Auf welchem Schwierigkeitsgrad spielt ihr neue Games?

Normalerweise auf „Normal“. Falls es zu einfach sein sollte schraube ich die Schwierigkeit hoch. Runterschrauben musste ich sie bis jetzt noch nicht. Es sei denn ich wollte die Landschaft genießen. :wink:

Wenn es Trophäen gibt für die schwersten Stufen dann gleich so schwer wie möglich ansonsten normal

Hat jemand von euch damals „Super Probotector“ auf dem SNES gespielt?

Da fand ich die Lösung bezüglich der Schwierigkeitsgrade ziemlich cool,
da man auf dem einfachsten nur die ersten paar Level spielen konnte,
auf dem mittleren dann schon deutlich weiter,
und erst auf dem höchsten dann den tatsächlichen Endgegner,
und das richtige Ende bekämpfen, beziehungsweise sehen konnte!

War auf dem guten alten SNES eines meiner absoluten Lieblingsspiele! :slight_smile:

Ich spiele für gewöhnlich beim ersten Durchlauf auf dem zweithöchsten Schwierigkeitsgrad, außer dieser heißt normal, dann lieber doch auf dem höchsten. Es soll aber auch schon vorgekommen sein, dass ich runterstellen musste :wink:

Niemand…?!

Welch ungeheuerlicher Frevel! ^^

Ich spiele Spiele nur noch auf Leicht durch. Für mich ist es ein Vorteil, da meine Frustgrenze in Laufe der Jahre nach unten gerutscht ist. Da ich durch Arbeit und drei Quälgeister eh schon genug gestresst bin, ist es einfach nur bequem ein Spiel so schnell und leicht durchzuspielen. Wenn ich tatsächlich mal auf Normal oder Schwer durchspiele, dann auch nur alte Spiele die ich sowieso auswendig kenne.

Früher habe ich auch, glaub ich, nur auf Normal bei Spielen angefangen, Spiele die ich dann ein zweites mal gespielt habe, dort habe ich den Schwierigkeitsgrad auch hoch gedreht.

Heutzutage fange ich spiele immer direkt auf Schwer oder höher an, höher z.B. wenn ich selbst denke, dass mir das Gameplay schnell geläufig sein wird, oder schon geläufig ist, wie z.B. durch einen Vorgänger.
Aber das alles kam irgendwie erst vor ein paar Jahren, auch irgendwie mit Dark Souls, weil ich habe danach einfach gemerkt, dass es mir Spaß macht, wenn ich von einem Spiel herausgefordert werde. Zu dem ich meist auch so länger für die Spiele brauche, was mir auch ganz gelegen kommt als Student. :smiley:

Wenn ich nicht im Vorfeld aus Tests entnehme, dass es deutliche Empfehlungen gibt, dass geübte Spieler lieber höher als ‘‘Normal’’ anfangen sollte (Heavy Rain, Kingdoms of Amalur und Child of Light fallen mir da ein), starte ich eigentlich immer auf Normal. Sollten es längere Games sein und ich merke, es wird zum Einschlafen leicht (jedes Open World-Spiel von Bethesda), stelle ich mit der Zeit aber auch hoch.

Nur, wenn mich ein eher kurzes Spiel so sehr überzeugt, dass ich es noch mal spielen will, starte ich es auch noch mal auf einem höheren Schwierigkeitsgrad.

Mein Problem bei ganz vielen Spielen: Klar, ich kann immer den höchsten Schwierigkeitsgrad wählen, es ist nur selten dann eben auch eine geile Herausforderung, sondern oft einfach unverhältnismäßig schwer. Gerade in Shootern mit menschlichen Darstellern finde ich das einfach nur kurios, wenn normale Gegner zig Schüsse aushalten, man selbst aber ratzfatz die Biege macht. Die Schadensregler hier und da verstellen sorgt fast nie für Herausforderungen, bei denen ich das Gefühl habe, es theoretisch wirklich mit Können zu richten, sondern es artet bei ganz vielen Spielen zu sehr in Glück bzw. Trial and Error aus.

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Die Frage stellt sich mir relativ selten. Ich spiel viel Rollenspiele, Point’n’Click, Jump’n’Run oder Adventures, da gibt’s sowas selten. Ansonsten kommt’s ganz drauf an wie vertraut ich mit der Materie bin und wie ich gerade in Stimmung bin. Bei The Witcher hab ich Schwer gewählt, bei Silent Hill 3 Leicht, bei The Darkness 2 vor ner Woche Normal. Bei Deus Ex Human Revolution war’s Schwer, weil ich mal richtig Bock auf Herumschleicherei hatte. Das sind jetzt die Denkwürdigsten oder letzten Eindrücke die mir einfallen.

Am liebsten sind mir Spiele die nach dem Spiel erst ne Schippe drauflegen, ein New Game+ mit allem gelernten. Dann wenn Story durch ist und man den Abspann gesehen hat. Devil May Cry 3, 4 und Bayonetta haben bei mir nicht umsonst jeweils an die hunderte von Stunden auf dem Kerbholz. Immer stärkere Gegner, gern auch mal mit neuen Attacken und das ein oder anderen Herzrasen beim finalen Schlag gegen den letzten Boss. Call of Duty 2 und 4 waren auch zwei Spiele die ich häufiger im Veteranen-Modus durchgespielt habe, aber immer schön der Reihe nach.

tldr: Beim ersten Mal ist das bei mir entweder nicht gegeben oder es kommt ganz auf das Spiel und meine Stimmung an.

