Oder das Psychologie Studium. Was ein Hypochonder ist, sollte jedenfalls dann klar sein
Kam das auch von Eddy? War das im MoinMoin oder bei Kino+? Jetzt würde ich gerne irgendwie das Gespräch bzw. den erweiterten Kontext dazu hören.
Weiß ich nicht mehr, kann gut sein, dass das auch auf dem Sender gesagt wurde, bin mir aber nicht sicher. Hier im Forum gab es aber auch eine Unterredung dazu als ich mal meinte, dass ich den Hype darum nicht ganz nachvollziehen kann. Da kam auch dieses Argument.
Das ist aber immer das Erste was mir zu Mad Max einfällt. „Man weiß immer ganz genau wo man ist.“
Wer nicht so auf Handlung und narratives Geschick wert legt oder es für denjenigen gerade durch diesen Umstand einfacher gemacht wird, für den ist MadMax sicher genau das Richtige. Technisch super umgesetzt und man weiß immer ganz genau, wo man ist.
Macht mich schon traurig, wie hier über Mad Max gesprochen wird
wirst du dabei etwa mad?
Eher sad
Ich glaube das wurde so auch (und nicht nur da) in Kino+ gesagt. Und im Grunde ist es traurig, dass so etwas einen Film auszeichnen soll, denn eigentlich sollte jeder Film (außer er will gezielt eben nicht dass der Zuschauer das weiß) einem das Gefühl geben dass man weiß wo und warum man sich gerade im Film befindet.
Hätte se halt mal nen gescheiten Film gedreht hätten sie jetzt nicht das Theater
Aber im Ernst: 98% der Menschheit scheint es zu gefallen. Damit wird der Regisseur und Co sicher leben können
Ist aber ,grad was Action anbelangt, keine Selbstverständlichkeit mehr…
Aber nur weil andere ihre Filme schlecht machen muss man einen Film der die Basics beherrscht nicht erhöhen und so tun als sei er der heilige Gral der Filmemacherei.
Ja keine Ahnung, ich weiß wirklich nicht was damit gemeint sein soll “man weiß wo man ist”. Wo in der Wüste? Wo im/um/an den Fahrzeugen? Wo auf dem Planet? In welchem Film weiß man denn nicht wo man ist? Wirklich, das ist kein absichtliches doof-stellen, ich weiß nicht was damit gemeint ist.
Ich find den Film ja nicht scheiße oder so, aber ich versteh eben den Hype und dieses Argument nicht.
Also ich gehe davon aus dass eben gemeint ist dass man immer direkt versteht was abgeht. Bei vielen Filmen mit schlechten Schnitten und doofer Kamera und Anschlussfehlern etc muss man oft drüber sinnieren was grad abgeht und hier wohl nicht. Allerdings - und das ist mein Punkt - ist es einem bei MadMax halt auch egal was abgeht Und dieses „genau in der Mitte des Bildes spielt sich die Handlung ab“ ist doch auch von nem anderen Regisseur geklaut soweit ich mich erinnere… Wie ich finde: Technisch toll gemacht, und ein Fleißbienchen, weil man statt CGI ganz viel „echtes Equipment“ einsetzt - mehr aber auch nicht.
Ich glaube, ihr hängt euch da an ein paar Worten auf. In vielen Action Filmen verliert man ja heutzutage komplett den Überblick. Schnelle Schnitte, überall CGI, man kann Freund und Feind nicht voneinander unterscheiden…
All das löst Mad Max perfekt. Man weiß bei aller Action, wer wer ist, wer zu welcher Seite gehört, wer welche Ziele verfolgt, wer was tut etc.
Das ist jetzt nicht der eine Punkt, warum Mad Max geil ist, aber sicherlich durchaus erwähnenswert, wenn man damit heutzutage aus der Masse hervor sticht. Da scheinen es ja inzwischen nicht mehr nur reine Basics zu sein.
Und dass es ansonsten nur reiner Eyecandy ohne Inhalt ist… Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Oder einfach gesagt, alles was Transformers falsch macht, wo sich dann 10 Minuten Roboter auf die Fresse schlagen und man weder erkennt wer wer ist, noch was überhaupt passiert ist.
Was außer Eyecandy isses denn dann? Earcandy vielleicht noch Aber es ist weder spannend noch interessant noch witzig noch sonst irgendwas, was für mich Film ausmacht und die Grundidee ist ja jetzt (logischerweise) auch nicht so neu und einzigartig. Man kann sagen: Es ist ein (sehr) gut gemachter Actionfilm, der einen aber zu Tode langweilt.
Also ist jeder Film der besser ist als Transformers ein Meilenstein? Ja gut… Wie man dann aber gleichzeitig John Wick scheiße finden kann aber Mad Max feiert, ist mir unverständlich.
Ja okay, aber das ist ja auch das absolute Negativbespiel in dieser Hinsicht. Das Schlechteste sollte da ja nicht als Vergleich herhalten.