Bada Binge - Der Serien-Talk [Sammelthread]

Hatte es eigentlich vor, bis ich gelesen hab das sich die Macher doch einige künstlerischer Freheiten heraus genommen haben . was ich für eine Serie zwar verstehen kann, es aber trotzdem Schade finde …
Da sich die Geschichte und auch Theodore Kaczynski (Unabomber) von vielen üblichen Kriminalgeschichten unterscheidet, sowohl die Komplexe Persönlichkeit des hochbegabten Mathematikers Kaczynski und sein späteres Manifest wie auch die Auswirkungen auf das System Usa und er als Staatsfeind Nr 1.

Kann hierzu eine tolle Arte Dokumentation empfehlen, zwar sehr komplex, hier kommt der Unabomber durch Brief Austausch mit den Machern auch zu Wort.

Komplette Doku, Laufzeit ca. 114 min
https://youtu.be/8iYoeVDrELI

Das Netz
Das Netz ist ein Dokumentarfilm von Lutz Dammbeck über Entstehung des Internets und möglicher Parallelen aus den Bereichen Kunst und Lebenskultur. Der Film zeigt und interviewt Personen, die an der Entwicklung der Technologien des Internets oder deren soziologischen Theorien beteiligt waren.

Als Gegenpol wird die Entwicklung des technophoben Protagonisten Theodore Kaczynski dargestellt, der als Unabomber zahlreiche Anschläge auf technikschaffende Personen ausführte.

Ausgangspunkt ist die kybernetische Betrachtung des Internets und die Parallelen zur modernen Kunstszene. Das erste Interview wird mit dem amerikanischen Literaturagenten John Brockman geführt, dessen Autor David Gelernter, ein Informatiker, von einer Bombe des Unabombers verletzt wurde. Brockman beschreibt seine persönlichen Anfänge in der Kunst und der erfolgreichen Verbindung mit moderner Informatik. Kultur der Kopie – daraufhin begibt sich die Dokumentation auf die Spur des Unabombers und dessen Manifest.

Im folgenden Interview wird der Autor Stewart Brand befragt, der in den 1970er Jahren an LSD-Tests teilnahm und das Computernetz WELL initiierte.

Weiterhin geht es um das Manifest des Unabombers und diesen selbst.

Das trifft sich gut. Wollte es mir auch anschauen und dann ist schon mal schön wenn man vorab ne Empfehlungdazu bekommt^^

So, die dritte Staffel von Mr. Robot ist zu Ende und ich bin nach wie vor begeistert.
Nachdem die zweite Staffel eigentlich nur noch mehr Fragen aufgeworfen hat, als sie beantwortet hat (trotzdem war die auch gut), greift die dritte Staffel alle Handlungsstränge auf und führt sie zu einem befriedigendem Ende. Und trotzdem schafft es die Serie neue Charaktere einzuführen, ein paar Twists raus zu hauen und bleibt am Ende offen genug um mit einer vierten Staffel ansetzen zu können. (Die Post Credits Scene am Ende der letzten Folge war einfach nur super geil)
Die Charaktere haben sich schön weiter entwickelt und schauspielerisch gibt es wieder ein paar echte Schmankerl. Der Cast ist ja generell hervorragend. Die bekannten Gesichter wie Rami Malek, Christian Slater, Michael Cristofer und BD Wong sind wie immer herausragend (so wie fast alle anderen auch), aber es gibt ein paar Neuzuänge die sich nicht verstecken zu brauchen. Allen voran Bobby Cannavale als Irving stiehlt in jeder Szene in der er ist die Show.
Dazu kommt ein besserer 80s Soundtrack als bei Stranger Things und geile, epische Bilder die man in einer Hacker Serie vielleicht nicht erwartet.

Vielleicht hat ja eine/r von den Bohnen Lust die Serie mal zu schauen (hat Schröck denn überhaupt schon Staffel 2 gesehen und kennt Donnie von der Serie mehr als den Namen?), die Hacker-Thematik wird nämlich super umgesetzt und es werden auch viele aktuelle Themen angesprochen, die auch der Nicht-Nerd interessant finden könnte.


