Nach deiner Logik würde Media Markt gleich billig verkaufen wie das Internet.
Ohne Steam oder GOG, ohne mich. Tja Schade, aber erwartbar. Es gibt ja genug Aufbauspiele da draußen, z.B. Tropico 6 ist ja gestern erschienen.
nö eben genau nicht. mediamarkt wird eine preiskalkulation erstellt haben, bei der ihnen aufgefallen ist, dass sie mit dem preis nicht entsprechend runter gehen können ohne verlust zu machen.
Das Gleiche gilt doch auch für die Publisher. Wenn sie es bei Steam gleich teuer anbieten erwirtschaften sie pro Key weniger als bei anderen Stores.
Andersrum könntest du ja genauso sagen, ja dann müssen die Publisher die Spiele halt billiger an MediaMarkt etc verkaufen, damit diese den gleichen PReis ausgeben können^^
Also meine Spiele bekomme ich im Saturn meist preiswerter als auf Steam oder gleichteuer, kommt drauf an.
ja eben. aber sie erwirtschaften überhaupt etwas, das ist der entscheidende punkt, der zwischenhändler überhaupt ermöglicht hat: sie erschließen für die entwickler märkte, die sie alleine nicht bedienen können, auch mit einer geringeren gewinnspanne. denn der dadurch generierte gewinn ist immer noch besser als komplett auf ihn zu verzichten.
natürlich könnte auch steam einfach sagen, sie passen ihre konditionen an, aber auch hier wird eine strategie und eine kalkulation dahinter stehen, die für sie festlegt: nein, gibt es nicht.
am ende liegt die entscheidung beim publisher, ob er die angebotenen konditionen annimmt oder eben auf einen markt verzichtet.
die publisher werden nicht die spiele nicht zu den selben konditionen an den media-markt abtreten wie an die online plattformen, da bin ich mir sehr sicher.
Ich diskutiere das nicht weiter es macht einfach keinen Sinn. Deiner Meinung nach müssen die Publisher alles fressen was Steam ihnen anbietet, weil du Steam geil findest. Es gibt jetzt aber nunmal diverse andere Stores und damit gibt es keinen Grund mehr sich Steam so zu unterwerfen wie früher. Steam ihat zwar Vorteile ist aber einfach die teuerste Plattform auf dem Markt und das rächt sich so langsam.
ja stimmt:
das einzige was ihr hier gesagt habe, ist das ubisoft mich in diesem fall als kunde verloren hat, weil sie meine marktbedürfnisse nicht erfüllen. Ich habe nicht gesagt, dass Ubisoft sich zwingend nach mir richten muss.
edit: stimmt nicht, ich habe auch gesagt, dass die entscheidung pro epic kundenfeindlich ist, da sie die preise nach oben treibt. das habe ich hier aber auch zur genüge belegt.
Zumal Epic sicher auch ganz ohne dieser Exklusiv Scheiße Konkurrenzfähig gewesen wäre und den Markt positiv hätte beeinflussen können.
Ich habe blöderweise das Gefühl, dass mir hier was weggenommen wird, obwohl das natürlich faktisch nicht so ist, weil ich ja ohnehin über uPlay spielen muss. Ob da nun unbedingt noch steam dazwischen geklemmt werden muss? Naja. Aber wie gesagt, ist eher eine emotionale Reaktion.
Anno 1800 werde ich trotzdem spielen, wenn auch vermutlich - wie alle Annos zuvor - erst einige Monate oder Jahre nach VÖ.
Hmm, bin mal gespannt ob das bei “nur nicht auf Steam kaufbar” bleibt oder die den selben Mist machen wie schon bei Division 2:
da die entsprechenden news unter anderem auch auf die guten erfahrungen mit dem Division 2 paket als erklärung von Ubisoft anführen, würde ich mal davon ausgehen.
Ich verstehe die Einstellung, “entweder es ist auf Steam oder ich kaufe es nicht”, auch nicht so richtig.
Gerade die Ubisoft Spiele VERLANGEN, dass sich Uplay, als Hauseigener Launcher dazwischen schaltet.
Heißt also, ich MUSS Uplay haben, damit das Spiel läuft.
Natürlich, durch den Verkaufsentzug bei Steam, ist man gezwungen, es wo anders zu kaufen. Das ist dann erstmal “schlechter” für den alteingesessenen Steamkunden.
Ich frage mich aber jetzt: Ist mir Steam so wichtig, dass ich es unbedingt dort haben muss und alles kacke ist, wenn ich es dort nicht bekomme? ( weil ich will Steam unterstützen will oder aus irgendeinem Grund nicht gewillt bin es direkt bei Uplay zu kaufen)
Oder!!! Will ich den Entwickler des Spiels (dass ich ja anscheinend gut finde) unterstützen, weil er wo anders vielleicht nur 2% statt 30%, oder lassen wir es 20% an den Onlinehändler abdrücken muss.
