Almost Daily - Artikel 13

Wie wärs mit jemanden als Gast, der nicht schon bei X anderen Youtubern Gast war, damit man auch mal andere Meinungen hört? Hier werden viele vorgeschlagen, von denen man sehr eindeutig schon die Meinung kennt und da wäre für mich kein großer Erkenntnisgewinn.

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Der Ansatz mit Gästen aus verschiedenen Bereichen und mit unterschiedlichen Sichtweisen ist super!

Ich fände es gut wenn man es nicht als “typisches AD” aufzieht.
Zum einen würde mir eine klassische Talk Runde gefallen (also ohne den Tisch, ähnlich wie es bei Press Select war), und wenn man sich wirklich ausreichend Zeit nimmt, also 2 - 2,5h wären schon gut.

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Das wäre wirklich super wenn ein Politiker aus dem EU-Parlament oder von den Parteien der derzeitigen Regierung (muss ja kein Bundestagsabgeordneter sein) dabei sein könnte.
Da würde ich doch gerne mal hören wie er oder sie den Artikel 13 verteidigt.

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Ich denke es wäre sehr bereichernd jemanden in der Runde zu haben, der die technische Umsetzbarkeit und deren Folgen (insbesondere für Platformen abseits von Youtube un Co.) beurteilen kann. Jemanden aus den Reihen des Chaos Computer Clubs wäre dafür sehr geignet (Constanze Kurz, Linus Neumann, …)
Spannenste Diskussion verspeche ich mir von:
Jurist/in (Kontra; sehr gerne Herrn Solmecke), Informatiker/in (eher Kontra), Politiker/in (Pro; gerne jmd. aus der CDU), Gema/ Verlagsmitarbeiter/in (eher Pro).

Ich sehe allerdings ein, dass die meisten Zuschauer vermutlich einen Content Creator dabei haben wollen. Dann aber bitte jemanden, der sich in aller Tiefe mit dem Thema auseinander gestezt hat und nicht einfach auf den #niemehrcdu Zug mit aufgesprungen ist.

Bin sehr gespannt auf das Almost Daily!

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Ideal wäre natürlich eine Podiumsdiskussion mit Publikum und einem zusätzlichen leeren Stuhl auf der Bühne, der von Zuschauern besetzt werden kann, die Fragen haben. Exakt dieses Konzept hat Tilo Jung in diesem Jahr schon zweimal im Berliner Basecamp ausprobiert und es hat erstaunlich gut funktioniert.

Mit einem solchen Format würde man sich auch von allen anderen Talkrunden/Skype Konferenzen etc., die zu diesem Thema gerade auf youtube stattfinden, abheben.

Axel Voss braucht man für die Gegenseite nicht einladen.

Durch seine Internet-Unkenntnis bei seiner Stellungsnahme beim Newstime-Kanal disqualifiziert der sich direkt.

Einen von den großen schweigenden Zeitungen (Bild , Welt , FAZ, Spiegel ,Süddeutsche) könnte man einladen.
Die sind die eigentliche Lobby für Artikel 13 ,stehen voll dahinter und haben auch mehr Internet-Hintergrundwissen.

Lobo ,
Anwalt ,
jüngeren CDU Politiker , der sich auskennt
Medien-Lobby Vertreter

wäre ganz gut.

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Dafür.

Prof. Dr. Jürgen Taeger
jemand vom CCC

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Ich hätte auch gerne jemanden dabei, der bei den Nachrichten arbeitet. Also jemanden von den öffentlich Rechtlichen oder vielleicht auch jemanden von N-TV oder Welt (N24). Hier hat man nämlich sehr wenig zu diesem Thema gehört. Ob nun aus Desinteresse, Unwissen oder mit Absicht, sei mal dahingestellt. In einem Almost Daily könnte sich dann auch mal diese (nicht unwichtige) Seite, dazu äußern. Wie realistisch das jetzt ist, weiß ich natürlich nicht^^ Aber einladen, könnte man sie ja.

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Moinsen Alle,

vielen Dank dass Ihr hier schon selbst aktiv geworden seid.

