Hab mir heute mal diesen Podcast angehört:
Ja klar werden wieder einige aufschrein, aber ich kann Aurelia Brandenburg eigentlich gut verstehen. Meine Lieblingspassage ist übrigens die, wo sie erklärt, ja - auch Mobilegames sind Videospiele. Und ja - es stört keinen und darf man gerne auch mal ein Spiel auf leicht spielen, wenn man einfach Spaß an der Handlung haben mag. Ihr spielt das auf superduperultraschwer, blind mit einer Hand am Rücken? Gratuliere. Aber es macht keinen Unterschied.
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Wenn du ihre Meinung nicht zusammenfasst wird hier auch keiner aufschreien.(oder zustimmen) Ich höre mir jetzt nicht auf gut Glück einen Podcast von mir fremden Leuten und vermute das die meisten so denken. Ein Podcast ist ja auch ne Zeitinvestition.
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Okay, gib mal meine Zusammenfassung an Themen an, die behandelt werden:
Wie Nazis die Diskussionskultur übernahmen und es einbürgerten, dass rechte Begriffe wie SJW etc. als “normal” verwendet werden.
Warum Gamergate einfach ein Versuch der Rechten war, unser Medium zu übernehmen.
Wie sie die Sprache verätzten, sodass selbst der Begriff “Gamer” bzw. “Zockerin” rechts besetzt sind.
Warum die Branche allgemein maskulin orientiert ist und Frauen als Casual-Gamer, die nur Mobile-Games zocken diskredidiert werden (siehe mein Beispiel oben).
und vieles mehr.
Mann sollte sich das anhören, vor allem, weil sie es auch begründet, Beispiele bringt usw.
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vor allem, weil sie es auch begründet
Wer ist das denn überhaupt? Warum ist ihre Meinung relevant?
Ich will dich garnicht spezielll angreifen, es ist nur allgemein so ein Forending das mich irgendwie stört. Es wird 1 stündiges/Video Podcast gedroppt und dann “erwartet”, dass andere sich das anhören/angucken.
Sagt man stattdessen in dem Podcast hier sagt Person X (bekannt durch Y) das [insert was Person sagt] dann kann direkt jeder an der Diskussion teilnehmen ohne diese große Hürde des Videos/Podcasts den die meisten sehr wahrscheinlich nicht anklicken.
Deine Zusammenfassung zB hilft mir nicht wirklich weil es nur die Themen und keine Meinungen.
Hierauf kann man zB einigermaßen eingehen:
auch Mobilegames sind Videospiele. Und ja - es stört keinen und darf man gerne auch mal ein Spiel auf leicht spielen, wenn man einfach Spaß an der Handlung haben mag. Ihr spielt das auf superduperultraschwer, blind mit einer Hand am Rücken? Gratuliere. Aber es macht keinen Unterschied.
Ich finde auch das Mobilegames Spiele sind. Der Markt ist zwar überflutet von Mistspielen aber gibt auch einige Perlen.
Und ich persönlich mag lieber schwere Spiele, weil man dann eher gezwungen ist sich mit den Spielmechaniken auseinanderzusetzen, find es aber auch okay wenn andere es auf leicht spielen. Ist aber glaube ich gar nicht so kontrovers die Meinung, der “Story” Schwierigkeitsgrad etabliert sich ja gerade zu einem Standard.
Die Dinger stehen auch meisten im Link, aber:
Bloggerin von https://geekgefluester.de/
Ich bin Aurelia, studiere Geschichte mit Digital Humanities-Einschlag und schreibe mich auf diesem Blog einmal quer durch die Popkultur. Geekgeflüster ist seit 2012 mein Spielplatz für meine Texte rund um Videospiele, Bücher, Filme und Serien. Wenn dir gefällt, was ich hier treibe, lass mir doch einen Kommentar da.
Diesen Artikel da:
Halte ich für sehr gut (und gibt Einblick, worum es geht)
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Mal wieder No Mans Sky ausprobiert, zuletzt hab ich das zu Release gespielt und war da ziemlich unterwältigt. Dann zum letzten großen Update nochmal spielen wollen aber da lief es dann einfach nicht mehr. Immerhin ist das inzwischen gepatcht, aber ich bin jetzt nach 4 Stunden spielen schon wieder gelangweilt. Das wird nix mehr mit mir und dem Spiel.
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Kein Ding, ich spiel für dich mit.
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Man muss ja auf jeden Fall loben dass nach dieser Zeit jetzt immer noch kostenlose große Updates kommen. Aber die ersten 4 Stunden haben sich jetzt genauso angefühlt wie zu Release und irgendwie fesselt mich das nicht.
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Darauf erstmal ein Spiel mit einem anderen Gameplay:
Death Stranding!
Es ist auch sehr speziell und kann auch verstehen wenn einem das nicht anspricht. Bei mir ist es auch Phasenweise dass ichbes 1-3 Wochen durch suchte und dann reizt es mich monatelang überhaupt nicht.
Aber ja, ich finde HelloGames hat wirklich gute Arbeit geleistet um ihren ramponierten Ruf wieder zu verbessern. Spontan fällt mir kein anderer Dev ein der so sehr daran gearbeitet hat sich zu rehabilitieren.
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Ich hol gerade nen Stream nach in dem sie das gerade spielen. Es sieht so furchtbar langweilig aus.
Nein nein. Das ist Kunst! Ein Meilenstein des Walkingsim Genres!
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Er zeigt das “Endgame” in dem einfach nur Pakete von hier nach da gebracht werden.
Strand-Genre! Es ist der Begründer des Strand-Genres!!!
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Beim „Auf ein Bier’‘ Podcast wird Death Stranding von André Peschke und Sebastian Stange (ehemalige GameStar Redakteure) richtig schön zerfetzt
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das gefällt mir. Gute Kerle.
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Ich weiß du bist auf nem Hatetrain aber ich finde das mit dem Kunst trifft bei dem Spiel wirklich zu.
Für die Leute bei denen es funktioniert hilft es wahrscheinlich sehr, dass man ähnlich wie der Charakter einfach immer nur isoliert dasselbe macht und eine leere Welt durchläuft. Dadurch kann man eine viel stärkere Bindung zu der Welt aufbauen.
Das hat dann auch eine viel stärkere Wirkung als ein Film oder eine Serie weil man die Teile die man in Serien und Filmen im Zeitraffer sehen oder gänzlich überspringen würde selber spielen muss.
Allerdings ist dieses ewig gleiche simple Gameplay gleichzeitig auch eine große Schwäche weil als Spiel ist das dann auch irgendwie gleichzeitig ziemlicher Mist wenn man das aufs Gameplay runterbricht
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Das Spiel ist halt Kunst. Das hab ich ja immer wieder gesagt.
Oh sarkastische Antwort ohne Widerworte? Das ist quasi Zustimmung
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Ja. Das ist ja das was ich sage. Es ist kein Spiel. Es ist ein Kunstprojekt.
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Ist nicht jedes Videospiel Kunst?