das yoshi P das auch gerade jetzt als rassistisch hervorhebt und sagt das is doof wenn er gerade dabei ist eine der größten JRPG reihen weg von ihren JRPG wurzeln zu ziehen (DMC 5 artiges kampfsystem) ist halt in der ganzen sache mit sicherheit nur zufall…
das die japaner lange ihre spiele gar nicht in den westen bringen wollten weil sie uns für zu dumm gehalten haben lassen wir dann auch mal ausen vor.
Das JRPG auch einfach eine genre Bezeichnung ist und mMn schon seit jahren nichts mehr mit dem Ursprungsland zu tun hat, ist dann vmtl einfach Nebensache.
Ich sehe auch kaum leute die spiele wie Nioh oder Elden Ring oder Monster Hunter als „JRPGs“ bezeichnen, dafür aber sachen wie chained echoes, sea of stars? (sieht ähnlich aus ka wies genau heißt).
Finde es auch seltsam das man sich angegriffen fühlt weil ein Spiel als „JRPG“ Kategoriesiert wird als würde das irgendetwas über die Qualität vom Spiel aussagen. Es gibt gute JRPGs und schlechte wie bei jeder Kategorie.
Und man kann alles abwertend sagen wenn man will, ob ich jetzt japano-gedöns, action-gedön oder sonst etwas sage, wenn ich will kann ich jede Bezeichnung abwertend formulieren.
Es gab früher diverse Reviews die jrpg als Abwertung verwendet haben. Ein Kotaku gründer hat sich dazu auch geäußert und sich entschuldigt (er hat das mal bei einem Platinum Games Spiel gemacht).
Jrpg’s waren auch bis vor ein paar Jahren noch nische oder wieder nische.
dann hab ich es wohl geschafft über 20 jahre nur reviews zu lesen die das nicht tun, den so lang ca kenn ich den begriff schon und ich hatte den schon immer als genre Begriff verstanden
Das war wohl mehr in den USA so als bei uns. Wobei es selbst hier im forum immer wieder Aussagen gibt dass jrpgs schlecht im Vergleich zu normalen rpgs seien.
Ansonsten hab ich oben schon was dazu geschrieben.
Ganz früher wurde von Rollenspielen gesprochen. Ich habe mal kurz bei Kultboy in drei Tests aus dem Jahr 1995 zum Spiel Chrono Trigger geschaut und dort fällt der Begriff noch nicht.
Inwiefern der Begriff im deutschsprachigen Raum etabliert wurde, lässt sich ggf. recht leicht über Kultboy rausfinden.
Ich gehe übrigens davon aus, dass zumindest in Deutschland keine negative Konnotation des Begriffs vorliegt.
Für mich persönlich ist der Begriff aber tatsächlich eine Zeit lang teilweise durchaus negativ konnotiert gewesen. Ich mag random encounter bis heute nicht wirklich und hatte zumindest eine Zeit lang das Gefühl, dass viele RPG aus Japan diese Mechanik im Übermaß eingesetzt haben. Diese Sichtweise hat sich aber mittlerweile wieder geändert. In diesem Sinne war der Begriff JRPG für mich hin und wieder ein Label für für mich uninteressante RPG, wobei er aber viel zu pauschalisierend war, da random encounter eben nicht in jedem RPG aus Japan vorkamen.
Random encounter sind aber trotzdem noch immer mehr Müll als Gold, egal woher ein Spiel stammt.
Das sind subjektive Meinungen. Ich mag zb keine Souls Spiele, andere feiern sie ab.
Gerade in den Medien sind JRPGs schon seit langem Kritikerlieblinge und werden für all die Sachen gelobt, die andere daran nicht mögen.
Mann kann es nie allen recht machen, ich würde da nicht zu viel rein interpretieren.
Naja was Vulapex anspricht und deine Aussage waren sind aber ganz andere Dinge
JRPG wird soweit auch mir bekannt in DE nicht abwertend benutzt sondern einfach ganz billig als entweder „Made in Japan“ Aufkleber oder um zu sagen ein Spiel nutzt die gängigen JRPG Mechaniken. Is halt einfach ein Genrename.
Und wen man zu recht sagt JRPGs sind schlechter als andere RPGs dann eben weil man die typischen JRPG Mechaniken (Random Encounter, 100 Jahre Level/Item grind, ect) kritisiert ^^
Es ist nur 50% trolling und 50% kritik an einem einfach meh Genre das seine core mechaniken mal überdenken sollte
Wenn man sich ein paar der besten/beliebtesten JRPGs der letzten Jahre anschaut dann gleichen die sich gar nicht mal so sehr wie man denken möchte.
Ein DQXI hat sehr klassische Mechaniken und eine sehr schöne Präsentation, Xenoblade hat ein ausgefallenes Kampfsystem und ein gigantisches Late-Game und ein FF7Remake hat actionreiche Kämpfe und eine bombastische Inszenierung.
Die Gemeinsamkeiten sind eine bunte Party an Charakteren die interessante/spannende Geschichten zu erzählen haben und eine übergeordnete, epische Handlung die sich über dutzende Spielstunden streckt und stark auf Emotionen und die Verbindungen zwischen den Charakteren und der Spielwelt setzt.
Viele alte Standards sind schon lange keine Selbstverständlichkeit mehr.
FF7R und ein Tales of Arise sind zB sehr direkte, lineare und actionlastige Erfahrungen, wo man sich in einem Xenoblade in der Welt fallen lassen kann und stundenlang nur Erkundet.
Aber diesen Fokus auf Geschichte, Figuren und Emotionen ist genau das was ich an den JRPGS liebe und das möchte ich nicht missen.
Der Westen und der Osten haben sich genug gegenseitig inspiriert damit wir genug Spiele haben wo die Grenzen verschwimmen (Dark Souls, Dragons Dogma, etc. ), aber es gibt schon eine Gewisse „Seele“ die Spielen aus einer gewissen Region innewohnt. Und das ist auch gut so.
Ich unterscheide schon auch oft zwischen US und EU Games. Und das ganz ohne Wertung.
UNd genau das was mich bei den meisten zum Fehlkauf verleitet, besonders bei den 2Ds
Aber das trägt nur ne Zeit bis das Gameplay mich zu sehr nervt und es vorbei ist.
Das FFVII Remake hat da viele PLuspunkte gesammelt durch no more Turnbased, keine Randos und ein simplifiziertes Leveln + Itemverwaltung
Aber leider sind nur die wenigsten JRPGs so progressiv und ein zu großer Teil bleibt der Zeit hinterher
