Ja, das war Anfangs echt komisch, aber vielleicht hilft es, dass die Kämpfe gefühlt langsamer ablaufen als bei MGRR oder Bayo und sehr viel taktischer sind. Bin anfangs immer blindlings reingelaufen und hab dann panisch zwischen Ausweichen und Angreifen gewechselt - AC geht da mehr Richtung taktischeres Vorgehen und entschleunigtes Kämpfen.
Der Soundtrack ist jedenfalls erste Sahne und Grafik, hui, dass das die Switch so raushaut.
@boja: Kannst du noch dem Threadtitel einen Untertitel hinzufügen? So Astral Chain: Ich hab Millionen Legionen hinter mir
hör auf zu schreiben ich muss mich hier zurückhalten das ich es nicht auf den weg in die arbeit sofort kauf wenn hier alle schreiben wie geil das spiel is wird das unmöglich
ProTipp: Macht lieber kein Saufspiel für jede Anleihe an Neon Genesis Evangelion. Gerade paar Boni freigespielt. NGE war sicher nie und nimmer eine Inspirationsquelle
Ich habe es gestern angefangen und konnte inzwischen ein paar Stunden reinspielen. Bisher finde ich es richtig toll. Die Kämpfe sind - Platinum Games typisch - actiongeladen und machen durch die frische Herangehensweise Spaß. Man steuert eben nicht nur den eigenen Charakter, sondern auch seine Legion - ein Wesen, das man an der Astralkette führt und dem man Befehle gibt. Dadurch werden die Kämpfe sehr dynamisch und man muss stets an zwei Spielfiguren denken.
Abseits davon löst man Kriminalfälle (Hinweise suchen und zusammentragen) und erkundet dabei die Areale, die (erneut Platinum Games typisch) sehr durchgestylt sind. Die Story steht hier im Fokus, sodass es zumindest in den ersten Spielstunden einige Cutscenes gibt. Leider bedient man sich bei den Charakteren aber sehr aus der Anime-Klischeekiste. Dein eigener Charakter ist stumm wie ein Stein, aber natürlich der coole Auserwählte.
Vergiss nicht, dass es definitiv ein Action-Spiel ist. Die Präsentation ist bombastisch und vor allem bei den Bossfights fliegt dir alles um die Ohren. Ich mag das ganz gerne, aber es ist nicht jedermanns Sache.
v.a. weil ja dein bruder/schwester spricht man hätte also einfach auch den protagonisten selber reden lassen können das is eine designentscheidung die ich mal 0 verstehe
Das Spiel läuft auf der Switch so rund, hat ein tolles Kampfsystem, eine klasse Präsentation und einige frische Ideen. Und dann hat man einen stummen Protagonisten, der die Ausdruckskraft von einem Backstein hat. Über die (bisher) vorhersehbare Anime-Story kann ich ja noch hinwegsehen, aber das ist wirklich ein großer Kritikpunkt.
Habe „Astral Chain“ inzwischen abgeschlossen und befinde mich in Kapitel 12. Wirklich schöne neue IP von Platinum, an der ich viel Spaß hatte. Für Action-RPG-Fans definitiv einen Blick wert. 2-3 größere Kritikpunkte lassen mich darauf hoffen, dass ein potenzieller Nachfolger das Konzept noch runder umsetzt:
Der eigene Charakter hat die emotionale und verbale Ausdruckskraft eines Backsteins.
Die Story bietet kaum Spannung oder Aha-Momente.
Es hätte ruhig mehr visuell unterschiedliche Areale zum Erkunden geben können.
Ansonsten muss ich aber erneut betonen, dass dieses Spiel in Sachen Gameplay und Inszenierung wirklich toll ist. Audiovisuell wird da aus der Switch viel rausgeholt, sodass sich das Gesamtpaket sehr stimmig anfühlt (wenn man bei der Story ein Auge zudrückt) und man auch nach dem Durchspielen noch Lust hat, das eine oder andere Kapitel zu wiederholen.
#ASTRALCHAIN auf #NintendoSwitch durch. Genervt beim bonus kapitel aufgegeben weil man permanent gestunt wird und 0 überblick hat.
Anfangs ist man recht begeistert und denkt innovatives spiel,je länger man dran ist umso klarer werden die gravierenden mängel. Man verplempert seine zeit mit langweiligen sammelquests und botengängen, immer wieder. Das skillsystem ist beliebig, die legion skills sind quasi für jede gleich, heißen nur anders. Jede stage ist überladen mit quatsch den man finden muss, rote grütze entfernen, katze finden, klo finden, blob finden. Die story ist mumpitz, war zu erwarten. Es dauert ewig bis man alle legions und seinen devil trigger hat.
Man soll wahrscheinlich das game noch mal spielen, mit 30 stunden mit wenig substanz aber eine zumutung. Zumutung wie die kamera und das kampfsystem, was ja eigentlich die Hauptattraktion ist. Man hat nie eine übersicht was gerade abgeht, offscreen attacken erwischen einen, ausweichen ist sehr träge und als sahnehäubchen wird man gestunnt wenn man zu viele treffer frisst, was absolut frustrierend ist. Zum glück hab ich dann doch auf easy gestellt. Die bonus missionen sind es für mich nicht mehr wert weiter zu spielen. 2/5
Ganz vergessen: stealth-, vehikel-, verfolgungs-, eskort- und mittels-motion-controlls-was-balancieren-missionen runden den genre mix ab und machen wenig lust auf mehr.
Ich habe es gestern auf Pt. Standard durchgespielt. Hab viel Spaß mit Bayonetta 1 und Nier: Automata gehabt und dachte, dass ich wieder ähnliche Qualität von Platinum Games bekommen. Von Astral Chain wurde ich leider total enttäuscht:
Die Kamera ist der Horror. Das Spiel ist zu schnell für sich selbst.
Die Effekte laden zu Epilepsie ein.
Das Leveldesign ist grauenhaft, sowohl optisch, als auch vom Aufbau.
Es gab zu wenig Kämpfe. Ständig musste man irgendwelche dummen Sachen machen.
(Als es irgendwann zu doll wurde, hab ich ausgemacht und eine Runde DmC5 gespielt, weil ich endlich kämpfen wollte.)
Die Sprungpassagen sind sehr unnötig. Gern bleibt man an einer kleinen Kante hängen oder kann gar nicht sehen, wo der/die/das Legion gerade ist, wenn man um eine Ecke springen soll.
Ständig wird der Spielflow von Albernheiten gestört. Mal ruft irgendein Clown an. Mal muss man irgendwo ein dummes “Rästel” machen. Selten kann man einfach nur fighten.
Vielleicht bin ich auch mit falschen Erwartungen an das Spiel gegangen. Ich wollte nur Backenfutter verteilen. Leider liegt der Fokus auf Müll sammeln und Sprungpassagen. Ok, kann man machen, sowas brauche ich aber nicht.