Ich zitiere:
Du hast von 2-4 Marvel Filmen pro Jahr gesprochen (und hast da ja augenscheinlich die Fox FIlme nicht mitgezählt, da du die seperat nochmal aufgeführt hast). Und das stimmt nun mal nicht, da es nie mehr als 2 Marvel Filme pro Jahr gab 
Das wollte ich eigentlich nur sagen 
2-4 und dieses und nächstes jahr sind es jeweils 3, aber ich gestehe 4 war zu hoch gegriffen, punkt für dich
Ui, stimmt, dieses Jahr warens ja schon drei 
Asche über mein Haupt. Da lagen wir dann beide nicht 100% richtig. Naja… ist letztendlich ja auch wurscht ^^
Bin ich blind oder wurde Kino+ noch nicht hochgeladen?
Nachdem wir uns die Zuschauerzahlen, bzw. die Einspielergebnisse von Superheldenfilmen angeschaut haben (nach wie vor sehr gut mit Ausreißern nach noch weiter oben), werfen wir einen Blick auf die Bewertungslage seit 2013 (auf IMDb; die vier großen Studios Disney, Warner, Sony und Fox):
2013
Iron Man 3: 7,2
Man of Steel: 7,1
Wolverine: Wege des Kriegers: 6,7
Thor 2: 7,0
2014 (Durchschnitt 7,65)
Captain America 2: 7,8
Amazing Spider-Man 2: 6,7
X-Men: Zukunft ist Vergangenheit: 8,0
Guardians of the Galaxy: 8,1
2015
Fantastic Four: 4,3
Avengers 2: 7,4
Ant-Man: 7,3
2016
Suicide Squad: 6,1
X-Men: Apocalypse: 7,0
Captain America 3: 7,9
Batman v Superman: 6,6
Deadpool: 8,0
Doctor Strange: 7,5
2017 (Durchschnitt: 7,78)
Logan: 8,2
Guardians 2: 7,8
Wonder Woman: 7,6
Spider-Man: Homecoming: 7,6
Thor 3: 8,2
Justice League: 7,3
Nicht nur, dass dieses Jahr mit die meisten Superheldenfilme herauskamen, 2017 ist auch das bestbewerteste Jahr (in der Regel gehen die Bewertungen nach einer gewissen Zeit um 0,1-0,2 nach unten, wenn der Film länger draußen ist) innerhalb der letzten 5 Filmjahre. Von einem zu viel ist nichts zu spüren. Mit Logan und Thor 3 haben wir gleich zwei FIlme, die besser bewertet wurden als alles andere im 5-Jahres-Zeitraum. Und das obwohl es jeweils die dritten Teil sind.
Dazu erlebt Spiderman sein Bewertungs-Comeback und DC ist so gut wie nie zuvor mit gleich zwei Filmen. Wenn man einen Trend herauslesen will, dann den, dass es bergauf geht mit Superheldenfilmen.
Jetzt kann man zwar sagen, dass sich Superheldenfilme eh nur noch Fans anschauen würden, allerdings spricht der fehlende negative Trend bei den Einspielergebnissen nicht dafür (oder es gibt einfach sehr, sehr viele Fans).
Übersättigung? Mitnichten.
Bei der Liste habe ich mich hier orientiert: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Superheldenfilmen
nach dem mittlerweile fünften erfolgreichen transformersfilm braucht man sich eigentlich über nichts mehr wundern 
@LeSchroeck @Gregor Da ihr ja die Tage so schön gemeinsam im Retroklub wart, stelle ich mir die Frage ob ihr denn schon was konkretes zu den restlichen Schocktober Folgen geplant habt.
Gibt es dieses Jahr einen (kleinen) Schockzember?
