Arbeitslosigkeit - Erfahrungen?

Ja wird so gemacht.

Am Ende zahle ich noch drauf :ugly:

es ist wie bei allem, du kriegst anteilig lohn, je nachdem wie lange du eben noch arbeitest in dem Monat,
und urlaub ist auch anteilig.

Wenn du im Jahr 30 Tage Urlaub hast, also 2,5 pro Monat und du hast einen Monat gearbeitet, dann stehen dir 2,5 Urlaubstage zu.
Ob einem irgendwie noch 2,5 +0,X Urlaubstage zustehen wenn man 1 Monat und 3 Tage gearbeitet hat, keine Ahnung.

Wie konntest du in der Probezeit überhaupt soviel Urlaub nehmen?
Hat man da nicht meist Urlaubssperre?

Ob das Geld zurückgefordert wird, wenn du zb dein letztes gehalt gerade gekriegt hast und dann in der Probezeit gehst, kommt auf die Firma an und auf deinen Arbeitsvertrag. (wobei das was da drin steht, auch nicht immer rechtens sein muss)

Ab Mitte des Jahres hast du Anspruch auf den gesamten Jahresurlaub wenn ich das richtig im Kopf habe. Also es ist nach dem 01.06. demnach haat du deinen vollen Urlaub.

Muss man davor nicht das halbe Jahr angestellt gewesen sein?

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Ach stimmt. er ist ja in der Probezeit.

Dann vergiss meinen Post :smiley:

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@Angrist
Ich bin Ende Juli 4 volle Monate dort.
Ich konnte Urlaub nehmen weil ich ihn nach der Probezeit nie losgeworden wäre und ich praktisch alle Restzeiten genommen habe wo niemand sonst Urlaub hatte.

Wenn ich Mittwoch kündige und die Frist 2 Wochen beträgt, muss ich das Amt schon nach der Kündigung in Kenntnis setzen?

so früh wie möglich nachdem du die kündigung eingereicht hast,.

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Schon mal überlegt einfach erstmal etwas Urlaub zu machen? Du hast ja scheinbar noch keinen genommen.

Und sonst einfach mal mit der Personalabteilung reden, oder mit den Kollegen selbst. Vielleicht basiert alles auch nur auf Fehleinschätzungen beider Seiten.

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Unverzüglich. Binnen drei Tagen nach einer Kündigung musst du nämlich in einem persönlichen Termin vorstellig werden, also: du kündigt und dann schnappt du dir unverzüglich den Telefonhörer und machst nen Termin aus.

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Heute war sie echt sowas wie konstruktiv. Ich bewerbe mich erst mal nur auf die nicy Stelle und sehe ob was bei rauskommt.

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Das mag ein echt bescheuerter Satz sein, aber er ist halt einfach in so ziemlich jeder Situation wahr:

“Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden”

Hat mir mal mein Chef gesagt, nachdem ich mich am Ende eines Projektes höllisch beschwert habe, wie doof das alles gelaufen ist, und was ich alles kacke fand.

Er meinte einfach:

Ganz ehrlich, wenn es dir ein halbes Jahr lang in dem Projekt scheiße geht, du total unzufrieden bist und von Kollegen / Kunden genervt…dann sprich es halt an. Woher sollen die Kollegen / Kunden / der Chef es denn wissen, wenn etwas im argen liegt, wenn du nicht mal die Eier hast die Themen mal auf den Tisch zu packen.

Hat mich sehr geprägt, und seit dem spreche ich Themen die mich stören immer direkt an. Je nach dem bekommt man sehr positive, manchmal aber auch “stell dich nicht so an” Antworten. In jedem Fall habe ich damit meine Schuldigkeit getan.

Und öfter als nicht, gibts beim Gegenüber ein “Oh, das kam mir gar nicht so vor” als Reaktion und man kann ganz entspannt dran arbeiten die Situation zu verbessern.

Sich in nem Random-Internetforum darüber auszukotzen, ohne mit den Beteiligten zu sprechen finde ich irgendwie schon ein wenig verrückt, vor allem wenn du dir schon überlegst ohne Alternative zu kündigen, bevor du das Problem überhaupt 1 x angesprochen hast.

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Nennt sich Psychohygiene und ist eigentlich recht wichtig. Wobei es jetzt egal ist ob im Internet oder ob man sich bei Freunden auskotzt. ^^

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wie Behnson schon sagt, hilft reden bei sowas ganz gut. Und wenn es nur Smalltalk mit den Kollegen ist. Manchmal fehlt halt einfach die menschliche Ebene zu Kollegen

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Dieses Wort ist echt so widerlich. :laughing:

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Ja, ist ja auch völlig okay das zu machen.

Aber doch nicht als einzige Maßnahme, wenn man offenbar mit noch keiner einzigen Person in der Arbeit darüber gesprochen hat.

Natürlich kotz ich mich auch mal hier und da aus, das hält mich ja nicht davon ab, Probleme im Job dennoch konstruktiv zu lösen.

Und natürlich war ich nicht dabei, aber ich würde ein gefragtes “arbeitest du eigentlich gerne hier” intuitiv nicht unbedingt als “Aufforderung zur Kündigung durch die Blume” wahrnehmen.
Im besten Falle, haben die Mädels selber gemerkt, dass es ihm scheinbar nicht so gut geht / er keine Freude am Job ausstrahlt und wollten mal nachfragen (wie gesagt, ohne dabei gewesen zu sein).

Zweiter toller Satz:

“If you assume, you make an ass of u and me”

Sachen offen ansprechen (vor allem wenn es noch nie gemacht wurde), kann so sau viele Missverständnisse vermeiden.

Finde es persönlich halt unverständlich, wie man ne Kündigung in der Probezeit in Betracht ziehen kann, ohne zumindest 1 x den Dialog gesucht zu haben, vor allem, wenn man eben nichts Neues in Aussicht hat.

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Warum? :sweat_smile:

Weiß ich auch nicht. :sweat_smile:

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Die letzte Woche und gestern waren wirklich schlimm. Ja, es bessert sich hin und wieder mal und auch immer dann wenn man mal etwas miteinander redet.
Aber der Job selbst wird auf Dauer auch nicht meins sein.
Für mich steht fest, dass spätestens der letzte Tag der Probezeit mein letzter Tag dort sein wird. 99,99% der Leute da sind super nice, aber die Arbeit an sich ist nicht meins und ich bin noch nicht mal im ganzen Pensum involviert.
Außerdem sind die “Chefin” und ich zwei Persönlichkeiten bei denen Ärger wie oben zu lesen immer wieder ins Haus stehen wird. Das will ich keine 2 Jahre haben.