Auswandern - Der Thread für Auswanderer, Gedankenspieler und Interessierte

Aber immer doch… :beanpat:

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Ich verlange Beiträge über das Essen in Singapur :simonhahaa:
Singapur gilt immerhin als einer der besten Orte der Welt dafür. Ich glaube meine erste Amtshandlung dort wäre gewesen mir Nasi Lemak zu gönnen :beangasm:

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Es ist sehr geil und auch sehr günstig!
Zudem ist die Auswahl immens, besonders wenn man Hawkers Places / Food Courts besucht. :raised_hands:
Was auch interessant ist: Dadurch dass flächendeckend ein hohes Angebot von gutem Essen herrscht, kann es sich halt auch keiner leisten irgendetwas Durchschnittliches anzubieten und auf irgendwelche anderen Faktoren zu setzen (Ortsführerschaft & Preisführerschaft kannst du halt knicken - Singapur ist so groß wie Hamburg und es gibt in allen Ecken ein günstiges, qualitatives Angebot).
Entsprechend sind selbst die Mikrowellen-Curry oder die Mikrowellen-Thai-Nudelsuppe aus dem Seven-Eleven sehr sehr annehmbar und beispielsweise um Längen Besser als beim Asia-Restaurant des HIT-Supermarktes in meiner ehemaligen Homebase.

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Singapur ist die Stadt in der ich durchweg das qualitativ hochwertigste Essen bekommen habe. Und solange man keinen Alkohol dazu trinkt, ist es preislich okay. Schön fand ich, dass es am Marina zu jedem Weißwein gratis Austern gab.

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Oh ja, diese Food Courts in Singapur sind echt ein Traum, erinnere mich gerade wieder daran. Sowas vermisse ich bei uns in Europa echt ein wenig (in Lissabon war ich mal in so einer Markthalle mit ähnlichem Konzept).

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War gerade am Lau Pa Sat… hab noch nie einen so großen und vielfältigen Foodcourt gesehen.

Zu groß um es mit nur zwei Fotos einzufangen, aber hier sind zwei:

Das erste zeigt nur den Grillbereich außen

Und drinnen sind dann 8 solcher Gänge die wie ein Spinnennetz nochmal miteinander verbunden sind während herum auch nochmal die Post angeht.

Hier ein Video mit Innenaufnahmen was ich geschwind auf YouTube gesucht habe und welches das “Feeling” verdeutlicht. :beangasm:

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Den kenn ich sogar, da waren wir damals einmal und habe dann meine Freundin fast nicht mehr gefunden drinnen, weil wir an anderen Ständen was zu essen holten. Da es drinnen alles so ähnlich aufgebaut ist, verliert man voll schnell die Orientierung. ^^

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Immer wieder erstaunlich, wie unterschiedlich menschliche Bedürfnisse sind. Wo ich letztens bei @Trollmanns Fotos aus den Bergen noch schrieb, dass mich total die Reiselust packt und ich am liebsten sofort alles fallen lassen würde und auch dahin wollte, bekomme ich bei deinen Bildern fast nur Beklemmungen und würde mich am liebsten sofort einigeln. Was du letztens im Schnappschüsse-Thread gepostet hast, fand ich faszinierend schön und würde ich mir vielleicht auch mal einen Tag in echt angucken, aber für kein Geld der Welt wollte ich da freiwillig leben.

Wenn ich das Bild hier sehe…

… dann weiß ich, dass ich verhungern würde. Ich bekomme ja schon die Krise, wenn ich Mittags durch die Köln Arcaden gehe, um da auf der Fressmeile was zu essen zu finden. Erstens ist mir da die Auswahl schon zu groß und zweitens sind mir da viel zu viele Menschen. Laut, hektisch. voll. Ich hab schon Stress beim Anblick des Fotos. :simonhahaa:

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So unterschiedlich ist man.
Ich z.b denke mir: cool, da sind noch Plätze frei, sieht ja voll entspannt aus.

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Außerdem ist bei Fressmeilen oder Restaurants ja auch immer Vorsicht geboten wenn es zu leer ist. Dann könnte das Essen echt nicht so gut sein.
Ich laufe auch echt gerne durch solche Menschenmenge. Es will ja keiner was von mir und alle sind gut gelaunt weil es lecker happi-happi gibt.

