Almost Daily - Artikel 13

Bitte nicht, denen muss man nun wirklich nicht noch ne zusätzliche Plattform bieten :sweat_smile:

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Als Kompromiss kann man ja vielleicht kurze Einspieler mit dem Statement des jeweiligen Protagonisten aufnehmen und dann - ähnlich wie bei Anne Will - anschliessend die Runde über den Einspieler/die Meinung diskutieren lassen, falls es terminlich gar nicht gehen klappen sollte, alle unter einen Hut zu kriegen.

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Der macht dann wieder SPD Parteiwerbung wie bei Newstime ,obwohl die Mehrzahl seiner Genossen für Artikel 13 gestimmt hat.
(laut Sonneborn Grafik zur EU-Abstimmung 2018)

Dann besser Lobo oder Julia Reda von der Piratenpartei.

Wie wäre es mit Fefe? Der sollte sich technisch auskennen und genug Überblick haben. Geht zwar in Richtung Lobo, aber ich würde trotzdem sehr begrüßen, wenigstens einen der beiden zu Gast zu haben.

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Ich lass mich erst von Tanzverbot beraten! 10.000 € pro Auftritt müssen drinnen sein, auch wenn ich dann 50 % an seinen Onkel abtreten muss

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Das man auf eine ausgewogene Verteilung zwischen pro und kontra achten sollte stimme ich dir zu. Aber wieso sollte der Mensch ausm Technologie Bereich neutral sein? Das sind die anderen Teilnehmer ja auch nicht. Zum neutral sein ist der Moderator da.
Das macht jmd wie Linus Neumann ja gerade interessant, dass er nicht nur die benötigte Technologie erklären kann, sondern auch deren weitreichende gesellschaftliche Auswirkungen im Blick hat. Ein CCC Mitglied könnte daher als die Stimme für die vielen kleinen Platformen fungieren, die ansonsten schwer an den Tisch zu bekommen wären.
Wenn tatsächlich mehrere Sendungen geplant sind kann ja auch ein Technologie Experte für die pro Seite eingeladen werden (Evtl. jmd. von Youtubes Content-ID System?!)

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Lobo und Solmecke wären natürlich super, aber die haben sicherlich einen viel zu vollen Terminplan. Trotzdem fänd ich es interessant, nicht nur aus der youtubeecke zu diskutieren.

Edit: ich calle jetzt schon die wiederaufkommenden Rufe nach press select, wenn die Diskussion ertragreich wird :wink:

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Nur das das Sonneborn Bild die Abstimmung zum Gesamtpaket zeigt und es mehr als genug von den Zustimmenden gibt, die inzwischen sich geäußert haben und sagen sie werden das nun vom Rat etc. angenommene Paket ablehnen :wink:

  1. Februar , SPD Ministerin stimmt für Artikel 13 im EU-Ministerrat.

Oh , das war ja gestern.

„Wer hat uns verraten ,…“ :wink:

DAS war gestern richtig und das verstehe ich als SPD´ler auch nicht. Ist aber anders gelagert als das Sonnebornbild :wink:

Wobei sich das mit dem „SPD´ler“ eh so gut wie erledigt hat :smiley:

Hey wie wäre es mit einem vom CCC (Chaos Computer Club?)

Wischi-Waschi SPD , die fest in der Koalition klebt.
Und Barley ist der Oberknaller.
Erst Youtuber empfangen , dann 2 Tage später gegen Youtuber stimmen.

Grundsätzlich sollte in jedem Themenschwerpunkt (Recht/Politik, Kreative, Technik/Internet) sowohl die Pro als auch die Contra Position vertreten werden, da ansonsten keine ernsthafte Debatte zustande kommt. Alternative ist eine neutrale Person, die beide Seiten beschreiben kann.

Grundsätzlich wäre es vermutlich sogar interessanter, anstatt einer großen Runde mehrere kleine Runden zu haben, in denen sich jeweils Fachleute für ihr Gebiet gegenüber stehen.

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Budi sagte ja auch, das wir Vorschläge bzw. Anregungen kuntuen sollen. Ich habe mich nämlich mal ne Stunde hingesetzt und mal überlegt, wie man den Artikel 13 besser schreiben könnte. Das könnte man ja vllt auch in die Diskussion mit einpflegen.

Mal meinen Brief den ich an Herr Voss und ein paar andere schicken will.

Vorschläge für die Urheberrechtsreform

Sehr geehrter Herr Voss,

in Ihrem Interview mit HerrNewstime sagten Sie, wir sollen Vorschläge für den Artikel 13 vorlegen. Ich schreibe Ihnen alles, was mir einfällt, was dieses System besser machen kann.

Hier sind meine Vorschläge:

  • Nehmen Sie den Passus „Alle Anstrengungen unternommen, um weitere Uploads der gemeldeten Werke und anderer Personen zu verhindern.“ raus. Was ist das bestmögliche? Dies wird wahrscheinlich ein Upload Filter sein, da dies die wohl einzig praktikable Möglichkeit sein wird, diesen Content aufzuspüren und zu löschen bzw. zu sperren.
  • Richten Sie eine Seite ein, wo jeder Vorschläge machen kann, schließlich betrifft die Bürgerinnen und Bürger diese Richtlinie am meisten.
  • Lösen Sie die Ausnahmen anders, sagen Sie, dass nicht jeder Punkt erfüllt werden muss. Schließlich ist nach momentanen Stand, jede Webseite in der Problematik, wenn diese älter als 3 Jahre ist. Die Angabe nach mehreren Millionen Klicks zu gehen ist gut, damit werden kleinere Seiten Geschützt.
  • Schützen Sie auch die kleinen Kanäle selbst und nicht nur die kleinen Webseiten. Sie vergessen, dass kleine YouTube Kanäle meist keine eigenen Webseiten haben. Dies wäre jedoch für bspw. YouTuber und Twitcher enorm wichtig.
  • Nehmen Sie explizit Upload Filter raus. Sagen Sie das Upload Filter verboten sind. Nach der derzeitigen Lösung werden Upload Filter unabdingbar. Anders ist es Technisch nicht nach ihren Vorgaben zu gewährleisten, wie der Content gesichtet, gesperrt, oder gelöscht wird.
  • Sagen Sie klar, dass erst ein Verstoß gemeldet werden muss, und dies nicht vorher aussortiert werden darf. Ein Filterprogramm wird nicht unterscheiden können zwischen Schnipsel, Parodien oder ähnlichem. Wenn einmal ein Video gemeldet wird, wird stand jetzt, alle anderen Videos die diesen Content enthalten, gesperrt. Dies kann auch manipuliert werden, oder aber wenn schlechte Presse verhindert werden soll, kann dies Ausgenutzt werden. Schließlich haben wir ja dann die Infrastruktur der Upload Filter.
  • Geben Sie den Seiten einen Zeitrahmen, auch das wird verhindern, das Sie ihren Dienst vielleicht sogar einstellen. (Bsp. 5 Tage oder ähnliches).
  • Eröffnen Sie eine Datenbank, wo Lizenz die bei YouTube oder ähnliches gelistet sind, damit jeder sich nötige Lizenzen holen kann. Dies muss allerdings auch zu humanen Preisen sein, also bitte ich Sie über ein System nachzudenken. In verschiedenen Schritten, pro 100, pro 1000, pro 10000 etc. aufrufe so und so viel Geld. Das darf dann aber auch nicht unverschämt sein. Da sollte der Staat dann fairerweise auch regulieren. Ein großer Dienst wäre auch schon getan, wenn die Ausnahmen angepasst würden. Aber eine öffentliche Datenbank für alle arten von Lizenzen wären schon Sinnvoll. Diese Datenbank soll aber nicht dazu genutzt werden, dass etwas aussortiert wird, sondern dazu dienen, den Künstlern, Schriftstellern und Urhebern eine Plattform zu stellen, wo diese Lizenzen für Ihre Werke ausstellen können. Das würde auch zu einer Besserung der Situation bei Ihnen führen.
  • Sagen Sie um welche Rechteinhaber es geht. Erstverwerter, zweit Verwerter. Bei anderen Sachen wie den Fall: Oder was es noch für Arten gibt. (bin kein Jurist). Schließlich können wir nicht die Rechte der ganzen Welt halten.

Das Internet ist schon seit langem kein Rechtsfreier Raum mehr. Für vieles müssen Lizenzen gezahlt werden, oder man kriegt Probleme. Um mal mit diesem Mythos aufzuräumen. Nur muss dies natürlich auch gemeldet werden, und kann nicht automatisch aussortiert werden. Dadurch würde es zu einem Over Blocking kommen, zumal gar nicht von Ihnen erklärt wird, wie dies umgesetzt werden soll.

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„die regierung“ … ist ja kein alleingang der spd?

z.B. Linus Neumann
@ Linuzifer

Er ist Sprecher beim CCC, ist am Podcast https://logbuch-netzpolitik.de/ beteiligt und tritt auch öfter mal in Nachrichtensendungen Talkshows auf. Kann sich also ordentlich artikulieren und mach einen kompetenten Eindruck zu technischen Themen aller Art.

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Das stimmt so nicht. Sie hat gegen Artikel 13 in der jetztigen Form. Ist aber, von den CDUlern bzw. der Kanzlerin überstimmt worden.

Aber Barley hätte sich natürlich darüber hinwegsetzen können. So wie es der CDU Politiker bei Glyphosat gemacht hat.

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Könnt ihr bitte über den Artikel 13 im allgemeinen Artikel 13 Thread diskutieren?

Im Almost Daily Thread wird es ansonsten zu unübersichtlich, wenn die Bohnen noch Feedback lesen wollen.

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Ich freue mich wirklich sehr auf das kommende Almost Daily. Trotzdem dachte ich mir heute während des MoinMoin, dass man an diesem Beispiel ganz gut erkennt, worin imho eins der größten Probleme von RBTV liegt. Das Thema ist sehr aktuell und beherrscht nicht nur die Youtube-Trends. Dennoch hat RBTV aufgrund des eigenen Anspruchs, aber auch aufgrund der Größe und der damit verbundenen Trägheit, die einem so großen System inhärent ist, das Problem, sich möglichst zeitnah in die Debatte einzuklinken.
Ein konstituierendes Element des Internets, die Schnelllebigkeit, das Aufkommen und Abflachen von Trends, kann durch RBTV also nur schwer bedient werden. Wir als Core-Community können vermutlich mit qualitativ hochwertigem und der Konkurrenz überlegenen Content rechnen, RBTV wird aber leider wieder ein wenig spät das Interesse der breiten Masse bedienen und somit aus den Trends fernbleiben.

Ich freue mich, wie bereits erwähnt, riesig auf das AD und hoffe natürlich auch darauf, dass sich Qualität mehr und mehr durchsetzt und auch klicktechnisch gewürdigt wird und doch wurde mir während des MoinMoin deutlich, wie schwerwiegend eigtl. dieses Dilemma ist.

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