Ich weiß jetzt auch nicht wirklich an wen sich das Format richtet, aber für mich als, ich sag mal jetzt so nicht den größten Serienbinger und einen verhältnismäßig Casual-Maistream Geschmack (nicht den BigBangTheroy-Mainstream though) sind gefühlte 2/3 der regulären Folgen redundant (Specials & GoT Reviews mal ganz außen vor) dabei will ich aber nicht unter den Tisch fallen lassen bei den Restlichen dann ein paar gute Tipps schon mit dabei waren mit People vs. OJ, The Terror oder auch The Staircase, danke dafür
Aber mal ein krasses Beispiel anhand 1 Folge: Nr. 35 mit Andi… in einer Folge „Patrick Melrose“ was für mich schon während der Diskussion „Kritikerliebling“ schrie und dann noch The Crossing was eigentlich exakt eine dieser von dir beschriebenen „2 Tage relevant Serien“ ist, weil die halt eben doch schon gar nicht so geil ist (lt. eurem Fazit)
Stattdessen: Nur sehr wenig zu Westword(bzw. nur mal was nach 2 Folgen oder so, was ich als überflüssig erachte, dann lieber 1 mal nach Staffelfinale richtig drüber reden), gar nichts bezgl. der zweiten Staffel 13 Reasons, Vikings kam glaub ich auch noch nicht groß vor bei euch, wenn hab ich es vergessen.
Halt & Catch Fire, auch sicher alleine von der Thematik her in der RBTV Zielgruppe für viele interessant.
Klar ist Serien schon krass persönlicher Geschmack geprägt, aber irgendwie kommt Bada Binge so vor wie Tipps rausballern am Fließband und mit Glück ist für jeden so alle 2-4 Folgen mal was dabei (oder es richtet sich wirklich an die Binger die dann eh jeden Tipp mindestens mal 1-2 Folgen angucken werden).
Es sollte definitiv nicht jede Folge oder jede Serie wie GoT besprochen werden und natürlich sollt ihr auch eure heißen Tipps raushauen und die Serien bei denen ihr wie die Kids vor Weihnachten ganz aufgeregt werdet, wie dieses „Atlanta“, aber damit kann nicht wirklich jeder was anfangen glaub ich… daher wär es cool hin und wieder auch mal die „breite Masse“ abzuholen… und so Sachen wie Vikings, Westworld oder auch aktuell Better Call Saul bspw. sollte es doch auch Leute im Haus geben die das gesehen haben… der Rest ist dann nur noch Zeitplanung, aber das sollte ohne eine „Regelmäßigkeits-Pflicht“ auch hin und wieder mal hinzubekommen sein
Ist weniger als „Bashing“ gemeint, wie viel mehr als der Versuch einer Erklärung warum das Format bei mir oftmals hinten überfällt.
Mainstream-Serien… das is jetzt halt inzwischen die Frage, was man darunter verstehen darf. Westworld kann man hierzulande nur über Sky empfangen. Der Prozentsatz der Zuschauer würde mich echt mal interessieren, die das wirklich regulär verfolgen können.
Ich sehe und verstehe Deine Punkte. Aber das ganze ist leider auch für uns ein Geduldsspiel. Mal treffen wir die richtigen, mal nur die speziellen, mal so gar keine Serien-Geschmäcker. Und nur mal zum Vergleich: bei Kino+ muss ich auch filtern und entscheiden, welcher Film rausfliegt und welcher vorgestellt wird. Da kann auch schon mal eine Perle unter den Tisch fallen, eben weil man sie nicht kennt.
Und zu den Titeln, die Du genannt hast: zu fast allem gibt es eine Geschichte oder einen Grund, warum wir damit umgegangen sind wie wir damit umgegangen sind. 13 Reasons Why: war für uns nach Staffel 1 auserzählt. Wir haben die gesamte Staffel besprochen, fanden sie auch nicht so überragend und haben jetzt keinen heftigen Drang nach Staffel 2 verspürt. Better Call Saul nehme ich auf meine Kappe. Das schaue ich mit meiner Frau und kam einfach nicht schnell genug hinterher. Soll jetzt aber mit Staffel 4 endlich mal stattfinden. Westworld soll ein Recap kriegen, was wir aber auch angekündigt haben. Da gab es aber dann die Sky.Kooperation und Dinge haben sich verschoben.
Es gibt für fast alles Gründe. Manche sind nachvollziehbar, manche sind tatsächlich dumm. Aber wir haben jetzt schon einige Sachen am Format überarbeitet und sind eigentlich guter Dinge, dass wir mit dem Thema etwas besser, interaktiver und zufrieden stellender umgehen können. Ob das auch in der Praxis funktioniert wird sich halt zeigen müssen.
Was ich einfach mal cool fände, wäre ein Spezial zu bestimmten Themengebieten. Direkt fällt mir da Krankenhausserien ein. Gibt ja echt viele davon. Nehmen wir nur die zwei bekanntesten, ER und Grey´s Anatomy, aber gibt nun mal auch einige Deutsche und Europäische Serien zu dem Thema.
