so früh wie möglich nachdem du die kündigung eingereicht hast,.
Schon mal überlegt einfach erstmal etwas Urlaub zu machen? Du hast ja scheinbar noch keinen genommen.
Und sonst einfach mal mit der Personalabteilung reden, oder mit den Kollegen selbst. Vielleicht basiert alles auch nur auf Fehleinschätzungen beider Seiten.
Unverzüglich. Binnen drei Tagen nach einer Kündigung musst du nämlich in einem persönlichen Termin vorstellig werden, also: du kündigt und dann schnappt du dir unverzüglich den Telefonhörer und machst nen Termin aus.
Heute war sie echt sowas wie konstruktiv. Ich bewerbe mich erst mal nur auf die nicy Stelle und sehe ob was bei rauskommt.
Das mag ein echt bescheuerter Satz sein, aber er ist halt einfach in so ziemlich jeder Situation wahr:
“Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden”
Hat mir mal mein Chef gesagt, nachdem ich mich am Ende eines Projektes höllisch beschwert habe, wie doof das alles gelaufen ist, und was ich alles kacke fand.
Er meinte einfach:
Ganz ehrlich, wenn es dir ein halbes Jahr lang in dem Projekt scheiße geht, du total unzufrieden bist und von Kollegen / Kunden genervt…dann sprich es halt an. Woher sollen die Kollegen / Kunden / der Chef es denn wissen, wenn etwas im argen liegt, wenn du nicht mal die Eier hast die Themen mal auf den Tisch zu packen.
Hat mich sehr geprägt, und seit dem spreche ich Themen die mich stören immer direkt an. Je nach dem bekommt man sehr positive, manchmal aber auch “stell dich nicht so an” Antworten. In jedem Fall habe ich damit meine Schuldigkeit getan.
Und öfter als nicht, gibts beim Gegenüber ein “Oh, das kam mir gar nicht so vor” als Reaktion und man kann ganz entspannt dran arbeiten die Situation zu verbessern.
Sich in nem Random-Internetforum darüber auszukotzen, ohne mit den Beteiligten zu sprechen finde ich irgendwie schon ein wenig verrückt, vor allem wenn du dir schon überlegst ohne Alternative zu kündigen, bevor du das Problem überhaupt 1 x angesprochen hast.
Nennt sich Psychohygiene und ist eigentlich recht wichtig. Wobei es jetzt egal ist ob im Internet oder ob man sich bei Freunden auskotzt. ^^
wie Behnson schon sagt, hilft reden bei sowas ganz gut. Und wenn es nur Smalltalk mit den Kollegen ist. Manchmal fehlt halt einfach die menschliche Ebene zu Kollegen
Dieses Wort ist echt so widerlich.
Ja, ist ja auch völlig okay das zu machen.
Aber doch nicht als einzige Maßnahme, wenn man offenbar mit noch keiner einzigen Person in der Arbeit darüber gesprochen hat.
Natürlich kotz ich mich auch mal hier und da aus, das hält mich ja nicht davon ab, Probleme im Job dennoch konstruktiv zu lösen.
Und natürlich war ich nicht dabei, aber ich würde ein gefragtes “arbeitest du eigentlich gerne hier” intuitiv nicht unbedingt als “Aufforderung zur Kündigung durch die Blume” wahrnehmen.
Im besten Falle, haben die Mädels selber gemerkt, dass es ihm scheinbar nicht so gut geht / er keine Freude am Job ausstrahlt und wollten mal nachfragen (wie gesagt, ohne dabei gewesen zu sein).
Zweiter toller Satz:
“If you assume, you make an ass of u and me”
Sachen offen ansprechen (vor allem wenn es noch nie gemacht wurde), kann so sau viele Missverständnisse vermeiden.
Finde es persönlich halt unverständlich, wie man ne Kündigung in der Probezeit in Betracht ziehen kann, ohne zumindest 1 x den Dialog gesucht zu haben, vor allem, wenn man eben nichts Neues in Aussicht hat.
Warum?
Weiß ich auch nicht.
Die letzte Woche und gestern waren wirklich schlimm. Ja, es bessert sich hin und wieder mal und auch immer dann wenn man mal etwas miteinander redet.
Aber der Job selbst wird auf Dauer auch nicht meins sein.
Für mich steht fest, dass spätestens der letzte Tag der Probezeit mein letzter Tag dort sein wird. 99,99% der Leute da sind super nice, aber die Arbeit an sich ist nicht meins und ich bin noch nicht mal im ganzen Pensum involviert.
Außerdem sind die “Chefin” und ich zwei Persönlichkeiten bei denen Ärger wie oben zu lesen immer wieder ins Haus stehen wird. Das will ich keine 2 Jahre haben.
nur weil die Probezeit vorbei ist, musst du da doch nicht 2 jahre arbeiten, du hast dann eben nur normale Kündigungsfrist.