:heart:

10/10

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Hab jetzt übrigens 5 Folgen Manhunt Unabomber hinter mir und bin eig zufrieden, wobei die Serie aber deutlich schwächer auf mich wirkt, nachdem ich ja vor nicht all zu langer Zeit Mindhunter durchgesuchtet hab und man ja durchaus Vergleiche ziehen kann.
Aber im Grunde sinds auch nur Kleinigkeiten die mich stören. Wie zum Beispiel die Schema F Dramaturgie um Fitz herum: also seine Chefs, die ihn erst unbedingt haben wollen, aber dann komplett gegen ihn arbeiten, die Frauengeschichten und die Verwandlung in einen zweiten Ted Kaczinsky auf den Lifestyle bezogen. Naja… Und natürlich, dass ich mit dem, was Herr Worthington da Schauspiel nennt, nicht so recht klar komme. Kanns noch nichtmal so richtig beschreiben, irgendwie roboterhaft und gleichzeitig gehetzt, da ist es natürlich schwierig für mich wenn gerade der in meinen Augen schlechteste Schauspieler die Serie tragen soll aber nun gut.
Der Ablauf und die Beweisaufnahme sind auf jeden Fall nachvollziehbar dargestellt und darauf kommt es ja an. Und vll werden die nächsten drei Folgen ja nochma richtig stark und ich kann mich nochmal revidieren. Aber ich wollte es schonmal loswerden, bevor ich den Gedanken wieder verliere.
BTW ist mir aufgefallen, nachdem ich mal ein wenig gegoogelt hab, dass Ted Kaczinsky dem Sam Worthington gar nicht mal so unähnlich sieht. Könnte mir vorstellen, dass er sich zuerst darauf beworben hat oder gecastet wurde ^^

Ab heute Verfügbar …könnte interessant sein, mal schauen.

Edit:
Bin zwar kein großer Fan von Doku-Dramen …entweder Doku oder fiktionales Drama, aber die Vermischung …hmm geht so, find aber das Thema interessant.

Seit gestern gibt es auch alle Folgen der neuen BR und NDR Produktion „Das Institut - Die Oase des Scheiterns“ online zu sehen . Eine Satireserie über ein Kultur- und Sprachinstitut in Kisbekistan.

Ich habe nun zwei Folgen gesehen und mein Humor wird getroffen. Gab da halt eine Klischees, Vorurteile , ein wenig bitterbös. Ich mag aber auch die Charaktere irgendwie bisher gerne, passen alle perfekt zusammen. :smile:

Edit: Man kann sagen, dass die Dritten mit Tatortreiniger, Hindafing und nun mit Das Institut - Die Oase des Scheiterns tolle Serien haben.

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Hey,
ich hoffe es wurde hier noch nicht besprochen, ich weiß nur, das es mal in BADA BINGE erwähnt wurde. Godless ist für mich die Serien Überaschung des Jahres. Wie findet ihr die Sierie?
https://www.youtube.com/watch?v=mMUiRYoc76A

Wurde schon in der letzten Folge behandelt.

Hey,
das habe ich geschrieben, ich meinte das Forum :D.

The Long Road Home von National Geographic, Folge 6. :disappointed_relieved: Seit langem mal wieder feuchte Augen bei einer Serienfolge gehabt.

@Donnieos

Erased ist eine Live-Action-Adaption eines gleichnamigen Mangas. Die Netflix-Serie wurde, soweit ich weiss, dieses Jahr produziert und entsprechend auch gedreht.
Leider schafft Netflix immer noch nicht Ihre asiatische Serien mit deutschen Synchronisation rauszubringen.

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Hatten wir das schon? Ich freu mich schon richtig drauf :).

JCYD war klasse. Schade das er da keine Fortsetzung gemacht oder es in Serie machte

Ich freu mich richtig wie gut The Leftovers bei den ganzen Best Of 2017 Listen der Kritiker abschneidet, bei Metacritic ist die Serie sehr eindeutig auf Platz 1 gelandet: http://www.metacritic.com/feature/critics-pick-the-top-10-best-tv-shows-of-2017

Ich hoffe das bewegt noch ein paar Leute der Serie eine Chance zu geben. Sie ist definitiv nicht für jeden, Staffel 2 & 3 sind aber wirklich etwas ganz besonderes, meiner Meinung nach die beste HBO Serie seit dem Ende von The Wire.