Hier noch mal aktuelle Gedanken, wie wir uns auf das Almost Daily, bzw. die Almost Dailies zu dem Thema EUCD // Artikel 11 & 13 vorbereiten:

Wir planen mehrere Almost Daily-Runden, die aber alle unter den gleichen “Regeln” laufen. Insgesamt gilt: Wissenstransfer > Parolen, Aufklärung > Positionierung.

Jedes AD soll jeweils vier Gesprächspartner zusammenbringen, die aus unterschiedlichen “Perspektiven” agieren:

    1. Kreation / Creator (z.B. Robin Blase)
    1. Recht / Rechtswissenschaften (z.B. Christian Solmecke)
    1. Politik / Entscheider (z.B. Helga Tülper, Mitglied des Europaparlaments und Pro-EUCD)
    1. Technologie (z.B. Linus Neumann)

Wir glauben, dass so eher ein umfassender Austausch möglich ist, ohne immer wieder eine klare Pro-Contra-Debatte vom Zaun zu brechen. Selbstverständlich achten wir bei den Anfragen darauf, auch die verschiedenen Perspektiven und auch Positionierungen (Pro- oder Kontra-EUCD) zu beachten.

Bitte bleibt so aktiv und sendet uns hier Vorschläge. Unsere eigene Liste ist bereits sehr lang, aber terminlich alle Personen nach Hamburg einzuladen bleibt schwierig.

Ebenso kam der Vorschlag, auch die einzelnen Gäste separat aufzunehmen - Auch das soll passieren, kommt aber klar auf die Verfügbarkeit/Zeit der entsprechenden Gäste an.

Die Diskussion um den Artikel 13, um den “Uploadfilter” wird derzeit (zu Recht) heiß diskutiert - mancherorts aber vielleicht auch zu heiß, dass die eigentliche Faktenlage kaum mehr einzuschätzen ist. Wir versuchen ebenso Vertreter der Industrie einzuladen, die ggfs. Nutznießer der EUCD wären.

Man man man ey.

Grüße

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Lieb ich

Das wären dann drei Personen, die sich eindeutig gegen Artikel 13 aussprechen (Robin Blase, Christian Solmecke, Linus Neumann) die auf eine Person treffen, deren Namen du nicht richtig schreibst, zumal Solmecke selber einen YouTube Kanal betreibt.

Einzig Helga Trüpel (gehe mal davon aus das du sie meinst und ihren Namen nur falsch geschrieben hast) müsste dann alleine die Richtlinie verteidigen - und das aus der unpopulären Position der Politik.

Warum wird nicht ein Creator eingeladen, der nicht direkt von YouTube abhängt und sich für die Reform ausspricht?

Hier ist zum Beispiel eine ganze Reihe von Organisationen, die Kreative vertreten und sich für die Reform ausspricht

Auch im Bereich Technologie sollte man vielleicht jemanden haben, der technologische Aspekte neutraler beurteilt und nicht per Twitter zu Demos aufruft.

Moin,

unangenehmer Fehler mit dem falschen Namen, aber ja Du hast Recht. Und auch die Auswahl der hier genannten Beispiele passen nicht zum Rest des Postings. Daher - leider ebenso schnell in die Tastatur gehackt wie das erste Posting:

Wir wollen bewusst nicht nur die Kontra-Seite beleuchten. Danke für die hier genannten Beispiele. Aus dem Bereich Technologie ist die Anfrage-Liste ebenso recht lang, und ich würde ungern jetzt schon zu viel mit Namen agieren, so lange wir noch keine Antworten auf die jeweiligen Anfragen bekommen haben.

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Solmecke spricht sich nicht pauschal gegen die Reform aus. Er kritisiert lediglich den katastrophalen Entwurf, der nach dem Trilogverhandlungen jetzt als Ergebnis steht. Er wiederholt auch mehrfach, dass eine Reform in Sachen Urheberrecht dringend nötig ist, aber das was da letzte Woche in Brüssel erarbeitet wurde einfach eine juristische Massenkarambulage ist.

