Läuft gerade. Dennis, Florentin und Krogi reden über ihre Klassenfahrten.
Edit: VOD Version
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Aha.
Dennis hätte anscheinend ne ziemliche Hardcore Schulzeit und Krogi war ein Aufhusser ;).
Vieles davon gabs bei uns auch, das Urin in Getränk zb direkt nach dem Sport und nicht nur gegen die “unbeliebten” Schüler, liegt daran das in unserem Gymnasium viele Sportler waren (Eishockey und Skifahren - alles auf höchster Spiel oder Fahrklasse) und man das gerne gemacht hat, wenn man verloren hatte oder andere Bezirke bessere Zeiten hatten.
Eine Klasse hatte mal ein ganzes Klassenzimmer unter Wasser gesetzt, das dann saniert werden musste und die Lehrerin lies sich versetzen. Ein Schüler wurde von der Schule geworfen, weil er die Unterlagen des Musiklehrers angezündet hat. Ein anderes mal hat ein Lehrer die Klasse verlassen, um seine Beruhigungstabletten zu nehmen, er hatte davor einen Schüler gegen die Wand geworfen, weil wir jeden Tag ein Spiel mit mehreren Regeln gegen ihn gespielt hatten. Ein anderer Lehrer hat nur Mickey Maus Filme mit uns geschaut, der wurde dann zwangspensioniert, genauso wie ein Kaplan der Schüler mit dem Gürtel massgeregelt hat. Teilweise richtig harter Tobak.
Bei einer Ski-Klassenfahrt sind nen Mitschüler und ich abhanden gekommen und wir mussten dann 2 Stunden wieder zu Fuß zum Landheim zurück bzw ein Teil der Strecke per Bus, War nicht so geil, weil es in Österreich war und wir keine Ahnung hatten wo wir sind.
Ach ja Mobbing ist uncool, war auf meiner Schule auch präsent und einige sind damit kein bisschen klar gekommen. Meine Klasse war in der Hinsicht recht human, muss ich sagen.
Auch weil auf YouTube paar Kommentare waren bezüglich Verharmlosung von Mobbing:
Früher war das Bewusstsein dafür halt überhaupt nicht da. Auch nicht für die langfristigen Folgen.
Sieht man auch daran, dass es oft “Hänseln” genannt wurde, was ja ne klare Verharmlosung ist.
Wahre Geschichte
Doctor Manhattanvor 12 Stunden
Storytwist: Krogi war in Wahrheit die ganze Zeit allein im Zimmer, hat dauernd geweint, und auch noch das Bett vollgeschissen.Nur Spaß Krogi is the Man
Michael Krogmannvor 11 Stunden
Doctor Manhattan oh man so war es
Richtig gute AD Folge bitte mehr davon.
Wie unbekümmert Denzel immer von seinen Assi-Aktionen erzählt 
Ich bin dafür das wir es in “Denzeln” umbenennen 
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Finde es aber auch sinnvoll zu unterscheiden, was Mobbing, was Hänseln und was Spaß ist. Das kann man als Erzieher/Lehrer auch schwer abschätzen. Wenn man Kindern jede Kleinigkeit verbietet in dem Bereich, endet das auch nicht gut. Problematisch ist es doch nur, wenn jedes Mal die gleichen einstecken müssen und die gleichen austeilen.
Naja, was die einen Kinder noch gut abkönnen und andere schon nicht mehr, hängt nicht davon ab was noch Spaß ist und was bereits Mobing ist.
In meiner Schulzeit haben diejenigen, die grundsätzlich ausgeteilt haben am Ende immer gesagt, dass es doch nur Spaß war. Auch wenn das Ziel da dann schon teilweise Tage nicht mehr zur Schule gekommen ist, angefangen hat im Klassenzimmer zu randalieren oder pausenlos beim Vertrauenlehrer war (als ob der jemals was gebracht hätte).
Ich kann mich auch erinnern, dass meine Klasse und die nächste Paraklasse mit die meisten Einträge und Schulausschlüsse hatte. Von der Schule ist meines Wissens aber keiner geflogen.