Du warst noch nie in der Mittagspause in einer Fressmeile oder? :simonhahaa:

Am Wochenende halt. Bei mir in der Gegend gibs so was nicht dauerhaft, daher kann ich da nicht einfach mal Mittags aufschlagen.

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Echt witzig aber ich kann es verstehen.
Hab beim Urlaub in Insbruck festgestellt dass mir das Meer, viel Essen und beschäftigte Menschenmengen ein befreiendes Gefühl geben und Berge eher ein beklemmendes Gefühl. :rbtvlul:

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Auch wenn dein Post jetzt schon ein paar Tage alt ist (und ich ihn erst jetzt gelesen habe), muss ich dir mal ein Lob für deinen Schreibstil aussprechen!
Ich würde mich freuen, wenn du ab und zu mal ein Update geben würdest :beancute:

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Danke dir, das höre ich gern.

Wie ich sehe hast du den Thread ja schon gefunden, in dem ich gelegentlich Updates poste, darum verzichte hier auf eine Verlinkung davon. :slight_smile:

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Ich liebe zwar auch Berge, Wald und all sowas, das befreiende Gefühl in Menschenmengen kenne ich aber auch :smiley: Ich mag es auch sehr, wenn der Sommer beginnt und sich die Plätze vor den Cafés, Restaurants und Kiosken am Straßenrand füllen :cat_wow: und deine Bilder haben mich an Essensbereiche auf Festivals erinnert, da fühle ich mich auch immer sehr wohl :cat_wow:

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Um mal ein älteres Thema aufzugreifen, das geht mir genau so. Wenn ich Dokus sehe, wo Menschen ihr komplettes Leben in Deutschland auflösen, um nach Mallorca „auszuwandern“, bekomme ich Panikattacken. :beanomg: Gerade innerhalb Europas ist es für mich im Grunde nur ein etwas komplizierteres Umziehen (ich bin der EU so unglaublich dankbar).

Mittlerweile habe ich in 3 Ländern Europas gelebt und nie darüber nachgedacht wann oder ob ich nach Deutschland zurück möchte. Wahrscheinlich wird es darauf hinauslaufen, da ich doch recht gerne Zeit mit meiner Familie verbringe und die ja auch nicht jünger wird. Dazu kommt, dass ich es mittlerweile in jedem Land, aus ganz unterschiedlichen Gründen, scheiße finde. :sweat_smile: Hätte auch nach USA, Kanada oder Australien gehen können, aber das wäre mir viel zu weit weg, gerade nach den Erfahrungen der Pandemie.

Kurz gesagt, für mich ist das kein großer Deal, in Europa umzuziehen und ich würde z. B. nie so weit gehen, eine andere Staatsbürgerschaft anzunehmen. Ich fühle mich als Deutsche, die wahrscheinlich vorübergehend im Ausland wohnt, was in meinem Beruf nichts besonderes ist (meine Kollegen sind zu 50% nicht hier geboren). Aber der Gedanke im Hinterkopf, dass ich im Notfall problemlos zurück kann, ist für mich total wichtig.

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Update aus Singapur:

  1. Zwei Wochen Arbeit hinter mich gebracht. Wird noch zwei Wochen dauern bis ich zumindest an 2-3 Tagen meine späten Abende freigeschaufelt habe und nicht mehr „täglich“ mit Kollegen in den USA und Deutschland schnacken muss.

  2. Wir haben endlich eine permanente Wohnung gefunden und der Mietvertrag ist in der Mache da beide Parteien (Mieter und Vermieter) sich einig geworden sind.
    Das Thema Wohnungssuche habe ich extrem unterschätzt. Der Markt spielt hier aktuell verrückt. Um an die jetzt gewählte Wohnung zu kommen musste ich:
    a) Die Residence schon durch andere Besuche kennen, denn ich hatte nur 10min für die Besichtigung
    b) 50% mehr zahlen als ich in Deutschland ausgerechnet habe - oh ich sweet summerchild :beanfeels:
    c) Binnen zwei Stunden nach Veröffentlichung der Wohnungsanzeige bereits mit dem Agenten einen Besichtigungstermin vereinbart haben (sonst keine chance mehr)
    d) ohne den Preis zu drücken noch am selben Tag der Besichtigung ein Angebot raushauen
    e) Geld vom Autoverkauf in DE übrig haben um die Kaution zahlen zu können :simonhahaa:
    f) Geduld und viel Energie mitbringen… ich hab mit ca 25 Agenten (für je ein Objekt ein anderer) über whatsapp korrespondiert und 7 Besuche unternommen und 5 weitere in der Pipeline gehabt :simonugh:

