Arbeitslosigkeit - Erfahrungen?

Ja verständlich.

Mit Geschichte kann man sich aber auch gut in der Freizeit beschäftigen.

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Why not?

Ich nehme mal an, dass die Jahreszahl in deinem Namen deinem Alter entspricht und mit 32/33 ist man sicher nicht zu alt für ein Studium. Generell ist man nie zu alt, um sich weiterzubilden.

Wenn du Bock drauf hast, dann mach es. Alles andere wie „Jobsaussichten wären schlecht“ ist für mich da nur eine Ausrede :wink:

Bildung, egal was es letztlich ist, wird dich auf dem Arbeitsmarkt attraktiver machen, im schlimmsten Fall findest du vielleicht nichts in dieser „Branche“.

Kann den Gedanken aber trotzdem irgendwie teilen. Ich hab zwar einen sehr sicheren Job, der auch noch gut bezahlt wird, aber eigentlich würde ich auch viel lieber andere Dinge verfolgen :(. Bei mir sind die Ausreden aber auch Ursache dafür, dass ich mich nicht traue einfach das zu machen, worauf ich Bock habe…:x

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Wenn einen Themen interessieren kann ich auch jedem empfehlen sich mal als Gast in der Uni in entsprechende Vorlesungen/Seminare zu setzen. Und wenns einem gefällt kann man ja öfter hingehen. Bei uns an der Uni besuchen sehr viele „ältere“ Menschen nur aus eigenem Interesse die Uni. Vor allem in Philosophie fällt mir das immer wieder auf hier juckt es auch niemanden ob man wirklich eingeschrieben ist.

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Gerade in Sachen Archäologie hat man aber wirklich extrem schlechte Karten. Kenne 2 Leute, die das studiert haben und keiner arbeitet in dem Bereich. Jobs sind rar gesät und erfordern extrem viel Flexibilität was den Arbeitsplatz angeht. Wenn du also nicht dauernd umziehen willst und zwischendrin immer wieder arbeitssuchend sein, sollte man sich die Jobwahl wohl gut überlegen.
Da ist es besser wie @boja sagt, lieber ein interessierter Hobbyist zu sein.

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Archäologie ist natürlich auch ein sehr spezifisches Fach - da gebe ich euch natürlich Recht. Mir ging es mehr um den Punkt, dass man nicht zu alt für ein Studium ist, auch wenn das Archäologie heißt.

Studieren kann man diese Thematik trotzdem, ob es dann zum Traumberuf kommt, kann ich nicht beurteilen, aber die Qualifikation ein Studium geschafft zu haben, nimmt einem trotzdem keiner :wink:

Da hast du natürlich recht. Ich hab auch erst mit Mitte 20 ne Ausbildung gemacht. Solange man es sich finanziell und zeitlich erlauben kann, ist es nie zu spät zu studieren.

Vllt wäre ja Grabungshelfer etwas für dich, dies geht auch ohne Studium :slight_smile:

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Das ist mal ne geile Idee. Danke!

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Bitte, hatte ich mir auch mal angeschaut, da ich Geschichte liebe und hätte es für ein Studium gereicht, wäre es auch Archäologie und oder Geschichte geworden. :smiley:

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Hab ich auch mal gemacht, das macht total Spaß. :blush:

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Gibt es denn da genug Stellen? Fände ich durchaus auch interessant…aber ich bin leider körperlich garnicht Robust. :see_no_evil:

Kommt immer auf das Bundesland an. Hier in Niedersachsen gäbe es wohl ein paar, du musst halt sehr flexibel sein, weshalb es bei mir dann sich erledigte. Habe 2 Katzen und die gebe ich deswegen nicht weg.

  • körperlich Robust…nun ja xD

Ich hab halt ne Gehbehinderung mit einem GdB von 40. Das steht mir bei dem ein oder anderem Beruf dann leider doch entgegen. Ausserdem ist meine Kondition unter aller Sau. Aber das könnte man mit Training in den Griff kriegen. :smiley:

Aber ich hab jetzt eh einen anderen Weg für meine (Neu)Orientierung eingeschlagen. :wink:

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Ich habe an der Uni Greifswald gelernt und jetzt haben die ihren Beinamen “Ernst Moritz Arndt” aus Gründen abgelegt.
Ändere ich jetzt auch meinen Lebenslauf?

Ich würde das ändern.

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Würde das neue hinschreiben und das alte in Klammern als “ehm.” oder so.

Kommt blöd, wenn man sich dann das Zeugnis ansieht.

Würde ich nur machen, wenn du dir einen beglaubigten Wisch der Uni holst, dass es zu einer Namensänderung kam, den du dann bei Bewerbungen beilegst (zur Sicherheit). Sonst an der Uni nachfragen, ob sie dir ein neues Zeugnis ausstellen (kostenfrei!). Wenn dir das alles zu viel Aufwand ist, würde ich es einfach so wie es ist stehen lassen.

Wenn du eh kein Zeugnis der Bewerbung vorlegst, ist es egal.

Kann man auch machen, finde ich aber eher unelegant.

E: @anon88245943 ich sehe gerade, du redest nur vom Beinamen. Wie präsent ist er auf dem Zeugnis und gibt es einen neuen Beinamen?

E2:

Die Universität Greifswald (1933–2018 Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald )

Okay, dann würde ich es wie bereits oben machen, weil sich der gesamte, offizielle Name geändert hat.

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Müsste ich nachschauen, sollte nur der Briefkopf sein.

Sie heißt afaik nur noch Uni Greifswald.

Gut, in dem Fall würde ich mir wohl auch einen Wisch holen, nicht das es heißt man würde irgendwas vortäuschen oder so.