Ich muss auch gestehen, dass er mir ebenfalls sehr gut gefallen hat, für mich allerdings kein Meisterwerk ist. Natürlich hat er Darsteller mit extrem starker Performance und eine interessante Aussage in Hinsicht auf Leidenschaft und was es wert ist, für diese zu tun, abgesehen davon hat mir der Film aber auch nichts gegeben.
Na ja, vielleicht war ich einfach zu gehyped nachdem er eine Ewigkeit in den Himmel gelobt wurde.
Ist eigentlich bereits ein R-Rating für Logan bestätigt worden?
Der zweite Trailer sieht stark danach aus:
Wenig überraschend, dass keiner meiner Lieblingsfilme es in die Top 20 geschafft hat, wobei ich zumindest bei Vergiss mein nicht und No country for old Men darauf gehofft habe.
- Vergiss mein nicht
Ein Liebesfilm der mehr ist als einfach nur ein Liebesfilm. Nicht nur Visuell unglaublich beeindruckend, sondern auch mit so vielen philosophischen Implikationen. - The Secret of Kells
Animationsfilm aus Irland und visuell unglaublich beeindruckend. - No Country for old Men
1:30 Stunden nur geile Szenen, wo wirklich alles richtig gemacht wurde und dann eine ganz okaye letzte halbe Stunde. - Angel’s Egg
Auch wenn ich ihn null verstanden habe bietet der Film so viel zum Nachdenken und trägt sich allein schon durch seine Art wie er gemacht wurde. - Paprika
Inception in besser - Naokos Lächeln
eines der ganz wenigen Dramen die ich nicht scheiße finde - Redline
90 Minuten Vollgas bei großartiger Musik und beeindruckenden Bilder, die alle handgezeichnet wurden. - The Raid
- Akira
- Sicario
Na ja, für mich schrammt “Whiplash”-aber auch immer verdammt nah an einer “Zweck heiligt die Mittel”-Einstellung.
Redline, geiler Film. Ist echt schön Vollgas die ganze Zeit lang
Akira ist so ne Sache für sich. Fand den immer sehr geil, nur als ich dann den Manga gelesen hab und merkte das der Film nur 1/3 der Story wiedergibt, war ich ein wenig Enttäuscht über den Film.
Hi Leuts,
@LeSchroeck, @Etienne_RBTV wann besprecht Ihr eigentlich Hacksaw Ridge bei Kino+ oder hab ich die Folge verschlafen? o.O
Schon mal Danke im Voraus
Hast Du das Buch dazu gelesen? Da ich das Buch zuerst gelesen habe und den Film danach war ich vom Film leider etwas enttäuscht.
Nee, das Buch lese ich mir aber eventuell mal demnächst durch.
Dann, wenn er im Kino startet… also nächste Woche.
Die Besprechung wird wohl nächsten Donnerstag kommen, da der Film dann offiziell in Deutschland anläuft.
Absolut. Wobei ich das Gefühl hatte, dass diese Einstellung eher kommentarlos dargestellt und das Urteil darüber, dem Zuschauer selbst überlassen wird, was ich ganz interessant fand. Trotzdem war meine Faszination für die Hingabe an die Musik dort einfach viel zu sehr vom Ekel vor Fletcher überschattet.
Meine Erklärung steht zwar schon im Video, aber er ist einfach einer der intensivsten Filme, die ich die letzten Jahre gesehen habe. Kann mich da immer nur wiederholen.
Das kann es zumindest bei mir nicht sein. Ich habe ihn direkt zum Kinostart in einem kleinen Kino hier in Dresden gesehen und hab mich direkt in den Film verliebt. Ich hab ihn danach noch 2 Mal im Kino geschaut. Ich mag halt auch gut gemachte Musikfilme. Und Whiplash ist in meinen Augen der Beste.
Mir sagt er, dass es möglich ist, für seine Leidenschaft einzustehen und dadurch über sich hinaus zu wachsen, auch wenn Dinge oder Menschen sich einen in den Weg stellen. Mich hat das ziemlich berührt. Der Moment, in dem sich ganz am Ende die Blicke der beiden (eigentlichen) Widersacher treffen, und sie sich für eine Millisekunde und nur mit einem BLICK gegenseitig Respekt zollen, weil sie im Grunde auch alles nur tun, weil sie Musik lieben. Für mich ist das eine so tolle und schöne Aussage, die mich nachhaltig beeindruckt hat.
Sehe ich auch so.
Hinzu kommt, ein einfach genialer Schnitt (inkl. Musikschnitt) und eine fantastische Kamera. In der Szene die du ansprichst, wechselt das erste mal im Film die Kameraposition der beiden. Zum ersten mal begegnen sie sich auf Augenhöhe und keiner blickt mehr zum anderen hinauf/ herab. Da sind so viele minimalistische Einstellung, die man beim ersten mal gucken nur unterbewusst wahrnimmt, aber einen einfach nur staunen lassen.
Unabhängig davon das der Film dem Zuschauer eine Bewertung des Lehrer-Schüler-Verhältnis vollkommen selber überlasst und nicht wie in Kritiken gerne angebracht wird irgendwas verharmlost oder beschönigt.
Da ihr vor ein paar Kino+ Ausgaben kurz John Carter – Zwischen zwei Welten erwähnt habt. Wie fandest du den Film? Ich hab den damals nur durch Zufall im Kino gesehen und er hat mir sehr gut gefallen. Ich finde es schade das er so gefloppt ist, da hätte ich gerne mehr davon gesehen.
Der war schon ein bisschen unglücklich geschrieben und konzipiert, aber alles in allem mochte ich ihn und fand’s auch etwas schade, dass der so krass gefolgt ist. Allerdings hätte man den Film auch echt ein bisschen kleiner ansetzen können, ich denke dieses Mega-Budget war halt einfach kein Geschenk.
[quote=“Donnieos, post:3591, topic:2256”]
Der Moment, in dem sich ganz am Ende die Blicke der beiden (eigentlichen) Widersacher treffen, und sie sich für eine Millisekunde und nur mit einem BLICK gegenseitig Respekt zollen, weil sie im Grunde auch alles nur tun, weil sie Musik lieben.
[/quote] Die letzte Szene hatte es auch echt drauf. Vielleicht war es am Ende die fehlende Beziehung zum Thema Musikschaffung, die mir den Film so unendlich lang gestaltet hat. Denn auch wenn ich viele Facetten von Musik liebe und auch Jazz nicht so abgeneigt bin, war mir das auf Dauer etwas zu gleich. Schlagzeug als Instrument ist halt nicht das spannendste. Einem meiner Freunde, der auch selbst Gitarre spielt, war der Film ebenso das Highlight des Jahres.
[quote=“invitro, post:3592, topic:2256”]
Hinzu kommt, ein einfach genialer Schnitt (inkl. Musikschnitt) und eine fantastische Kamera. In der Szene die du ansprichst, wechselt das erste mal im Film die Kameraposition der beiden.
[/quote]Der Schnitt ist tatsächlich sehr gut. Selbst wenn man nichts mit Jazz am Hut hat, ist der Film schon allein deswegen sehenswert.
Vielen Dank für eure Antworten.