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Die Serie die Donnie kurz angesprochen hatte am Anfang. Erased

Ergänzend zu Schröcks lobenden Worten von Jean Claude Van Johnson, möchte ich auch noch mal meinen Beitrag dazu posten. Kann mich Daniels Worten aber nur anschließen.

Staffel 1 hat 6 Folgen zu je ca. 30 Minuten.

Worum geht es?
Nun die Prämisse ist die, das Jean Claude Van Damme während seiner ganzen Karriere auch ein Geheimagent (namens Johnson) war und seine Filme eigentlich nur als Tarnung gedreht hat. Doch diese Zeit ist lange vorbei und von einzigen Ruhm ist wenig übrig. Doch nun hat Van Damme, oder sollte ich lieber sagen, Van Johnson einen Grund zurück zu kehren.

JCVJ sollte man sich nicht nur, aber besonders als jemand der Van Damme durchaus mal ganz gerne sieht mal anschauen. Die Serie schafft es eine sehr schöne Mischung aus gekonnter Selbstironie mit Meta-Ebene und eine überraschend kurzweilige Agenten-Geschichte zum kombinieren.
Gerade der Film Timecop wird hier gerne aufgegriffen, so kommt es um mal ein Beispiel zu nennen, dazu das Van Damme in einer kleinen Doppelrolle auch einen Bösen spielt und diesem als Held über den Weg läuft. Und als der Böse dann etwas verdutzt ist, versucht der Gute diesem einzureden, das er ER ist, nur eben aus der Zukunft, wie in Timecop.

Neben all dem Witz der sich durchaus durch die Serie zieht, schlägt diese aber auch mal ernstere Töne an und ist mit seiner herrlichen Meta-Ebene auch Selbst reflektierend.

Auch muss ich Van Damme selbst hier mal lobend erwähnen. Ja, er ist nicht der beste Schauspieler, wissen wir alle. Aber selten hat man Ihm in einer besseren Rolle gesehen, alleine dafür lohnt es sich mal rein zuschauen. Sie hat aber auch noch andere Schauwerte, denn die Serie ist sehr hochwertig produziert und auch die Action geht gut von der Hand.

Im Prinzip ist es eine schöne Mischung aus Ehrerbietung und Abgesang des 80er Jahre Phänomens Jean Claude Van Damme. Ohne Witz werft da mal einen Blick drauf.

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Bezüglich Altered Carbon muss ich ein paar Worte sagen bzw. richtigstellen:

Erst einmal ist dies keine „jemand ist x Jahre eingefroren Geschichte und muss sich wieder zurechtfinden“ Geschichte, sondern eher das Gegenteil. Man kann es auch nicht mit Demolition Man oder Judge Dredd vergleichen Da kann ich Donnie also schon mal beruhigen.
Es ist auch weniger ein einfrieren als einlagern (und auch das wäre zu einfach gesagt, dies zu erklären würde aber schon zu sehr in die Spoilerecke gehen).
500 Jahre sind außerdem auch in diesem Universum ein verdammt langer Zeitraum. Es heißt zwar zwar „Das Unsterblichkeitsprogramm“ was aber nicht bedeutet, dass dem wirklich so ist. Gerade die Probleme bzw. Gefahren dieses System machen einen wichtigen Teil des ersten Buches (und hoffentlich auch der Serie) aus.

Bezüglich des Blade Runner Settings: Wenn Sie der Buchvorlagre treu bleiben, dürfte dieses kaum relevanz haben, sondern maximal am Anfang eine Rolle spielen. Tatsächlich spielt das Setting in allen drei Büchern praktisch keine Rolle und wenn noch am ehesten im dritten Buch (auch hier müsste ich ein wenig von der funktionsweise des Universums erzählen um dies zu erklären, wäre wohl aber auch zu spoilerartig.)

Der Trailer hat mich zwar nicht unbedingt von den Socken gehauen, aber nachdem ich fast 15 Jahre auf eine Umsetzung (Stand damals schon im Klappentext des Buches das die Filmrechte verkauft sind) warten musste, bin ich erst mal noch guter Dinge. Enttäuscht über die Umsetzung kann ich dann immer noch sein. :wink:

Also, wenn ihr euch für asiatische Dramen interessiert, dann kann ich ein paar empfehlen, die auch auf Netflix zu finden sind. Zur info: Bei koreanischen und japanischen Dramen gibt es meist nur 1 Staffel und dann ist die Story auch zu Ende. Grundsätzlich hat das durchschnittliche KDrama 16 Folgen a 60 Minuten und das JDrama 10 a 45 Minuten. Einige weichen natürlich von dieser Regel ab.

