[Archiviert] Kino+ Sammelthread

Zusätzlich war es nur der Vergleich zwischen 2016 und 2017 (Stand: jetzt). Es könnte sein, dass der Trend seit mehreren Jahren nach oben geht für Superheldenfilme und 2016 einfach ein Ausreißer nach noch weiter oben war. Deswegen schaut 2017 dann allein nicht mehr so gut aus (mal abgesehen davon, dass der Dezember noch kommt).

2017 (bis jetzt)
Schnitt: 1.182.903

2016
Schnitt: 1.638.128 Besucher

2015
Avengers 2: 2.422.568 Besucher
Ant-Man: 547.133 Besucher
Fantastic Four: 1.232.677 Besucher
Schnitt: 1.400.793 Besucher

2014
Schnitt: 1.222.057 Besucher (die vier oben genannten Filme)

2013
Schnitt: 1.251.549 Besucher (die vier oben genannten Filme)

schaut man 2017 alleine betrachtet an, dann ist der Trend wieder rückläufig. Wartet man bis Ende des Jahres ab, dann wird man wieder auf dem Wert von 2014 angelangt sein. Dann bleibt abzuwarten, ob es nächstes Jahr erneut runter geht, oder der Wert stabil bleibt.


Was soll denn dieses Gegengewicht sein, das es wieder in die Waage bringt? Ich bin einmal in mother! gegangen und einmal in Logan. Für ein Gleichgewicht hätte ich aber eher zehn Mal ins Kunstkino gehen müssen.

“Ich leiste meinen Beitrag!”

Im Internet seinen Mund aufzumachen hat EA einmal aufgeschreckt, aber noch nicht die Filmindustrie revolutioniert. Man denke nur zurück, wie lange es Nachmittags-Talkshows gab.

Hoffe das es ironisch gemeint war ;)[quote=„anon25094108, post:12207, topic:2256“]
Talkshows gab.
[/quote]
@anon25094108
Ja eben, …“gab“
Also ist die Frage nur wann und nicht ob :wink:

Und meiner Meinung ist sie jetzt, deswegen meint ich ja lass uns in 2-3 Jahren drüber schreiben…kann ja auch falsch liegen :wink:

Ist ein Zitat aus Starship Troopers, das erklärt hoffentlich den Rest :slight_smile:

Wir können uns ja auch mal die Upvotes auf Reddit für Superheldentrailer, oder die Daumen nach oben bei Youtube anschauen. So gerne ich mich selbst in der Mehrheit sehen würde, bin ich es offensichtlich nicht. Und wenn bei demokratischen Wahlen herauskommt, dass 80% eine Diktatur wollen… was macht man dann?

Dann müssten die beiden neuen Avengers schlechter besucht sein als die davor. Ich bin gespannt.
Dass Superheldenfilme irgendwann den Zenit überschritten haben. Da bin ich bei dir. Dass sie es jetzt schon haben, das sehe ich leider anders.

Hans Meiser gab es ab 1992. Vera am Mittag von 1996 bis 2006. Britt sogar bis 2013.

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Es ist wie an der Börse …du musst Nu den Zeitpunkt erkennen …meistens ist im höchsten hoch der Fall schon impliziert…das zu erkennen ist es …Nicht nur den Status Quo als Grundlage heranziehen.

Nicht unbedingt …da ich ja gesagt habe das es erstmal um Meinungen geht die sich ändern, geändert werden …Und das ist ausschlaggebend …der Rest ergibt sich von selbst .

@anon25094108
Jetzt fängst du an bewusst zu verwirren :wink:
Das mag ja sein…das ändert aber nichts daran das die Leute die wirklich Geld aus dem System ziehen es bestimmt nicht dann turn wenn es alle Machen .
Und die die Steine zum Rollen bringen eine Entscheidung dann treffen wo der Laie sagen würde alle Tabellen und Tendenzen sprechen aber eine andere Sprache.

Und wie oft wurde dem Bitcoin bereits der höchste Punkt prophezeit?

Wie du schon sagst, wir reden Ende nächsten Jahres nochmal.
Und dann das Jahr darauf.
Und dann das Jahr darauf.
Und dann steht auch schon irgendwann die neue Star Wars Trilogie vor der Tür.

andersrum, du brauchst nicht thanos für die entstehungsgeschichte sondern die erschaffung des charakter findet in thanos ihren sinn indem er seinen beitrag zum sieg leistet oder stirbt und somit emotionen auslöst.