Sehr interessantes Interview mit Till Hagen der deutschen Stammstimme von Kevin Spacey
Nur, dass der letzte Transformers so wenig wie kein anderer eingespielt hat
http://www.boxofficemojo.com/search/?q=transformers
und die Bewertungen von 7,1 http://www.imdb.com/title/tt0418279/?ref_=fn_tt_tt_1
über einen 6er-Schnitt http://www.imdb.com/title/tt1055369/?ref_=fn_tt_tt_8; http://www.imdb.com/title/tt1399103/?ref_=fn_tt_tt_7; http://www.imdb.com/title/tt2109248/?ref_=fn_tt_tt_6
auf 5,2 http://www.imdb.com/title/tt3371366/?ref_=fn_tt_tt_4 gesunken sind.
Bei Transformers ist ein eindeutiger Negativ-Trend zu spüren, was man von den Superhelden der großen Studios (obwohl es so viel mehr davon gibt) nicht sagen kann.
ich meinte es von dem her das selbst transformers, gegen die superheldenfilme ja intellektuelles autorenkino sind, nach dem fünften teil eine riesige menge leute begeistern. geht man also nur von der masse aus ist eine übersättigung wahrscheinlich gar nicht möglich und gerade ein zusammenhängendes universum hat ja den vorteil einer serie das das ganze auf ein ziel hinausläuft das man halt doch noch sehen will auch wenn man eigentlich genug davon hat, wurde halt schon so viel zeit investiert
Wie gezeigt, geht der Trend bei Transformers eindeutig in die Richtung Übersättigung. Möglich ist es, wenn die Qualität stimmt (bzw. eben nicht).
Jetzt gestehst du sowohl Transformers als auch sehr vielen Superheldenfilmen aber mehr Inhalt zu, als ich das würde.
Bei Serien mag das gelten, wenn man erwartet, dass sich das Ende lohnt. Bei den lose zusammenhängenden Superheldenfilmen, von denen viele gar nichts miteinander zu tun haben (da auch unterschiedliche Studios oder bloße Ableger), würde ich das jetzt nicht unterschreiben.
Wie schon gesagt, wäre es mir recht, wenn es weniger Superheldenfilme gäbe, da ich nichts mehr großartig mit anfangen kann (Ausnahmen bestätigen die Regel), aber dem ist nicht so, weswegen Leute wie wir augenscheinlich in der schreienden Minderheit sitzen.
also ich hab echt genug von superhelden, aber die letzten 2 avengers werd ich mir auf alle fälle anschauen weil ohne die ja der schon gesehene rest irgendwie nur halb so viel „sinn“ macht wie er machen könnte
Wenn du mir jetzt noch (ohne nachzuschauen) die Story erzählst, die du unbedingt mit noch mehr Sinn füllen willst, dann würde ich dir das vielleicht sogar glauben.
Der Unterschied ist nur das in diesem Fall die Minderheit Meinungsgebend ist, damit mein ich nicht uns ( vllt ein wenig ) aber wenn zb das Kino+ Team so wie gestern geschehen von ‚diese Filme lösen bei mir nichts mehr aus‘ sprechen oder wie in den letzten Wochen einige Artikel erschienen sind ( bekannter Seiten) die auch von Zenit und übersättigung sprechen und andere wiederum sich drüber lustig machen …ist es schon bezeichnend…Meinungen werden gemacht und nur selten von einem selbst
alle thanos auftritte bisher, infinitystones, jede originstory wo sie dir einen charakter nähergebracht haben.
Nun, lassen sich denn aber anhand von IMDb-Wertungen überhaupt sinnvolle Aussagen über Gesamttrends ableiten?
Mal eine andere Zahlenspielerei - Besucherzahlen der letzten zwei Jahre in Deutschland (von [www.insidekino.com] (InsideKino: Box Office Deutschland)):
2016:
Deadpool: 2.711.055
Captain America 3: 1.734.683
Suicide Squad: 1.609.074
Batman v Superman: 1.533.202
Doctor Strange: 1.461.058
X-Men: Apocalypse: 779.697
Gesamt: 9.828.769
2017:
Guardians 2: 2.513.217
Thor 3: 1.340.278
Logan: 1.041.196
Spider-Man: Homecoming: 1.001.381
Wonder Woman: 778.346
Justice League: 423.004
Gesamt: 7.097422
Das ist ein Rückgang von 27,79% - hierzulande doch eine klare Übersättigung? 