Cool das du die Gründe für meine Beispiele mal so darlegst, kann man sich schon besser Vorstellen wie es auch neben diesen noch so aussehen könnte… das hier
Macht zumindest schon mal lust darauf beim nächsten mal einzuschalten um sich diesen neuen Step in der Entwicklung des Formats mal anzuschauen, es ist eben ja alles ein Prozess
PS:
Exakt mein Gedanke wäre aber eben grade aufgrund dieser Konstellation - und das Staffel 1 ja auch durchaus relevantes Thema der Sednung war - aber in meinen Augen spannend gewesen an der 2. Staffel eine fundierte Positive und Negative Kritik zu hören… zumindest spannender als bei „The Crossing“
Bei Halt würde ich dir absolut zustimmen, das wäre in meinen Augen nur wegen der Inhaltlichen nähe (IT und so) zur Beans Zuschauerschaft eine Serie die durchaus ne breitere Menge an Leuten hier gesehen haben könnte bzw. sich dafür interessieren, da wäre es für die welche es noch nicht kennen ein netter Geheimtipp.
Better Call Saul hat halt schlechte Quoten in den USA wie es im Internationalen Streaming aussieht weiß man nicht, aber ich denke eben aufgrund von BB werden das schon mehr Leute gesehen haben, als manch eine andere Serie die bei Bada Binge schon besprochen wurde… aber ich versteh schon das ich da ein wenig schwierig nachzuvollziehen bin
Wenn man es genau nimmt müsste ich wenn ich von „breite Masse“ spreche BBT, OITNB, TWD, GoT und [hier noch beliebige Marvel/DC Serien einfügen] meinen, das stimmt wohl schon.
Finde ich genauso uninteressant zu hören, wenn mit einer Staffel eigentlich alles auserzählt ist. Mich persönlich hatte Stranger Things S2 auch nicht mehr interessiert und ich hatte nach 2x01 aufgehört. Das nächste Beispiel wird dann „Haus des Geldes“ sein, wo Netflix auf Biegen und Brechen eine neue Staffel haben will…
The Crossing kenne ich nun auch nicht. Da könnte man immer noch sagen, dass so eine Sci-Fi/Mystery-Serie immer gern angenommen wird. Wie war das nach den Jahren von Lost? Viele neue Ideen, aber keine hat gezündet. Wenn ich mir so die Reviews von Kritikern und auch Zuschauerschaft ansehe, hat The Crossing anscheinend einigen Leuten viel Spaß beschert.
Better Call Saul hat immerhin mit besseren Quoten begonnen als Breaking Bad und ist nun auf dem BB-Nievau der vierten Staffel. Darüber hinaus wird halt auch nicht jedem BB-Zuschauer BCS gefallen, was man auch an den Rückgang der Quoten sieht.
Das erinnert mich wieder daran, dass ich die letzte Staffel Mad Men immer noch nicht abgeschlossen habe.
Der Teaser gefällt mir schon Mal ziemlich gut.
specials gab es ab und zu schon und das gefiel mir sehr gut mit sopranos oder star trek.
@LeSchroeck tut mir leid das zu hören, doof sowas. macht bestimmt auch keinen spass, wenn wir euch keine luft geben.
verstehe ich mit eurer besatzung. wie immer: keine leere kritik, eher lautes grübeln.
sprichst einen guten punkt an: leider ist die serien landschaft so verstreut, dass man oft viele perlen überhaupt garnicht zu gesicht bekommt: bin dir für den tipp von “get shorty” echt dankbar, hätte ich sonst nie entdeckt.
es kommen schon immer mehr serien, aber damit meine ich auch garnicht unbedingt top aktuelle. der pool wird immer größer und man wühlt ständig drin rum und sucht sich seine serien.
ebend die frage, ob es sich für euch als sender überhaupt lohnt auch über serien reden, die evtl schon bisel was auf den buckel haben oder sich auch erstmal etablieren müssen: serien müssen sich so oft erst über mehrere staffeln finden (breaking bad bestes beispiel, wenige schauten das seit staffel1) oder verlieren sich (dexter).
beim schreiben merkt man doch schnell, das thema serien nimmt einfach viel zuviel zeit in anspruch und die entlohnung ist dann doch viel zu gering.
ich hoffe, dass die quoten jetzt besser werden, wäre zu schade. wusste garnicht, dass die serie nicht gut läuft.
nachdem man den background von saul jetzt erfahren hat, kann man sich jetzt hoffentlich endlich auf die kriminellen wege konzentrieren…
der bruder zwist bekam leider doch zuviel screening und hat bestimmt viele gelangweilt.
Ich werd die mir auf jeden Fall anschauen, hab aber auch nicht wirklich hohe Erwartungen. Simpsons sind für mich schon lange öde und Futurama war wohl eher ein echter Einzelfall.
Groening ist wie der Akira Toriyama von Amerika. Er klatscht seine (durchaus hübschen) Charaktere auf diverse Projekte, aber es ist fraglich wie viel er inhaltlich beiträgt.
Bei Futurama waren es einfach die Schreiber und der Showrunner David X. Cohen und nicht Matt Groening, die die Serie so lustig gemacht haben.
Darüber hinaus wird halt auch nicht jedem BB-Zuschauer BCS gefallen, was man auch an den Rückgang der Quoten sieht.