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Jupp, mein Punkt (den ich nicht ausformuliert habe) ist im Prinzip, dass es eine komplexe Fragestellung ist, die sich wohl zum jetzigen Zeitpunkt und mit den angebrachten Statistiken nur schwer beantworten lässt.
Ich habe in meinem Beispiel auch einfach Jahre zusammengefasst - da kann man auch schon die Frage stellen, wie sinnvoll das ist. Selbst die Gesamtanzahl der Besucher würde noch nicht ausreichen.

@anon25094108
Die Frage bei IMDb ist, wie viel deren Nutzer letztendlich bezüglich der Fragestellung mit der Grundgesamtheit gemeinsam haben. Von daher wäre ich eher vorsichtig damit.
Wie viele Jahre man einbeziehen sollte, ist wiederum davon abhängig, ab wann man eine Übersättigung vermutet. Und ab wann drückt sich die in den Zahlen aus? Ich kann mich auch übersättigt fühle und renne trotzdem zum nächsten Avengers ins Kino, weil der Schwellenwert zur Vermeidung noch nicht überschritten ist. Und dann gibt’s noch eine Vielzahl anderer Einflussfaktoren. Also was ich nur sagen will: die paar Zahlen reichen mir da bei weitem nicht :smiley:

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Nie behauptet. Meine Frage war, wozu man die Entstehungsgeschichte der Charaktere braucht, wenn es auf das Finale hinausläuft. Das hast du mir hiermit

sehr gut beantwortet. Allerdings fehlt mir die Freude auf das Finale, da ich nicht an die Charaktere gebunden bin, bzw. diese in diesem Übermaß austauschbar finde. Eichel-Thanos und seine CGI-Armee machen mir den Mund leider auch nicht wässrig.


Das ist eine subjektive Einschätzung, die besagt, dass der Punkt der Übersättigung noch nicht erreicht ist. Wenn du übersättigt bist, dann gehst du nicht nochmal in den nächsten Superheldenfilm.

Die Frage bei IMDb ist, wie viel deren Nutzer letztendlich bezüglich der Fragestellung mit der Grundgesamtheit gemeinsam haben.

IMDb als Seite mit der größten User-Base für solche Bewertungen (meistens im westlichen Raum) gibt zumindest das beste Bild in dieser Hinsicht. Daneben stehen die Einspielergebnisse und TOP-10-Platzierungen auf der gesamten Welt.

Zumindest sollten es mehr als die letzten zwei sein. Du kannst auch alle seit 1990 anschauen und hättest einen besseren Überblick, das stimmt. Also auf, auf.

Für was reichen sie dir nicht? Mit mehren Faktoren habe ich eine Tendenz gebildet. Wenn du mehr Zahlen benötigst, um dir ein Bild zu machen, dann steht dir das frei. Sehr gerne sogar. Ich bin nicht hier, um euch zu überzeugen, sondern zeige, wie ich versuche, mir ein Gesamtbild zu machen. Und dafür fand ich diese Zahlen (Bewertung und Einspiel und Platzierungen) angemessen.


Wenn du mir in einem zeitlich bevorstehenden Post antwortest @bladerunner dann wird es schwer für mich, den Überblick zu behalten.

Wenn es um Meinungen geht, dann sind die Bewertungen doch die bislang beste Methode, die hier angewandt wurde. Dort kann man Menungen direkt in Zahlen kanalisieren. Zusätzlich müsste man sich auf unzähligen Plattformen Bewertungen und eben geschriebene Meinungen ansehen, um sich ein Bild zu machen. Hat bislang noch niemand getan. Ein Gefühl hatte ich auch. Nach den ersten angesehenen Zahlen, habe ich das erstmal hintenangestellt.

Ok entweder du liest es nicht gerne oder du glaubst das es nicht Stimmt ( was vollkommen legitim ist) aber ich wiederhole mich…
Nochmal auch wenn es unpopulär ist …aber Meinungen werden kreiert, geformt, gemacht von Leuten die das grösste Megaphon haben (metaphorisch gesehen)
Zeitungen, Magazine, Kino+;), Podcasts uvm.
Die Mehrheit hat eine geborgte Meinung die austauschbar ist bis zur nächsten sie ist austauschbar von jetzt auf gleich …

Das kennst du doch bestimmt du findest über Jahre etwas Scheiße …aber alle anderen ganz toll …dann von jetzt auf gleich schreibt die Bild (extrem Beispiel) das es offiziell scheisse ist …Und Tata du bist nicht mehr allein mit deiner Meinung…die meisten die vorher noch anderer Meinung waren.
Blöd das es so ist ? Ja

Die Meinungen de Abstimmenden über die Filme, über die wir uns gerade unterhalten, besagt jedenfalls, dass sie ihnen gefallen haben.So zumindest interpretiere ich eine Abstimmung über 7,0 von 10.