Hachja, da kommen die ganzen alten Erinnerungen an die Klassenfahrt ins Skischulandheim in der 7. Klasse zurück:
Meine Matratze, die auf einmal draußen im Schnee lag, oder das Video, das überall rumgeschickt wurde, wie ich heulend auf dem Bett saß, weil ich ohne Vorwarnung und wirklichen Grund zum allgemeinen Mobbingopfer des Ausflugs erklärt wurde…
Für mich der Beginn eines fast drei Jahre anhaltenden Psychoterrors, der auch jetzt, 15 Jahre später, noch nachwirkt. Auch wenn man mir es äußerlich nicht anmerkt, aber Antriebslosigkeit, mangelndes Selbstwertgefühl und das automatische “Einfrieren”, wenn man im Freundeskreis (ohne böse Absicht) zur Zielscheibe wird, bleiben immer noch.
Es war übrigens nicht das offensichtliche Mobbing, sondern das Herunterspielen, das kumpelhafte “ey, ist doch nur Spaß”, das “wehr dich halt mal”, das mich damals am Ende komplett gebrochen hat…
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Ich habe das AD noch nicht gesehen und kenne daher den Anlass nicht.
Allerdings ist es mutig und richtig von Dir, Deine persönlichen Erfahrungen zu schildern. Selbst wenn der ein oder andere Jahrzehnte später erst begreift, was er mal angerichtet hat, oder immer noch anrichtet, hat es sich schon gelohnt.
Es gab das Thema ja schon oft auf dem Sender, als Diskussionsthema, aber auch mit Negativbeispielen. Umso besser, wenn es auch auf den Feedback-Kanälen immer wieder thematisiert wird.
Bei uns im Ski-Lager patrouillierten die Lehrer am 2. Abend durch die Gänge damit die Zimmerbesuche zwischen Jungs und Mädls weniger werden.
Sie bedachten nur nicht das die Zimmer alle problemlos über den Balkon erreichbar waren. So etablierte sich in fast jedem Gruppen Zimmer ein “Fensterdienst” ^^
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Meine Klassenfahrten waren eher unspektakulär.
In der 4. Klasse gings nach Arnsberg zum Rodeln, wandern und Burgen besichtigen.
Da ist tatsächlich so gut wie gar nichts passiert, weil sich alle Jungs eigentlich super verstanden haben, da haben die meisten eher die Parallel Klasse gemobbt.
in der 6. Klasse gings nach Ameland, auch unfassbar langweilig, weil es dort fast nichts zu sehen gab, mal abgesehen vom Strand. ^^
… Und blödsinnigen Radtouren bei Seewind, die vor allem auf dem Rückweg echt spaß gemacht haben. hahhaha. 
Die 10. Klasse ging so. Da sind wir nach Berlin gefahren…
Unser „Hotel“ war allerdings ein Christlich Evangelisches Kirchenheim, dementsprechend konnte man da Spaß haben.
Aber Berlin selbst erkunden hat sehr viel Spaß gemacht.
Und nen Kollege wurd sogar von einer „Escort Dame“ angegraben, nur hatte er nicht genug kohle mit. 
Thema Mädelz auf Klassenfahrten fiel, zumindest bei mir flach, weil wir einfach, in meinen Augen, keine hübschen Mädchen in der Klasse hatten. 
Ein Kollege hatte in der 10. allerdings einen Ausrutscher während der KF in Berlin, den er bis heute bereut, da es ihn seine eigentliche Beziehung gekostet hatte. 
Meine Klassenfahrten waren irgendein Kaff in der Grundschule, Harz, Sylt, Berlin (10. Klasse), Malta (Studienfahrt) und Lloret de Mar (Abifahrt).
