Arbeitsschutz

Ich hab 5 Ordner für Arbeitsschutz rumzuliegen…

Lustig ist… als ich mal wirklich einen Unfall hatte, waren die unfallärzte alle veraltet (umgezogen oder in Rente)…

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Einmal im Jahr sollte das jemand mal überprüfen. :smile:

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Was meinst du was ich für ein Theater gemacht habe :smiley:

So sehr das es jetzt zweimal im Jahr überprüft wird xD

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Also ich hab zweimal im Jahr ne arbeitsschutzbelehrung^^
Halte ich mich dran? Nöö^^ nur wenn ich n Lehrling mit habe :innocent:

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Ich finde den Arbeitsschutz auch ein wichtiges Thema. Bin selber auch Sicherheitsbeauftragter bei uns im Labor.

Vieles was auf dem ersten Blick nach Schikane aussieht, macht schon auch Sinn. Zum Beispiel kleine Unfälle (wie eben zB. Schnittwunden) melden. Dabei geht es gar nicht mal nur um die Mögliche Gefahrenquelle (Wie soll man denn Schnittwunden an Papier verhindern, mann kann schlecht von Büromenschen verlangen, den ganzen Tag mit schnittfesten Handschuhen rumzurennen), sondern vor allem auch um den Versicherungsschutz. Wenn sich die Wunde 2-3 Tage später doch noch entzündet, und man hat den Unfall nirgendwo angegeben, wird die Berufsgenossenschaft auch nichts bezahlen, selbst wenn durch die Entzündung die ganze Hand abgenommen werden müsste (ja, Extrembeispiel :P).

Oder auch die lästigen Sicherheitsbelehrungen, die (zumindest bei uns) jährlich stattfinden. Natürlich wissen die meisten alten Hasen die Regeln, aber immer mal wieder in Erinnerung rufen und sensibilisieren kann auch nicht schaden :slight_smile:

Und zum Thema Gefährdungsbeurteilungen für Büroarbeitsplätze: Ja, die machen durchaus auch Sinn. Viele Punkte wurden ja auch schon angesprochen (Ergonomie, etc). Es gibt natürlich weniger direkte Gefahrenquellen, aber langfristige Schäden sollen auch so gut es geht vermieden werden. Ein paar weitere Punkte die mir spontan einfallen: Beleuchtung (ist der Raum gut ausgeleuchtet, wird man am PC durch direkte Sonneneinstrahlung geblendet?), Lärm (gerade in Großraumbüros wichtig), Klima, Alleinarbeit, neuerdings auch psychische Belastungen.

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Aber gerade bei sowas wie Papierschnitten müsste es dann eben auch einfache Möglichkeiten geben das ohne großen Aufwand zu machen.

Denn laut unserem Unfallverhütungsmensch muss er alle Vorfälle im Verbandsbuch mit den Leuten erörtern etc.

Wenn wir ihm da also 10 Papierschnitte die Woche (alle zusammengerechnet von allen hier in der Abteilung) reinschreiben dann hat man entweder viel zeitraubendes Bullshitgelaber oder er muss seine NAchweise fälschen das er mit uns darüber geredet hat (wozu er aus dem anderen Werk herfahren müsste)

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:grin: ich will nicht wissen wie oft das gemacht wird, einfach unterschreiben damit die firma einen nachweis hat egal ob derjenige der geschult wurde irgendwas verstanden hat was man ihm erzählt hat…

Das ist ein Thema bei uns :roll_eyes: gemacht werden muss es aber keiner weis so richtig darüber bescheid wie und wer es machen muss ob die Geschäftsführung oder die externe Sicherheitsfachkraft die Psychischen balstungen bewerten/beurteilen und das ganze schriftlich festhalten soll.

Bei uns wurde dafür eine externe Einrichtung beauftragt. Es gab dann einen anonymen Umfragebogen, den alle Arbeitnehmer ausfüllen konnten (freiwillig). Das wurde dann nach Abteilungen sortiert ausgewertet und die Abteilungsleiter müssen dann jetzt mal gucken, wie sie die Ergebnisse in ihren Abteilungen umsetzen. Details über die Methodik/Kosten/etc weiß ich keine, nur die Ergebnisse für meine Abteilung, und die waren doch recht allgemein und schwammig…

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sowas gab es bei uns auch mal.

In großen Abteilungen glaube ich auch das es funktioniert, aber in kleinen Abteilungen von 5-8 Leuten, kann dann der Chef sich schon denken wer da was sagt, vor allem wenn er seine 3-4 Jasager hat, die er schonmal ausschließen kann

Sowas führt dann natürlich dazu das keiner allzu negative Aussagen trifft.

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Geschlossen, da Necroposting.