Oh gott, so viel Text, schnell mal ein Video von heute Abend einschieben. Das geht bei Marina Bay am Samstag Abend so ab:

(Sorry, simple Handyaufnahme)

Nun steht noch nicht ganz fest wann wir einziehen können und vermutlich müssen wir uns auch nochmal für 7-10 Tage eine temporäre Bleibe suchen, aber das war es uns wert.
Meine Möbel legen eigentlich laut Plan in Deutschland gerade ab während ich diese Zeilen schreibe… „eigentlich“. Wenn es soweit ist, kann ich das angeblich mit GPS tracken.

Ich freue mich nicht mehr 24/7 mit PropertyGuru und Agenten zu kämpfen um panisch eine Wohnung zu finden. Vielleicht habe ich demnächst dann auch mal etwas mehr Freizeit. Aktuell hielt sich diese sehr begrenzt.

Positiv zu verkünden: Durch mehr Bewegung und passenderen (geilen) Essensportionen hab ich bereits 4-5kg abgenommen
In der neuen Wohnung habe ich große Pläne, unter anderem will ich mir ein Halfbike (sowas wie ein Fahrrad) kaufen und damit zu Arbeit fahren.

Zum Abschluss noch das Finale der Lichtershow:

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Heute präsentiere ich mal einen 1A Pro7-Galileo-BigPictures-Style-Beitrag der provokanten Art

Dies sind meine Top#5 Besonderheiten in Singapur

(Bis jetzt)

… nur dass ich nicht Fotos mit viel Gelaber in einem Bewegtbildformat präsentiere und auch nicht lange auf die Folter spanne um dann die Auflösung nochmal mit einer Werbung hinauszuzögern. :simonhahaa:

#5

Was hier aussieht wie moderne Kunst im Industriestil ist in Wirklichkeit eine Reparaturstation für Fahrräder. Durch das Nutzen einer App kann man via QR Code das Werkzeug und die Nutzung der Station freischalten - meines Erachtens sogar kostenfrei.

#4


Völlig bescheuerte Menschenfotos für Produktwerbung. Allerdings: Das betrifft vermutlich eher „japanische“ Produkte und Stores. Die Fotos oben sind auch in der japanischen Supermarktkette „Don Don Donki“ gemacht worden.

#3



Bescheuerte Produkt-/Eigennamen bei denen wohl entweder jemand vergaß zu checken was das in anderen Sprachen bedeuten könnte oder bei denen sich der Schöpfer bewusst dachte „Wat soll’s!“ :man_shrugging:

#2

Diese Gerätschaften stehen häufiger bei Hotel- Mall- oder MRT Eingängen (MRT = Bahnsystem).
Ich habe anfänglich im Vorbeigehen gedacht das seien Mülleimer, aber nein: Hier kann/soll man bei Regen seinen nassen Regenschirm einstecken um diesen „einzutüten“ … also eine Tüte drüber zu ziehen damit man nicht den Boden mit Wasser volltropft.

#1

Meiner Nummer 1 ist ein unscheinbarer Geldschein der auf einem Essenstisch mitten in einem belebten Foodcourt. Dieser wurde dort von seinem Besitzer hingelegt um den Tisch zu reservieren während sich in Ruhe Essen irgendwo in der Gegend und außerhalb Sichtweite des Tischs geholt wird.
Oft wird dafür eine Packung Taschentücher genommen, gerne aber auch andere Gegenstände wie Handy, Portmonee oder … ein Geldschein.

In Singapur wird ja bekanntlich viel öffentlich mit Kameras überwacht und allgemein ist man im Vergleich zu Deutschland ein sehr transparenter Bürger. Eine Handynummer wird hier beispielsweise oft als Ersatz zum Personalausweis zur Authentifizierung genutzt.
Die Konsequenz ist dann unter anderem auch: Ein extrem hohes Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung. Den Geldschein würde hier niemand klauen.

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Meine Top 2 Besonderheiten bisher in Neuseeland:
Der Kaffee ist besonders gut und das Essen besonders schlecht. :beansad:

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