Aber echt, so oft wie Kino+ überzieht und WMR Zeit klaut, geht garnicht
falsch, richtig ist, es gibt immernoch leute die glauben ein beef könig könnte sich NICHT alles leisten
Das Ende von Kino+ offenbart, dass Gunnar heute der ist, der zuletzt lacht.
Dafür boykottieren wir dann sein VOD
Excision fand ich gut.
Dass der (leider) unter dem Radar lief, merkt man daran, dass ihr den für Umme bei Netzkino sehen könnt:
Mein Review von damals:
[details=Zusammenfassung] .Pauline ist androgyn, ungepflegt, renitent, hat nekrophile Phantasien, plant vorehelichen Sex und möchte einmal Chirurgin werden. Ihre jüngere Schwester, die an Mukoviszidose leidet ist der einzige Mensch mit dem sie nicht regelmäßig aneinader gerät. Ihr gelassener Vater steht unter dem Pantoffel der Mutter, welche versucht das Bild einer Vorzeigefamilie mit Strenge aufrecht zu erhalten. Doch Paulines Eskapaden bringen sie ein ums andere Mal zu Verzweiflung.
Hervorzuheben sind hier AnnaLynne McCord als Pauline mit ihrer “Fuck You” Attitüde und Tracy Lords als überforderte aber bemühte Mutter. Negativ ist jedoch dass AnnaLynne McCord eigentlich ein heißer Feger ist und nur auf hässlisch getrimmt wurde. Da wäre mehr Mut zu “echter” Hässlichkeit wünschenswerter gewesen. Nichtsdestotrotz verleiht sie Pauline durch schauspielerisches Talent an Glaubwürdigkeit.
Excision ist kein Horror- oder Terrorfilm wie man vielleicht erwarten könnte. Vielmehr handelt es sich hier um ein Jugend/Familiendrama das zugegebenermaßen weiter geht als ähnliche Genrevertreter. Ein Highlight sind sicherlich Paulines Gebete bei denen sie zu Gott spricht. Das tut sie jedoch unverblümt, frech und offensichtlich mehr aus dem Grund jemanden zum “Reden” zu haben denn aus Glauben an ihn. Denn trotz aller Angriffslust ist Pauline eigentlich ein sehr verletzliches und einsames junges Mädchen. Auch ihre morbiden Phantasien sind entsprechend in Szene gesetzt und offenbaren dass sie nicht bloß in der postpubertären Phase steckt. Insgesamt lädt die Inszenierung des öfteren zum schmunzeln ein, so absurd komisch sind die Situationen in die sich Pauline immer wieder bringt. Doch dann schlägt das verstörende Ende zu und man muss sich die Frage gefallen lassen ob das Gesehene denn wirklich so amüsant war. Denn letzten Endes - und das ist der große Kunstgriff - schafft es der Film das vorangegangene Geschehen völlig neu zu bewerten.
Eine echte Überraschung[/details]
Also wenn man von Geschichte keine Ahnung hat, sollte man doch einfach mal den Schnabel halten.
In der Operation betreffend des British Expeditionary Force, war kein einziger Amerikaner beteiligt, einzig Engländer und Franzosen.
Hier nun also von amerikanischer Kriegspropaganda zu sprechen ist einfach um es freundlich zu sagen, sehr sehr komisch.
Auch hier bestätigt sich dein schlechtes Geschichtswissen. Du weißt scheinbar nicht, dass die Sowjets das ganze nur machen konnten, weil die Amerikaner den Russen Unmengen an Kriegsmaterial, Nahrung usw. geliefert haben. Wären die Amerikaner und Engländer nicht im Westen auf die Deutschen gegangen, hätte man noch mehr Männer und Material gen Osten schicken können, so einfach wie du es hier machst, ist es einfach nicht.
Schau bitte noch mal in die Geschichtsbücher.
War übrigens ne schöne Runde Kino+ heute, endlich wieder alle drei zusammen
Die ersten Reviews zum Emojifilm treffen ein.
Goldene Himbeeren im Anmarsch
Wie unerwartet. Habe eigentlich min. eine goldene Palme erwartet.
Kann einem Baby Driver gefallen, wenn man Mad Max richtig kacke findet? Hatte eigentlich Bock drauf aber nach den Vergleichen heute… naja…
Kommt darauf an, was dir an Mad Max nicht gefallen hat.
Puuh, also ich fand die Kino+ Besprechung von Dunkirk wirklich mau. Hatte das Gefühl, Etienne und Andi haben den Film nicht so wirklich verstanden (teils sehr merkwürdige Vergleiche und Kritik) und Schröck ist leider viel zu kurz gekommen. Wirklich schade ist zudem, dass die emotionale Komponente des Films weitgehend ausgeblendet wurde. War heute selbst in Dunkirk und habe mich erstmal danach eine Stunde darüber unterhalten, weil der Film so intensiv war. Die Besprechung bei Kino+ dagegen war leider sehr ernüchternd.
Sehr schöner Beitrag über das Savoy, ich finde diesen ganzen Prozess des Filmvorführens nach wie vor sehr faszinierend. Zu den DCPs: Da lag er leicht daneben, das Bild-Format besteht aus einzelnen JPEG-2000 Bildern, deswegen ist die Gesamt-Datenmenge auch wesentlich größer als bei einer Blu-Ray, gewährleistet dafür aber auch maximale Qualität.
Vor allem: was vermittelt Dir denn mein Vergleich mit Mad Max?
Dunkirk kam doch nun nicht so schlecht weg bei den Jungs und ich finde es immer besser wenn auch mal schwächen auf gezeigt werden und/oder eindrücke auch mal ein bisschen auseinander genommen werden.
War vorher in dunkirk und bin noch immer arg geflasht von dem film. War glaub ich noch nie über die gesamte laufzeit so arg in meinen kinosessel gepresst wie die 107 minuten. So einen film hab ich mir immer gewünscht. Die intensität und wucht des films sucht seinesgleichen. Das hat schon erlebnisscharakter. Und in den paar gut gesetzten emotionalen (wenn auch patriotischen) momenten hats mir die tränen rausgedrückt wie noch nie im kino. Einfach nur wow. Hoff hier nehmen sich viele ein beispiel. Das ist kino fürs kino. Kritikpunkte fehlende charakterbildung kann ich nicht nachvollziehen weil es glaub ich eindeutig war dass das absicht war.
Beste film des jahres und für mich auch bester anti (wurde noch nie so deutlich wie hier)kriegsfilm ever.
Ps: wer überlegt sich ov zu geben. Das englisch ist durch die versch britischen akzente echt schwer verständlich. Das entweder alles geschrien oder gemurmelt wird hilft da auch nicht. Vll war auch die akustik im kino scheiße. Habe normal keine probleme aber hier hab ich wenig verstanden. Auch us nativ speaker der mit war. Es trägt zwar zur atmosphäre bei aber da sowieso nicht viel gesprochen wird würd ich deutsche fassung empfehlen. Wenns geht imax.
Schöne Sendung heute, gerne mehr solcher Trivia Mazen wie die aus dem Savoy