Und nehmen wir jetzt mal an, dass die meisten Kinogänger zu dieser formbaren Masse gehören (du merkst, ich halte da nicht so viel von deinen Ideen, wenn es um Personen Ü20-23 geht), dann finden diese in den Reaction-Videos und zahlreichen gleichgesinnten im Netz auch positive Meinungen. Wenn jetzt wirklich jede laute Stimme etwas negatives schreien würde, dann hätte man es als einzelner vielleicht schwieriger mother! zu verteidigen. Allerdings hätte so ein Film dann keine so gute Bewertung und es würden auch nicht so viele Leute ins Kino rennen, wie das momentan bei Superheldenfilmen der Fall ist. Du merkst, ich schreibe momentan.

Dadurch hat sich aber weder meine Meinung noch die der anderen geändert. Ich habe nur einen Fürsprecher. So wie Showgirls bald einen in dir finden wird :slight_smile:
Vielleicht bin ich da auch zu naiv in der Sache. Immerhin ist das Forum ein gutes Beispiel, wie wenig man sich von der eigenen Meinung wegbewegt. Und sei es auch nur deswegen, weil durch das Internet so gut wie jede Meinung genug Für- und Widersprecher bekommt.

Da müsste schon ein großer Umschwung von heut auf morgen folgen, damit Superheldenfilme nicht mehr IN sind. Momentan sind sie es jedenfalls. Noch…?

Doch genau das passiert die meisten würden umschwenken …du verstehst meine Beispiele nicht :wink:

Ausserdem driften wir definitiv zu sehr ab …
Zu Showgirls wird was kommen :wink:

Wir haben gerade hier unsere Forum’s Version der Filmfights :smile:

Ich verstehe deine Beispiele. Ich bin nur anderer Meinung :wink:
Bzw. ich unterstütze deine Behauptung nicht, dass es eine „Mehrheit“ wäre, die sich von fremden Meinungen (besonders in Hinsicht auf ihren Filmgeschmack) beirren lässt. Allerdings ist das eher psychologischer, wenn nicht sogar philosophischer Natur und deswegen hast du recht, dass das wohl etwas zu weit führt. Und ich will nicht unbedingt zu den 10% im Forum gehören, die für 90% der Beiträge verantwortlich sind :slight_smile:

Den könnten wir auch sehr gerne über mother! als richtigen Filmfight haben :stuck_out_tongue:

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Batman, Joker, Ninja :supa:

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Naja gab es das bei Mantel und Degen Filmen nicht. Das hat doch auch mit einem großen Bums (Die Piratenbraut) geendet.

Gab es denn die 10 Jahre davor relevante Piratenfilme? (EDIT: Hook von 1991 würde mir jetzt noch am ehesten einfallen)
Ist halt die Frage, ob es bei der Masse an beteiligten Studios mit einem “Piratenbraut” noch getan wäre. Fantastic 4 hat schonmal nicht ausgereicht. Keine Ahnung, aber es bräuchte vielleicht eher drei Rohrkrepierer auf einmal bei dem heutigen Output.

Zudem hat sich der Piratenfilm mit Fluch der Karibik keine zehn Jahre später wieder erholt. — Um dann wieder in der Versenkung zu verschwinden, da ist schon was dran.

Kommt drauf an, wie du das definierst und bemisst, oder? Ich kann im Fragebogen z.B. mit 'ner 5-Punkte Likert-Skala die Frage stellen: Fühlen Sie sich übersättigt von Superhelden-Filmen?
oder ich schaue mir eben die Entwicklung von Besucherzahlen an

Bei IMDb stelle ich mir die Frage: Wie sehr unterscheidet sich jemand, der sich im Internet aktiv auf einem Filmportal registriert und Filme bewertet vom Durchschnitts-Kinogänger? Es ist nämlich durchaus möglich, dass hier, aufgrund von bestimmten Eigenschaften und Effekten (z.B. Meinungsverstärkung in Echokammern), in Bezug auf die Fragestellung nur wenig korreliert. Und dann wäre es auch nicht sinnvoll, das Ganze mit einzubeziehen, sondern eben nur ein Scheinargument.

Mehr als zwei Jahre sind natürlich sehr sinnvoll, klar. Das war lediglich darauf bezogen, dass es diese Jahre vielleicht noch gar nicht gibt, wenn ich zum Beispiel einen Übersättigungseffekt vermuten würde, der sich erst ab diesen Jahr auf die Besucherzahlen auswirkt. Deswegen bin ich auch bei dir, wenn es darum geht, dass sich das bisher noch nicht gezeigt hat, aber es könnte durchaus jetzt schon einen geben, der sich nur noch nicht klar manifestiert hat.