Red mal mit den Leuten, hast doch nix mehr zu verlieren,.
Ich hatte auch mal ne Kollegen die mich nicht leiden konnte, dachte ich, bis ich sie mal abends 1 on 1 angesprochen habe ganz offen “hey du kannst mich nicht leiden, wieso weshalb warum” und dann konnten wir ein paar Missverständnisse lösen.
Besser aber ich sage es mal so. In meinem Träger stehen 6 leere Bier aus 3 Tagen.
Ich will da raus. Ich schreibe gerade eine Bewerbung.
Edit: Bewerbung ist raus. Jetzt heißt es hoffen.
Oh… hab den Thread jetzt erst entdeckt…
Meine Mom ist ultralangzeitarbeitslos quasi.
Mein Dad mittlerweile langzeitarbeitslos.
Ich selbst war mal zwischen Abiabschluss ('06) und Ausbildungsbeginn (Okt.'06) kurzzeitig als arbeitslos gemeldet… war definitiv 'ne spannende Erfahrung und ich erzähl die Geschichte immer gern, nur hab ich gerad leider keine Tastatur zur Hand …
„Kurzfassung“:
Etwas frei ausgestalteter Gesprächsinhalt…
Ich zu ALG2-Bestimmermensche:
„Hi, ich hätte gern Kohle bis zur Ausbildung, um zu überleben.“ … „Nope, nur wenn sie bei einer Maßnahme mitmachen“ … „WTF. Lassen Sie mir doch nach den 13 Jahren Schule doch bitte die kleine Pause“… „Nee… es gibt ne heftige Sanktion, wenn sie nicht „freiwillig“ mitmachen“… "So’ne scheiße! Wenn es sein muss, nehm ich 'nen langweiligen PC-Lernkurs " … „Nee, das können sie doch alles“ … „Dann hätte ich gern einen Gabelstaplerführerschein und Kettensägenschein“ … „Nein. Das werden sie beruflich doch nicht später brauchen“ … „Würde ich mir aber gern aneignen“ … „Bei ihnen gibt es eine Maßnahme (ABM)… und für diese brauchen wir noch 1 Person unter 25J laut neuer Regelung“ … „Nicht ihr ernst… ich hab gerad mein Abi gemacht, was ist mit den anderen jungen Arbeitslosen aus meinem Dorf und Umgebung?“ … „Die scheiden aus“ … „Ach quatsch! Geil, also nehmen sie mir direkt nach dem Abi die einzige Pause, die ich hätte und alle anderen haben frei und Sommerferien und ich geh irgendwas im Wald oder Dorf arbeiten oder wie?!“ … „Ja. Sie wollen Geld, vergessen sie das nicht“
Letztendlich lief ich über 3Monate in verschiedenen Waldabschnitten mit einem Alkoholiker (zwischen 40 und 50J alt), der wenigstens erst nachmittags soff, dann aber richtig und dessen Bruder (mitte40J), der seinen Alkoholismus besiegt hatte… in Eichenanzuchtgebieten und beschnitt die Jungeichen so, dass sie gerade wachsen können… und entfernte Unmengen an gemeineTraubenkirsche… und alle 2-3Wochen war Kettensägentag… und ich durfte nicht, da ich den Schein nicht vorweisen konnte … Wir waren so schnell und leistungsfähig, da mir immer langweilig war und ich nicht die halbe Zeit im Bauwagen Sudoku lösen wollte, sodass die beiden von Tag zu Tag auch immer mehr zulangten und wir den Förster erstaunten… Problem an der Sache… Wir waren ZU schnell… und das letzte Gebiet brachte mir ne Fahrradstrecke von über 10km je Strecke ein…
Außerdem war es der AgenturfürArbeit scheißegal, dass ich über 50 Zeckenbisse in der Zeit hatte… … naja… 1,20€ gab’s für die Arbeitsstunde… Was will man mehr im Leben. … Es war eine Erfahrung. Und ich durfte nicht mal trotz Antrag darauf 1 Woche vor Ausbildungsbeginn die Maßnahme beenden… Ich beschnitt am Freitag noch Minibäume und zog dann am WE nach Berlin und startete ab Dienstag die Ausbildung zum Gesundheit’s und Kinderkrankenpfleger (,da gab’s keine Minieichen ).
Das ist die Kurzfassung?
Btw was hätten die gemacht wenn du gesagt hättest du bist nicht Zeckengeimpft?
hä? Wer ist denn gegen Zecken geimpft?
Man kann sich auf manche bekannten Krankheiten die Zecken verbreiten impfen lasse.