Hast du etwa letztens die Perle „Daniel der Zauberer“ entdeckt
Ich hab den damals doch schon gesehen… leider.
Ach komm, mit nen paar Freunden zusammen bietet der schon nen soliden Unterhaltungswert
Hast du ihn in beiden Sprachversionen gesehen? Also einmal Deutsch, einmal English?
Die Szene die ihr heute im Supercut auf Deutsch war wirkte auf jeden Fall eher mittelmäßig synchonisiert. Kannst du da was zu sagen?
Also als ich den mit Freunden geschaut hab, war der Abend sowas von gelaufen
Wir haben den mal Nachts gesehen, während noch die ein oder andere Apfelschorle getrunken wurde
Hab ich nicht gesehen und weiß auch sonst gar nix über den Film.
Den kann man sich nicht mal schön saufen…
Hab sogar extra nen Zehner auf eBay hingelegt
Hab den für 1€ auf dem Flohmarkt gefunden. Eine Investition für die Zukunft
Wird mal teurer als die Akira Box
199€ ist ja auch nen Schnapper
Jetzt verwirrst du mich. Kommst gerade aus dem 2. mal schauen, aber weißt nichts drüber?
Der… was?
Du scheinst nicht zu verstehen, dass Blockbuster geplant werden. Das ist Business. Du wirst wohl kaum bestreiten wollen, dass Blockbuster einem bestimmten Schema folgen.
Wir kommen da vom Thema ab.
@Behnson @Holden_Biber
Ja, da habt ihr Recht.
Trotzdem ist genau dieses schablonenhafte Gut gegen Böse kennzeichnend für „Filme-die-möglichst-viele-Zuschauer-im-Alter-von-12-bis-28“ (um den Begriff Blockbuster mal zu umschiffen) generieren wollen.
Mir ist jetzt noch immer nicht klar, was Avatar da schlechter macht als andere, vergleichbare Filme.
Was soll dieses „going native“? Ist das nen eigenes verurteilenswertes Genre?
Ja, ich werde jetzt zynisch
Ach sorry, dachte es geht um Daniel Zaubergurke.
Ne, hab den beide Male im O-Ton gesehen.
Es ist maximal einfach erzählt. Die einzelnen Charaktere sind sowohl stille, als auch flache Gewässer. Die Geschichte ist bereits 1:1 so erzählt worden. Machen andere auch so, wird dann aber ebenso kritisiert, insbesondere wenn sie sonst nicts bieten. Die kreative Energie ist bei Avatar eben nicht in die Story geflossen, was ja auch okay ist.
Es gibt Blockbuster die machen es halt anders. Die glänzen eher auf drr Erzählseite, dafür weniger auf der technischen. Bumms
Ich weiß dass Blockbuster auch als Blockbuster produziert werden. Und nein, ich bestreite nicht, dass sie einem bestimmten Schema folgen. Aber man kann dieses Schema halt auch variieren, sodass es nicht eben genau das Schema bleibt, sondern mehr ist. Und das unterscheidet dann gut von schlecht, von “haste schon 100 mal gesehen” und innovativ.
“going native” ist eine Thematik. Kultur A trifft auf Kultur B. Jemand aus Kultur A ist Kultur B zuerst feindlich gesinnt, schließt sich denen dann aber an und wird schließlich Mitglied von Kultur B. Und Avatar ist halt nicht mehr als dieses Schema.
aber warum wird mad max dann abgefeiert?
Dann nennt mir doch bitte Beispiele.
Kann ich dir nicht erklären Finde weder die alten Teile noch den neuen gut oder gar besonders
Inception, The Departed, Million Dollar Baby, Gangs of New York und noch tausend andere Filme die mehr Kreative Energie in ihre Story statt auf technische Innovation gelegt haben.
Aber vermutlich dampfst du es eh wieder ein, weil in jedem Film der Buchstabe “e” verwendet wurde und damit klinke ich mich aus der Diskussion aus.