Natürlich verliere ich damit Kunden, aber vielleicht ist mir das wichtiger, damit ich ein Zeichen setzen kann.
Zudem wünscht sich Ubisoft vielleicht auch, das ihr Spiel in einer kleinen Spielbibliothek präsenter gezeigt wird und dann auch international mal mehr durchstartet.
Es wird jedenfalls Gründe geben, und da ist die “Kundenmasse” vielleicht einfach mal zweitrangig.
Ich finde jedenfalls gut, dass Steam mal unter Druck gesetzt wird.
Gerade deshalb sollte es auf Steam kommen bzw auf so vielen Plattformen wie möglich. Reduzierung auf 1-2 Anbieter reduziert eben die Spielerbasis. Denn selbst wenn es auf Steam relativ untergehen sollte, was ich nicht glaube, wären alle Spieler die sie da dazubekommen eben zusätzlich.
Ich verstehe grundsätzlich nicht warum man Exklusivität fördern sollte, das ist doch schon bei Konsolen extrem Kundenfeindlich, weil man als Besitzer von XBox von vielen guten Spielen von Playstation ausgeschlossen ist und umgekehrt.
Einfach ein Jahr warten.
Dann würde man wohl immer noch UPlay brauchen, das schalten sie ja wohl nicht ab. Es geht mir ja mehr darum als das ich es unbedingt über Steam kaufen möchte.
Ich kann mich gerade noch so mit Steam anfreunden, aber sonst möchte ich keine weiteren Clients haben.
Ja, das ist bei Ubisoft echt lästig. Und offenbar wollen sie nur noch auf Uplay verkaufen.
Und genau das wurde probiert mit den letzten Anno spielen. Über GOG und über Steam. Und es hat nicht funktioniert und das trotz der leichter zugänglichen (einfacheren) letzten Teile.
Deine Angesprochene Exklusivität ist übrigens der einzige Kaufgrund und das Erfolgsrezept der Playstation.
Bei Onlinestores ist das etwas anders. Du musst in dem konkreten fall eh nen uplay account haben, sonst kannst dj es eh nicht spielen
Ist das nicht völlig egal, auf welcher Plattform ich nun dieses Spiel kaufe? Es ändert sich doch das Spiel nicht.
Du musst es installiert haben, ja. Aber wenn du das Spiel über Steam kaufst und startest, wirst du - abgesehen von einem Popup-Fenster - nichts von Uplay merken. Das läuft einfach automatisch und fertig. Man muss sich weder mit der Plattform generell auseinander setzen, noch den Client aktiv nutzen.
Was man gerne vergisst, ist der Umstand, dass Steam mittlerweile nicht mehr einfach ein Spiele-Shop ist. Steam ist mittlerweile in erster Linie ein Social Network für Gamer, das auch einen Store hat.
Andere Teile von Steam sind da viel wichtiger: Freundesliste (mit Matchmaking), der Markt, Foren & Guides, Profile, Achievements, …
Wenn du ein Spiel z.B. bei GOG kaufst und nach einem Problem googlest, wo landest du dann? Richtig, in den Steam-Foren.
Steam ist mittlerweile die zentrale Anlaufstelle für PC-Gaming.
Einer der Entwickler, die jetzt ihr Spiel bei Epic verkaufen, musste dann erstmal in den Steam-Diskussionen feststellen, dass er jetzt für seinen Early Access ein eigenes Forum auf seiner Website erstellen muss, um dann dort mit mehr Aufwand weniger Feedback zu bekommen.
Und daher ist das hier auch ein Trugschluss:
Bei Steam zahlst du als Entwickler eben nicht einfach nur für die Reichweite, sondern auch für die Infrastruktur. Bei Epic bekommt man zwar 12% mehr, aber dafür quasi keine Leistung.
Zumal 30% völlig marktüblich und auch weit weniger als die Abgaben im Retail-Markt sind.
Das ist das lustigste an der ganzen Sache. Steam wird eben nicht unter Druck gesetzt.^^
Um Steam unter Druck zu setzen, reicht es eben nicht einen rudimentären Store mit 0 Features, vermutlich Spyware und regelmäßigen Account-Hacks anzubieten und dann die Fortnite-Kohle um sich zu schmeißen. (Zumal letzteres auch von Valve gemacht werden könnte.)
Außer Blizzard hat es bisher auch niemand geschafft, eine eigene Plattform erfolgreich ohne Verbindung zu Steam zu betreiben. Und das liegt dort primär an den Spielen und der großen Fanbase derer. Epic hat aber auch das nicht. Außer Fortnite haben die nichts, was Spieler zieht.
Könnte daran liegen, dass die Spiele so gut waren, dass nicht mal die Anno-Fanboys Bock drauf hatten.