Bei einigen Spielen wird ein höherer Schweregrad nur dadurch erreicht, weil es “un-balancierter” bzw. “unfairer” wird. Aber ohne das andere Spielelemente nun greifen.
Davon bin ich überhaupt kein Fan.

Es geht aber auch anders.
The Witcher 3 ist ein super Beispiel.
Je schwerer man das Spiel einstellt, desto nötiger sind die Bomben, Öle und Tränke. Nutzt man dann diese Spielelemente, geht der schwere Grad wieder runter auf fast “Normal”. Aber mit dem Unterschied das aus Buttongekloppe, plötzlich ein richtiger Hexerkampf wird. Mit allen Gefahren und Zügen.

Man stellt daher Witcher 3 nicht auf schwer weil man so Ultra geil sein will, sondern weil das Spiel dadurch so unglaublich viel besser wird.

Ganz andere Schwergrad Richtung ist ja die KI.
Bestes Beispiel. Halo.
Wie geil die Kämpfe werden. So verbissen und clever wie die Eliten werden.
Herrlich. Klar sie teilen nun auch mehr Schaden aus, aber eben nicht nur das.
Man bekommt dann ein Gefühl für Realismus.

Ein richtig krasses Beispiel war „Resident Evil 5“ auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad!

Da hatte man im Single Player nicht nur das Problem, das die Gegner einen zumeist mit maximal
zwei Treffern besiegen konnten, was noch in Ordnung gewesen wäre, sondern zusätzlich auch noch das Problem, das es bei der KI Begleitung genau so war - und diese damit wesentlich schlechter umzugehen wusste als es sinnvoll gewesen wäre.

Also musste man nicht nur auf sich selbst aufpassen, sondern auch noch auf die KI Begleitung,
was in manchen Passagen (ich sage nur der Kampf gegen Wesker und Jill…) wirklich
nur noch eine bodenlose Frechheit war!

Ich habe „Resident Evil 5“ tatsächlich im höchsten Schwierigkeitsgrad durchgespielt,
würde das aber im Single Player auch kein zweites mal auf selbigem angehen! ^^

In der Regel starte ich auf Normal, aber meistens Spiele ich gute Spiele auch noch auf den härteren Schwierigkeitsgraden, wenn es z.B. Trophies dafür gibt. Ansonsten habe ich meistens nie wirklich die Motivation dafür, sondern zocke es halt entweder auf 100% oder lasse es nach einem Run gleich liegen.

Es macht zwar in ein paar Fällen sogar noch mehr Spaß auf dem härteren Schwierigkeitsgrad, doch das muss nicht immer so sein. Mass Effect z.B. war ein Graus auf Wahnsinn. Da kämpft man nicht nur gegen die Gegner, sondern auch mit der Dummheit der eigenen KI Partner, welche einfache Befehle nicht befolgen können. Fällt auf NOrmal nciht auf, da man selber alles im Alleingang erledigen kann, aber auf Wahnsinn…puh.

Da war ich letztens noch am überlegen,
ob ich die Trilogie nicht nochmal auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad spielen soll.

Gerade weil mir Spiele auf den höheren Schwierigkeitsgraden, in der Regel
auch deutlich mehr Spaß machen!

Hätte ich bei “Mass Effect” theoretisch schon nochmal Bock drauf!

Wirklich so schlimm?

Sagen wir es einfach mal so. Mass Effect 2 hat mir am Ende den letzten Nerv geraubt, da die eigenen Teammates nicht fähig sind Befehle korrekt auszuführen und ihre KI führt dazu, dass sie ins Kreuzfeuer rennen und dabei draufgehen.

Beim ersten Teil weiß ich es noch nicht, da ich es noch nicht angefangen habe, aber Teil 3 wurde nach gerade mal 1/4 ätzend. Banshees waren ja schon auf Normal grausig.

Es gibt bessere Spiele. Mass Effect setzt eher auf Story und Gespräche und weniger auf perfekt designtes Gameplay.

Klar, das sowieso!

Hab die Trilogie bereits mehrfach durchgespielt,
und sie aus genau diesem Grund bisher auch nicht auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad gespielt.

Würde mich aber schon nochmal interessieren wie sie auf diesem wirkt.

Ich würde dann aber selbstverständlich wieder mit dem ersten Teil anfangen! :wink:

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In der Regel eigentlich auf normal, außer es ist schon vorher abzusehen, dass das viel zu leicht wäre (wie beim neuen Tomb Raider z.B.)
Bei Spielen mit perfektem Gameplay wie beispielsweise Devil May Cry, Halo oder Gears of War darf es aber auch gerne mal bis zum höchsten Grad gehen. (Gerade DMC wird auf DMD doch erst richtig spaßig)

Mitlerweile spiele ich alles auf leicht. Selbst dann sind mir aber manche Spiele noch zu schwer… jenseits der 40 ist „leicht“ das neue „schwer“. Wenn ich daran denke, das ich das erste Doom auf ultra gezockt habe… tja… da waren die Reflexe noch i.o… allerdings war ich da grad 20.

Solange ich aber bei Mortal Combat meinem Sohn noch zeigen kann was `nen „Fatality“ ist… ist die Welt in Ordnung. :wink:

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Erinnerst du dich an dieses Arenalevel auf Tuchanka, wo ein Reeper auftaucht und man drei Glocken läuten muss um einen Sandwurm anzulocken?
Hab vor ein paar Wochen noch mal ein bisschen in ME3 rumgezockt und diese Stelle hat mich auf hohem Schwierigkeitsgrad völlig fertig gemacht…

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Geschlossen, da Necroposting (Thread aus 2016)