Die Meinung weniger starker Stimmen wird gerne gehört, wenn sie der eigenen entspricht (vgl. Reaction Videos für Fans). Deswegen habe ich ja auf Einspielergebnisse und Bewertungen geschaut.
Man sollte sich eine eigene Meinung leisten, aber sich nicht zu fein sein, diese anzupassen, wenn nötig. Und dass man selbst übersättigt ist, heißt ja nicht, dass dem allgemein der Fall ist. Für Kino+ wäre es vermutlich nicht schwer, Menschen zu finden, die eine andere Meinung zu Superheldenfilmen hätten. Bzw. Logan und Spider-Man: Homecoming haben sie ja in der Vergangenheit explizit gelobt.
PS: wer sich dafür interessiert, wie sich Altersklassen, Geschlechter, etc. auf das Filmjahr 2016 / die besten Filme in Nordamerika verteilen, dem sei dieser Link wärmstens empfohlen:
Nur so viel: es sind nur zu einem sehr kleinen Teil die 12-16-jährigen Buben, die für den Ansturm sorgen.
@Bammbamm Jetzt spiele ich zwar sehr stark des Teufels Advokat, aber wozu brauch tman die Entstehungsgeschichte der Charakte, wenn es um Thanos geht? Über die Infinity-Steine wissen wir bislang recht wenig. Die Thanos-Auftritte gibt es in einem 2-Minuten-Zusammenschnitt auf Youtube.
@LanceFlair Das ist der Grund, weswegen ich weiter oben bereits die Einspielergebnisse angeschaut habe. Und die gehen weder weltweit noch in den USA als Marktführer zurück. Beides zusammen entwirft einen Trend. Und der ist nicht rückläufig.
Dazu kamen Thor und Suicide Squad erst vor kurzem heraus, sie werden noch Zuschauer generieren in Deutschland. Dazu sind die Zuschauerzahlen allgemein im Vergleich zu letztem Jahr zurückgegangen, was sich dann auf alle Filme auswirkt.
Hättest du einen Zeitrahmen von 5 Jahren angeschaut, und die Zuschauer würden speziell für Superheldenfilme tendenziell zurückgehen, dann wäre das in Deutschland wohl so.
James Franco ist zu schön und ein zu guter Schauspieler. Er kann sich also auf beiden Ebenen nicht wirklich auf Wiseaus Niveau runter lassen.
Trotzdem freue ich mich tierisch auf The Disaster Artist.
Verstehe zwar die ganze Zahlenspielerei …
Das dein Post nur eine Reaktion auf den von ReservoirHog war 
Aber dann muss man es trotzdem in einen Kontext bringen … denn man müsste die Gesamtzahl aller Kino Besucher sehen des Jahres 2017 … die Gesamtzahl aller Besucher aller Filme …nur dann kann man Rückschlüsse ziehen ob die Zuschauer zahlen nur bei Superhelden filmen Rückläufig ist oder doch insgesamt …
Der Zenit wäre ja jetzt das bedeutet das du dazu keine Zahlen findest da es ja gerade im Gange ist, erst werden Meinungen gefestigt dann werden Meinungen angepasst, dann Meinungen geändert …
Es hört sich zwar etwas hart an …aber die meisten wissen nicht was sie wollen …bis sie es haben …genau so sieht es mit Meinungen aus
Lass uns nochmal in 2-3 Jahren darüber Reden.
Alles gleicht sich auf eine oder anderen Weise aus …wenn eine Seite (in diesem Fall die Fans Zuschauer, Studios, Geldgeber) das über die Jahre sooo dermaßen überdehnt haben entsteht ein natürliches Gegengewicht das es wieder in die Waage bringt …da können beide Seiten nicht mal was dafür das passiert einfach aus einer Notwendigkeit.