Kommt es nicht immer auf die Definition an? Wenn ich in den Duden schaue, dann steht Übersättigung als Synonym für Ekel und Überdruss dar. Vor allen Dingen Überdruss wird interessant: “Widerwille, Abneigung gegen etwas, womit jemand [ungewollt] sehr lange eingehend befasst war”
Da passt, glaube ich, ganz gut. Hilft uns das weiter? Eher nein. Bleibe allerdings bei meiner Behauptung, dass man nicht mehr in einen Film geht, wenn man von dieser Art Film übersättigt ist.

Wenn 100 Leute mit 5 antworten und trotzdem in den nächsten Avengers gehen sollten, dann wäre mit der subjektiven Beantwortung wenig geholfen. Auch deswegen nicht, weil Filmstudios danach produzieren, was gut läuft, bzw. eben Zuschauer anlockt und Geld generiert. Deswegen mein Gedanke mit den Einspielergebnissen. Sobald sich dort - wie bei Transformers - manifestiert, dass anscheinend kein großes Interesse mehr besteht, bzw. das Interesse stark rückläufig ist, dann machen sich die Studiobosse Gedanken. Könnte auch bei einer groß angelegten Umfrage der Fall sein, das stimmt, aber wenn der nächste Film trotzdem wieder knappe eine Milliarde einspielt, dann interessiert die Umfrage halt nicht mehr groß.

Ich behaupte, dass die User auf IMDb sogar kritischer sind als der Durchschnittskinogänger. Belegen möchte ich diese Behauptung mit der in den USA stattfindenen CInemascore-Umfrage, die in der Regel wesentlich besser ausfällt als die IMDb-Bewertung. Hier mehr dazu: https://www.cinemascore.com/
Zudem war das IMDb-Beispiel als Vergleich der Jahre gewählt. Dass die Bewertungen dieses Jahr besonders gut war. Und dazu braucht man nicht alle Kinogänger heranziehen, denn die abstimmende Gruppe wird ähnlich sein. Und ist mit knapp einer halben Millionen sehr groß. Natürlich kannst du nicht alles herauslesen aus dieser einen Bewertung. Du solltest erst recht nicht alles hineinlesen.
Dass die Superheldenfilme generell gut bewertet werden und dieses Jahr ihren Höchstwert erreicht haben, spricht in meinen Augen aber eine Sprache. Eine Tendenz. Nicht DIE Wahrheit an sich.

Klar, das könnte es durchaus. Anhand von Einspielergebnissen und Bewertungen kann man diesen allerdings (noch) nicht sehen. Bessere Messmethoden fallen mir auch nicht unbedingt ein. Schaut man sich die Bewertungen des Avengers 3 Trailers bei Youtube an (https://www.youtube.com/watch?v=6ZfuNTqbHE8; 60 Millionen Aufrufe, 2 Millionen Daumen hoch, 40000 runter -> was in der Tat über 30000 mehr Daumen runter sind als beim Trailer zu Teil 2), dann zeugt das aber auch nicht gerade von einem Überdruss der großen Masse. Wie groß ein subjektiver Überfluss bei Einzelnen ausschaut, bzw. wie groß die Masse dieser Einzelnen genau ist, das vermag dir all das natürlich nicht zu sagen.
Wenn allerdings die untersuchten Zahlen auch in den folgenden zwei Jahren keinen Einbruch irgendeiner Art erleben sollten, dann fiele es mir nach wie vor schwer, die prognostizierte Übersättigung zu sehen.

Kann aber auch ab nächstem Jahr alles zurückgehen, da hast du recht. Durch die angesprochenen Trailer-Bewertungen und Klickzahlen fällt mir der Glaube daran schwer. Ein Beweis für die Zukunft ist das natürlich nicht und wir werden erst mit der Zeit schlauer sein.

Ich feiere einfach den Frozen Talk von @Etienne_RBTV in der letzen Folge. Man sieht eine neue Seite von Ede.

Wieder eine super Sendung gestern mit einem sympatischen Gast.

Zum Avengers 3 Trailer. Habe mir den nun dreimal angeguckt und bei mir kribbelt es jedenmals.
Avengers 2 war echt schlecht. Hoffe der dritte Teil ist wieder gut. Nicht nur besser als zwei.

Ein Trailersupercut vom ganzen Jahr

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