  1. “Stranger” (Netflixtitel, Original: Forest of Secrets). Ein koreanisches Drama mit 16 Folgen. Eines der extrem guten koreanischen Dramen (der ein oder andere würde sogar sagen das Beste Drama) in diesem Jahr. Mit Bae Doo-na (Cloud Atlas) und Jo Seung-woo (Inside Men 2015) in den Hauptrollen. Schöner Thriller, der den Zuschauer miträtseln lässt und sich nicht 0815 Bösewichter bedient, sondern diese mehr in die Grauzone rückt.

  2. Wer lieber was Actionlastiges will, mit viel Haudrauf und ner ordentlichen Portion Bromance, ist mit “Bad Guys” sehr gut bedient. Story: Bösewichte jagen Bösewichte. Düsteres Szenario. Soweit ich mich erinnere gibt es in jeder Folge mind. eine “Schlägerei”. Hat 11 Folgen und hat mich richtig gut unterhalten. Momentan läuft ein Spinoff der Serie mit einem anderen Cast und anderer Story, was aber definitiv nicht schlimm ist.

  3. Wer Action will, aber auch unfassbar gerne miträtselt der sollte es mit “Black” versuchen. Einer meiner Favoriten für 2017. Die Story ist nicht perfekt und das Ende leider definitiv nicht. Aber diese Serie kriegt es hin, dass der Zuschauer einige Rätsel selbst lösen kann und trotzdem von Twists überrascht wird, die man so gar nicht auf dem Schirm hatte. Aber seid gewarnt, in den ersten paar Folgen, wird der Zuschauer mit Informationen und Details beworfen, die alle wichtig sind für die Story und durchaus zunächst für ein großes fettes ? sorgen können. Auch im weiteren Verlauf muss man hellwach sein, um ja keinen noch so kleinen Hinweis zu verpassen. Außerdem ist der weibliche Hauptcharakter nicht unbedingt für jeden was. Sie verliert im Laufe der Serie an Bedeutung, was ich nicht schlimm fand. Wer sich davon aber nicht abschrecken lässt, bekommt keine perfekte, aber eine gute solide Serie, die einen regelmäßig vor Spannung und Aufregung auf die Kante des Sessels rutschen lässt. (koreanisches Drama, 18 Folgen, ab 27.12.17 auf Netflix)

  4. Wer es lieber etwas seichter und weniger kompliziert mag, versucht es mit “Let’s eat”, die Serie, die das Wort “Foodporn” Fernsehreif gemacht hat. Warnung: Futterneidalarm! Nicht ansehen, wenn man Hunger hat! Und lieber auch nicht, wenn man grad am Essen ist. Es sei denn euer Essen ist genauso geil (oder geiler) wie in dieser Serie. Long Story short: Singles verabreden sich zum gemeinsamen Essen in verschiedenen Restaurants/Streetfood Stände in Seoul. Ulkige Freundschaften und eine mörderische Nachbarschaft inklusive. Zum Fressen gut^^

  5. Für alle Sci-Fi-Fans (oder ist es eher Fantasy?! Komm da immer durcheinander am Kopf kratz) gibt es “Neun - Zeitreise mal neun”. Und wie der Titel schon sagt, geht es hier um Zeitreisen. Das Drama porträtiert wunderbar, was passiert, wenn man in der Vergangenheit etwas ändert, um vermeintlich für eine “bessere” Zukunft für seine Familie und Freunde zu sorgen. Konsequenzlastig. Eines der selteneren koreanischen Dramen mit 20 Folgen. Die Story braucht etwas bis sie in Fahrt kommt (gebt dem Ganzen 4 Folgen). Also nicht gleich am Anfang aufgeben. War 2013 ein Überraschungshit in der KDrama-Welt.

  6. “Argon” politisches KDrama. hab es leider selbst noch nicht gesehen, aber sehr viele positive Stimmen und Reviews gelesen. Hat 8 Folgen. Werd ich mir auf jeden Fall noch gönnen.