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Ohne Namen nennen zu können, würde ich mir als Pro-Seite tatsächlich auch Creator wünschen, um eben nicht nur den abstrakten Aspekt der Politik zu hören.

Generell find ich’s super, dass ihr das Thema so aufzieht und da was Größeres draus machen wollt und bin echt gespannt drauf.

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Ich weiß nicht, was alle mit Solmecke habe.
Er hat sich mit Popup-Videos auf Filehostern, in dem er über illegale Downloads sprach, einen Namen gemacht. Die haben wohl auch Redakteure von privaten Sendern gesehen und ihm zum Experten gemacht. So hat sich eine Eigendynamik entwickelt. Gute PR, würd ich überspitzt sagen.
Inzwischen scheint er mehr YouTuber als Anwalt zu sein, nimmt sich gerne Nutzer-affinen Themen an und - und das ist mMn das Problem - kommt sehr häufig zu einem Urteil, das uns Nutzern nach dem Mund redet. Jura ist das Auslegen von Gesetzestexten. Daraus ergeben sich die unterschiedliche Meinung zu Begrifflichkeiten. Daher auch der beliebte Jura-Studi-Witz: 2 Anwälte, 3 Meinungen (good old times :frust:). Wenn Solmecke sich nun auf seine Interpretation versteift, führt er nicht immer aus, warum andere Auslegungen in seinem aktuell besprochenen Fall nicht greifen.
Versteht mich nicht falsch: Ich sage nicht, dass ich Solmeckes Kommentare nicht folgen kann. Ich finde sogar, dass er komplexe Sachverhalte gut und verständlich aufbereitet. Ich habe nur den Eindruck, dass er manches in eine gewünschte Richtung schiebt, um zu gefallen. Und (Medien-)Anwälte sollte eigentlich sachlich bleiben.

Just my 2 cents.

Im Übrigen fände ich auch noch einen Teilnehmer aus der Medien-Welt ganz gut. Vielleicht einer, der Nachrichten für Jüngere aufbereiten kann. So wie bei GIGA Update. Wie wär’s mit Dir, @budi? :smirk:

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Holt wen vom Axel Springer Verlag, Sitz ist ja auch in HH.

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Ich muss gestehen, Precht war auch der erste Name der mir spontan einfiel, ich persönlich war nie besonders großer Fan von ihm, aber er hat doch immer wieder mal ganz clevere Denkanstöße und kann diese recht eloquent in Worte verpacken. Ganz unabhängig davon, ob man ihm jetzt zustimmt oder nicht.
Grundsätzlich halte ich aber eine philosphische Position für nicht uninteressant.
Vielleicht sogar aus Richtung der Kulturphilosophie, da sich ja Artikel 13 direkt auf die (digitale) Kulturlandschaft auswirkt.
Mal überlegen wer mir da noch so einfällt.

Und wie gesagt halte ich Künstler, Musiker, generell Medienschaffende abseits des YouTube-Kosmos für interessant und wichtig.
Das sich besonders die YouTube Szene als betroffen sieht und auch am lautesten ist, ist klar, aber eben Kulturschaffende ganz abseits dieser Szene, bzw die nur am Rande oder indirekt mit YouTube zu tun haben halte ich für gewichtige Stimmen der Kulturlandschaft.

Was ganz abwegiges: Jemanden so eingesessenen und vielbeschäftignten wie Alexander Kluge wird man zwar nicht bekommen, aber, als studierter Jurist und Kulturschaffender(Film, Literatur, eine Art Kurator, Produzent, Sammler…) könnte ich mir dessen Position durchaus interessant vorstellen.
Der hoffnungslos romantische Poet, dessen eigene (manchmal ins nervige rüberkippende) Geschwätzigkeit sich aber wohl nicht gut in so eine junge Disskussionsrunde einfügen lässt. Der braucht dann immer seine eigene Bühne haha.

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Solmecke ist halt der präsenteste Name, aber generell könnte man auch einen anderen Jurisen nehmen, der im Thema drin ist und die Lage auch Laien gut erklären kann.

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Ich fände Tiemo Wölken auch sehr interessant als Gast, eben für die Nr.3