Wobei bei Büroarbeitsplätzen das eigentlich copy and paste ist laut Aussage von Leuten bei uns in der Personalabteilung.
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Ja da übernimmt man vieles was auch sinn macht. Es wird keiner bei 100 Büroarbeitsplätzen bei jedem davon eine GBU machen, sondern einmal für den Bereich Bürorbeitsplätze/Verwaltung und alle gefährdungen zusammenfassen si gut es geht.
Aber in bereichen die sehr viele unterschiedliche Arbeitsplätze beeinhalten wie Produktion in verbindung mit Maschinen hier wird es interissant. Hier kann es duchraus sein das bei 100 Arbeitsplätzen 100 GBU’s gemacht werden müssen. Ob der aufwand der dafür betrieben werden muss wirklich sinnvoll ist, interissiert lt. Arbeitsschutzgesetz leider nicht.
wirklich spannend wird es ja erst wenn man nach einem Unfall merkt das die GBU nicht passt.
Oder als bei einem Messelager von uns wo vorher 3 Leute gearbeitet haben durch Automatisierung nur noch einer gearbeitet hat und man nach 2 Jahren mal bemerkt hat das er da ja eigentlich nun mit Maschinen alleine arbeitet und es für “alleinarbeit” Regeln gibt
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Ich bin Koch, also gibts da Gottseidank keine Kreissägen (die stehen im Stall und werden nur privat genutzt ^^). Aber das sinnlose an dem Gesetz ist A dass man eh Gefahrenquellen beseitigen oder zumindest kennzeichnen muss und B die Grenze so schwer zu ziehen ist.
Im Prinzip schneide ich mich beim Gemüseschneiden die ganze Zeit fast, da die Klinge sehr nah an meinen Fingern ist.
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Theoretisch kann es auch keine “beinaheunfälle” geben. Aber es ist halt nicht alles 100% sicher. Es gibt ja immer Potential nach oben und diese beinaheunfälle passieren dann meistens, weil sich jemand nicht dran gehalten hat (vorher) oder eine Sache noch garnicht betrachtet wurde.
Ich würde es nicht als beinaheunfall sehen, wenn du Gemüse schneidest. Geschnitten = Arbeitsunfall, aber nicht geschnitten heißt erstmal, dass du deine Arbeit erledigst.
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Wenn du über ne Kante stolperst, dich aber noch fängst und nicht passiert ist, zählt das als Beinaheunfall.
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Nein tut es nicht,
Gibt es aber überall Kanten über die dauernd Leute stolpern, sollte der für Arbeitsschutz zuständige mal prüfen wieso da überall Kanten sind und ob man da was machen kann
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Naja wenn jemand zu doof ist zu laufen zählt das natürlich nicht. Es geht um potentielle Gefahrenquellen.
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Naja, die Person macht halt auch nur ihren Job und gibt diese Hinweise weiter bzw. erklärt es. In anderen Unternehmen bekommt man dann auch gern in der ersten Woche so ein altes, tolles Video gezeigt. Kann man dann handhaben wie man will. Entweder man übernimmt einige Dinge oder lässt es bleiben. Ich sag mal so, nichts ist unmachbar.
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Ganz genau 
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Ich bin Laborant und zugegebenermaßen recht sorglos. Aber meine Klamotten sind eh nicht so viel Wert und ein bisschen Aceton auf der Haut bringt einen nicht um. (Es ist fucking Nagellackentferner)
Auf diesen Sicherheitsdatenblättern steht eh immer das selbe und ich weiß bereits, dass man Chemikalien nicht essen sollte.
Bei wirklich gefährlichen Sachen passe ich aber auf.
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Ich habe in der Hochschule nach dem Grundsatz gearbeitet: Nicht Essen, Trinken und nicht mit duschen.
Bei Brom und so war man dann natürlich vorsichtig. 
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Eben. Ich wurde mal von einem Kollegen angepampt weil ein inertes Mineral nach dem sieben kurz offen im Raum rumstand. Ein Mineral dessen Aufgabe es ist nicht chemisch zu reagieren. 
Manche Leute haben einfach den Beruf verfehlt.
Ich sage nicht, dass Vorschriften unnütz sind aber panische Angst vor allem was Chemikalie heißt hilft auch nicht weiter.
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Wir mussten damals Butylacetat titrieren im Technikum. Zu der Zeit gab es noch keine Abzüge, sondern nur so kleine mobile Abzüge. Das war ein trip 
Ein anderer Kumpel hatte irgendwas am Finger, was wohl zwickte… Er hats geleckt (
). War konz. Schwefelsäure 
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Ok, das ist wirklich dumm. Anders rum hatte ich mal eine Studentin im Praktikum die sich verdünnte Schwefelsäure über die Hand gekippt hat und einen Nervenzusammenbruch bekommen hat.
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Ja das war dumm. Den Typen konnteste im Labor nicht gebrauchen, aber ist ein super Ingenieur. Nur im Labor nicht 
Oh ich hatte ständig säuren und laugen auf den Händen… passiert… 
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Ich hab nie verstanden, warum ich Handschuhe im Labor gebraucht habe, um bei Wasser die Säure- und Basekapazität zu bestimmen. Das habe ich dann einen Monat später im Auto ohne jegliche Sicherheitsausrüstung gemacht
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Am besten gleich diese dicken Gummihandschuhe in denen man gar nichts zu fassen bekommt.
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Wahrscheinlich geht es ihm auch nur um die Sorgfalt und Routine, wenn man es bei allen so macht, dann vergisst man es nicht wenn es doch wichtig gewesen wäre.
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Ja, bestimmt war es so was. Ich fand es in dem Moment nur völlig überzogen.
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