  7. Wer genug von den klassischen Crimeserien und den ewig gleichen Rechtsmedizinern hat, bekommt mit “God’s Quiz” ein Rechtsmedizinerteam geliefert, dass durchaus mit “Bones” verglichen werden kann. Die Serie srtzt auf eine “Fälle der Woche Dynamik” mit einem Fall der über allem schwebt und im Laufe der Staffel gelöst wird. Mit viel Humor, aber auch einer recht tragischen Seite, kommen Crimefans hier auf ihre kosten. Eine KDrama Serie mit 4 Staffeln a 10-12 Folgen.

  8. Leider gibt es nicht viele japanische Dramen auf Netflix. Es gibt soooo viele, die richtig gut sind. Falls ihr mal über “Hanzawa Naoki” stolpert, dann sprech ich hier eine absolute Watchempfehlung aus. Die Serie hat halb Japan an den Fernseher gefesselt. Mit recht.
    Zwei hab ich auf Netflix gefunden, die ich auch auf meiner “to-watch”-liste stehen hab: “Million Yen Women” und “Midnight Diner: Tokyo Stories”. Die Beschreibung auf Netflix ist ziemlich dürftig.
    In “Million Yen women” bekommt ein Schriftsteller, der sich in einer Schreibkrise befindet, ein Angebot. Er erhält 100 millionen Yen (etwa 750.000 Euro), wenn er in ein Haus mit fünf Frauen einzieht. Für diese merkwürdige WG bestehen sehr viele Hausregeln, die beachtet werden müssen und er darf keine Fragen stellen. Dabei kommt er allerdings einem Mysterium auf die Spur. Das Drama hat nen Zwiebelcharakter. Mit der Zeit entfalten sich alle Geheimnisse vor den Augen des Zuschauers.
    “Midnight Diner: Tokyo Stories” ist ein Drama über ein Restaurant, dass von Mitternacht bis zum Morgengrauen geöffnet hat. Der Koch und Besitzer kocht das Gericht, was seine Gäste von ihm verlangen und dabei entstehen lustige und traurige Dialoge. Bei den Öffnungszeiten, kann man sich vorstellen, dass da nicht gerade Gestalten vorbeischneien, die gefestigt im Leben stehen. Hat sehr gute Bewertungen bekommen, ist also einen Versuch wert.

9 Wer sich lieber mit nem Film beschäftigen will, dem würde ich “Hope” oder “Lucid Dream” empfehlen (beide aus Korea).
“Hope” ist ein richtiger Tearjerker mit positiver Botschaft. Aber viele, viele Taschentücher bereithalten. Story: Ein Vater verkleidet sich als der Lieblingscartooncharakter seiner Tochter, um ihr wieder (emotional und physisch) näher kommen zu können. Das Mädchen ist stark traumatisiert, da sie von einem betrunkenen Mann auf dem Weg zur Schule sexuell missbraucht wurde. Seitdem weigert sie sich ihren Vater zu sehen oder mit ihm zu sprechen. Das klingt hart. Ist es auch, aber der Film ist gut.
“Lucid Dream” ist ein Sci-Fi-Film, der dieses Jahr erschienen ist und sehr gut sein soll. Hab ihn leider selbst noch nicht gesehen.

Ja und wie man merkt bin ich ein absoluter K- und J-Drama/Serien Fan. Das übrigens seit 2007. Wenn jemand mal ein bisschen stöbern will, was die Japaner und Koreaner so machen, Serientechnisch, dann schaut doch mal [hier] (https://mydramalist.com/) vorbei. Hier sind fast alle erschienenen Dramen und Filme der letzten 20+ Jahre zu finden. Und wenn jemand Einstiegs-Empfehlungen haben möchte, (besonders bei japanischen, die unterscheiden sich schon ganz schön von den westlichen Serien) dann könnt ihr mich gerne fragen^^

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Hm… Ich Frage mich wie lange es dauer, bis das Hash Tag #fairyLifesMatter ein Trend bei Twitter wird oO.
Kann ein Mod den Post bitte nach Kino+ schieben? Ich dachte Bright ist eine Serie oO…

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Da der Film momentan ziemlich nieder geschrieben wird, kann das vielleicht noch n Moment dauern.