Man hat natürlich viel Quatsch gemacht, aber war alles noch weitesgehend im Rahmen. Ich muss aber sagen, dass Berlin als Klassenfahrt mau war. Wir hatten zwar coole Lehrer, aber den ganzen Tag über volles Programm. Es gab Alkohol und wir waren als kleine Gruppe auch in einem Club, aber war irgendwie nichts 
Das Hostel war auch riesig. Da war selbst in der 8. Klasse auf Sylt mehr Action (oder zu Hause). Immerhin war das Musical „Tanz der Vampire“ toll 
Lag vielleicht auch etwas an den Mädels in der Klasse, die dann kaum Abends was unternommen haben. Wir waren aber auch fast alle fix und fertig bei den ganzen Programm.
Studienfahrt war richtig cool, da wir nur 3-4 Stunden vormittags Programm hatten. Der Rest war komplett frei. Vorallem wenn man sich rumgehört hat bei anderen Studienfahrten, war das bei dem Jahrgang schon einzigartig.
Abifahrt war natürlich komplett frei. Da habe ich mich aber nur geärgert, dass nur 50 aus dem Jahrgang fliegen konnten und ich habe mich zu spät in der Liste eingetragen (es hatten aber die Nasen aus dem Abifahrtkomitee natürlich als erstes ihre Freunde Bescheid gesagt, dass die Liste hängt). Die stundenlange Busfahrt ist überhaupt nicht zu empfehlen. Vorallem wenn dann als Programm noch 1-2 schlechte Filme laufen.
Wir wollten in der 7. Klasse nach Edinburgh auf Sprachreise fliegen. Leider schrieben wir das Jahr 2001 und es war September. Irgendwie beganngen die Eltern nach 9/11 Panik zu schieben der Luftraum könnte während der Zeit gesperrt werden und so ließen sie uns nicht fliegen 
Naja stattdessen hatten wir eine wirklich schöne Radtour von Passau nach Wien im Sommer darauf unternommen aber um die Sprachreise tut es mir schon noch leid.
Mir ist bei unseren Klassenfahrten so mit 13/14 rum klar geworden, dass ich eindeutig schwul bin 
Davon abgesehen hatten wir relativ ungewöhnliche Ziele, nämlich jeweils zwei Wochen in Canterbury/UK und dann im Jahr darauf zwei Wochen in fucking Toronto ^^
Dazu noch die in Österreich obligatorischen Semester-Skikurse.
Da sind aber nie irgendwelche Exzesse passiert, dazu waren wir ne viel zu brave gutbürgerliche Klasse.
Bei einer Sportwoche haben sich aber unsere Sportlehrer besoffen und haben die ganze Nacht in ihrem Aufenthaltsraum “In the jungle, the mighty jungle…” gegröhlt xD
Toronto als zweiwöchige Klassenfahrt? 
War das eine Privatschule? Das ist doch alleine von den Flugkosten ein teurer Spaß, auch wenn es bestimmt eine nette Erfahrung war.
Ich stimme natürlich allen zu, die sich gegen Mobbing aussprechen und streite es nicht ab, dass man es nicht verharmlosen sollte, aber Dennis meinte glaube ich mit “Es hat nicht viel ausgemacht” (oder so ähnlich) sich selber und die Mobber, die sich damals nicht bewusst waren, was sie da tun. Oder habe ich das falsch verstanden?
Ne, keine Privatschule, aber durch die Lage in einem eher bürgerlichen Bezirk Wiens und die Tatsache, dass es ein Gymnasium und keine Berufsschule oder sowas war, gab es bei uns einfach relativ wenig Schüler aus sozial schwachen Familien … es war relativ klar, dass sich alle Eltern dass auch irgendwie leisten werden können.
Aber eigentlich verrückt, dass sich die Lehrer getraut haben einfach so mit zwei Parallelklassen voller 15-jähriger Teenager in ne Metropole wie Toronto zu fahren.
WIr haben uns auch völlig frei bewegen können dort. Das war so 2004 glaub ich.
Aber wir waren halt auch ein wirklich braver Jahrgang ^^
Denzel meinte, dass Mobbing im jungen Alter noch nicht so schlimme Auswirkungen hat, da man das dort noch gut verdrängen kann. Das hast du wahrscheinlich falsch verstanden, denn sonst wäre das nicht teilweise in den Kommentaren thematisiert wurden.
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