Na klar
Und jetzt komm mir nicht mit Der weiße Hai
Na klar
Und jetzt komm mir nicht mit Der weiße Hai
In allen, die nicht ne going-native-Handlung erzählen, die noch ziemlich genau nach Pocahontas abläuft. Willst du da jetzt ne genaue Zahl oder was?
So komme grad ausem Kino, Guardians Of the GalaxyVol. 2 gesehen. Ich fand ihn gut. Bei welcher Minute gibt es ca. die Meinung von Andy und Schröck?
Nirgends, die haben ihn erst heute geschaut.
Wie, dann halt von Dennis
Das Thumbnail suggeriert zumindest ein Gespräch drüber.
In den letzten Minuten, wo noch der Gast dabei ist, reden sie über den Film.
Edit: Und wenn Dennis ins Bild springt.
Blockbuster = Gut gegen Böse. Punkt.
Auf Oscars getrimmte Dramen und das was sich heutzutage Komödie schimpft mal ausgeklammert.
Avatar ist wie ein Anime:
Vereint Message, Story, Action, Gefühl, Schmalz, Eyecandy und fette Roboter.
Macht für mich in der Summe nen VIEL besseren Film als das was sonst so geboten wird.
Ich fand die Story extrem schwach, da sie altbacken war.
Ja der Film ist technisch extrem gut(für seine Zeit) und hat revolutionäres geschaffen, dass streitet Ihm auch keiner ab, aber zu sagen, die Story sei etwas besonderes oder der gleichen ist halt einfach seltsam.
Böser weißer Mann kommt, handelt gegen die Natur und die Eingeborenen, hat dann einen Sinneswandel, weil es nen love interest gibt, wendet sich gegen seine Leute und es gibt ein Happy End.
Das ist im groben die Story und diese ist eben lame bei einem Film, der Bildtechnisch so revolutionär ist. Das darf man auch ruhig kritisieren.
Natürlich darf auch jeder sagen, dass er Avatar mag und die Story toll findet, nur sollte man anderen dann auch zugestehen das Gegenteil zu sagen.
Ok, ich seh schon, dass du hier ne komplett andere Vorstellung von Erzählstruktur, Charakteren und Aufbau einer Handlung hast, wie jeder andere. Das macht eine Diskussion schwierig.
Blockbuster = Gut gegen Böse. Punkt.
Und nein, nicht “Punkt”. Das ist einfach komplett falsch.
Mooooment, nur weil ich einige Sachen eher schade und als verpasste Chance sehe, bin ich nicht weniger begeistert. Hab den Film grad nochmal gesehen und finde ihn wirklich besser als Teil 1 und stellen ihn mit an die Spitze der Marvel Filme, die ich gut finde wie z.B. Ant-Man, Winter Soldier oder IM3
Wie gesagt, einige Dinge sind halt voraussehbar, weil der Film eine breite Masse ansprechen muss. Aber dort wo er versucht mit den Erwartungen zu brechen, schafft er es zu 90% und das wiegt deutlich schwerer als das negative.
Bei Strange war es z.B. komplett andersherum. Volle Sehempfehlung.
Dennis ist aber jetzt unsere SpiegelO-Filmkritik. Was Dennis gut findet, ist schlecht und andersherum
Dann nenn mir einen revolutionären Blockbuster (außer Dawn of the Planet of the Apes) der mich mehr abholen sollte!
Was hat denn das damit zu tun, ob Avatar eine 0815-Story hat oder nicht?
Du sagst, Blockbuster sind mehr und (mitunter) besser als Avatar bzw. mein Runterbrechen auf Gut gegen Böse. Sag mir welche!
Civil War scheint wohl der erfolgreichste Film 2016 gewesen zu sein und einen wirklichen Bösewicht gab es nicht. Selbst Daniel Brühls Motivation konnte ich gut verstehen.
Und das macht den Film jetzt automatisch besser?
Was soll der Quatsch denn jetzt? Ein Blockbuster wird einfach nur darüber definiert, wie die Boxofficeergbnisse sind. Gut und Böse, also Protagonist und Antagonist, ist in absolut jeder Geschichte, die die Menschheit je erzählt hat und je erzählen wird inhärent, sonst haste ja keinen Konflikt und wenn du keinen Konflikt hast, hast du keinen Film/Buch/Comic/Serie/whatever. Und ich kann mich nochmal wiederholen: Jeder Film, der nicht nahezu 1:1, einem fast schon archetypischen, Erzählmuster, in diesem Fall die Pocoahontas-going-native-Handlung, folgt.
Keine harte Schwarz/Weiß Zeichnung und Figuren mit nachvollziehbarer Motivation finde ich jetzt nicht schlecht.
Also eigentlich war ich auf deiner Seite, weil ich Avatar sehr mochte und die Story nicht extra Scheiße fand (aber eben auch nich innovativ).
Aber jetzt alles was irgendwo ins Narrativ Gut vs Böse passt als gleich zu bezeichnen passt auch nicht so richtig. Dann kann man auch sagen in dem Film gibt es “Personen die Sachen machen” und deshalb ist irgendwie jeder Film gleich.
Klar, jede gute Erzählung hat immer einen Protagonisten und einen Antagonist (die meisten jedenfalls), jedoch lässt sich eine solche Geschichte in unterschiedlichen Feinheiten und Arten erzählen. Inception z.B. war auch ein totaler Blockbuster und selbst da könnte man den Plot auf “Gut” gegen “Böse” einstampfen, wird der Erzählweise, der Charaktergestaltung und dem generellen Setting des Films natürlich nicht gerecht. Nur weil es ein Grundmotiv gibt, heißt es nicht, dass jede Erzählung dieses Motivs sich gleichen muss und / oder nicht innovativ und anders sein kann.
Avatar hat nunmal eine sehr simple Story. Wenn man das dem Film vorwerfen möchte, kann man das zurecht machen. Anderen Menschen (mir z.B.) ist bei solchen Filmen alles andere als die Story wichtiger. Und wenn das “alles andere” entsprechend gut ist, wird es eben auch gewürdigt (siehe Mad Max).
Dann werden euch einige gute Filme entgehen