Einfach mal darauf verzichten die beiden gegeneinander zu werfen, warum muss es immer einen Abschluss geben, ist im realen leben halt nicht so. Und in GoT war es oft auch nicht so… Für mich hat es viel mit realismus innerhalb der Serie zu tun. Ich brauche nicht jeden beliebten Charakter seinen Redemption-Arc erfüllen sehen. Das haben wir leider in der Serie viel zu oft…
am cleganball wäre ja nicht das problem das der hund den berg tötet sondern das er es in einem duell in einer arena macht, das ist schon sehr kitschig. im prinzip wärs mir aber egal, das ist so ne nebensächlichkeit so lange sie einigermassen logisch herbeigeführt wird hätte ich kein problem, da fände ich zb schlimmer wenn brans fähigkeiten weiter ignoriert werden oder der zuschauer ganz offen für blöd verkauft wird mit der ausrede das man jetzt so tolles cgi hat
Ja hab ich ja schon gesagt, einen Arenakampf zwischen den beiden würde ich auch dumm finden.
Zu Bran kann ich nichts sagen, ich hab das Staffelfinale heute Nacht bereits gesehen, weiss aber nicht wer hier schon so zeitig am Start ist und verkneife mir daher jede Bemerkung 
bei bedarf kannst ganz frei in den GoT thread schreiben, dort ist nach ausstrahlen der folge alles erlaubt was keine leaks sind
Ein genereller Kritikpunkt an der Staffel, der auch oft durchkommt, aber nicht so recht auf den Punkt gebracht, tl;dr ist fett 
Was eine der Stärken der ersten Staffeln war, ist, dass die Geschichte quasi keinen Fick auf den Zuschauer gegeben hat. Es ist nicht das passiert, was man sehen wollte. Es ist gab keine Happy Ends. Es hat sich authentisch und wild entwickelt. Wenn ein Böser den richtigen Plan hatte, ist ein Guter gestorben. Das war irgendwie ein unvorhersehbarer und „fairer“ Kampf zwischen Gut und Böse, während gleichzeitig auch noch Gut und Böse immer wieder verschwammen. Es war kein Märchen.
Das hat man jetzt gar nicht mehr. Mittlerweile ist klar, wer die Guten sind, wer die Bösen sind und in dieser Staffel haben quasi nur die Bösen ernsthaft auf den Sack bekommen. Die Figuren sterben nicht mehr, wenn ihr Tod logisch wäre. Die Schlachten gehen nicht mehr aus, wie es logisch wäre. Sondern am Ende passiert immer irgendwie das, was man sich als Zuschauer erhofft. Damit verliert die Serie einen riesigen, absolut zentralen Kern, das Alleinstellungsmerkmal von gnadenlosem „Realismus“. Und das bezieht sich nicht nur auf diese Staffel, sondern wertet rückwirkend auch alle anderen Staffeln ab. Weil man nun eben durchschaut, worauf die Serie hinaus wollte. Dass es kein chaotischer, wahlloser Krieg war, sondern dass wie immer nur die Figuren in Stellung gebracht wurden; nur langsamer, umständlicher, damit man nicht so früh durchschaut, wer die eigentlichen Hauptfiguren sind. So wurde dem Zuschauer eine erzählerische Qualität vorgegaukelt, die es letztlich doch nicht gab und was der Zuschauer nun auch durchschaut.
Das ist richtig schade. Andererseits wertet natürlich dennoch dieser monumentale Aufbau die Qualität dieses - jetzt doch märchenhaften - Finales auf. Und der ganze Unterbau mit den Prophezeiungen und Zeitreisen und bla, gibt dem auch irgendwo einen „gerechtfertigten“ Anstrich. Aber die Geschichte ist nicht mehr so glaubwürdig wie sie mal wirkte.
(Das fing übrigens mit der fünften Staffel schon an, wo es aber umgekehrt war: Da hatten die Bösen unglaubwürdig viel Erfolg, da hatte man das Gefühl, man wird als Zuschauer gezielt gepeinigt; kulminierend in der völlig lächerlich begründeten Verbrennung eines Kindes.)
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Das solltest du nach dem Staffelfinale nochmals überdenken.
Ich bin immer wieder verblüfft, wie viele irgendwie etwas vorhersehen können oder gewollt haben. Nach den ersten zwei Folgen von Staffel 1 war mir klar, dass es insgesamt unmöglich sein wird irgendetwas in dieser Serie vorherzusagen - ok, außer den Tod von Sean Bean. Alles was dann folgte war in 9 von 10 Fällen absolut undurchsichtig und in dem einen Fall kann man soetwas dann auch als zufälliger Umstand gelten lassen. Ich persönlich habe nichteinmal wie viele andere hier bereits vor Wochen Jon und Daenerys kommen sehen. Wie auch? Jon wollte in erster Linie das Drachenglas und nicht Daenerys, dass sich da irgendetwas entwickelt war erst nach der 6. Folge relativ absehbar.
Ich kann die Vorwürfe an die Serie eigentlich nur dahingehend nachvollziehen, als dass die Schnelligkeit deutlich zugenommen hat und das der ganze Geschichte ein wenig die Glaubwürdigkeit klaut. Aber nicht wegen dem Teleportquatsch, den viele unbedingt als den Genickbruch markieren wollen, sondern weil man als Zuschauer das Gefühl hat die Macher wollen das Ding einfach nur noch durchdrücken um einen Strich drunter machen zu können.
Die erzählerische Qualität wurde dem Zuschauer bis Staffel 5 überhaupt nicht vorgegaukelt, sie ist tatsächlich vorhanden. Oder willst du jetzt ernsthaft die Struktur dieser Staffeln kritisieren für etwas das erst die letzten beiden Staffeln tatsächlich mal verbockt haben?
Ich finde ja Diskussionen über Serien grundsätzlich spannend, aber man sollte wirklich mal dran denken erstens Abstand zu völlig kaputten Fantheorien zu halten (siehe Tim, der sich durch Memes und anderen Scheiß selbst den Spaß an der Serie nimmt) und eine Diskussion auch mal stehen zu lassen, bevor man drauf und dran ist einer (dieser) Serie etwas anzukreiden, was vorher nichteinmal als Kritikpunkt in Erwägung gezogen wurde, nur weil die letzten Folgen aktuell im Niveau schwanken.
also ich wollte es nicht wahrhaben, aber diese spekulationen gabs seit ihrem ersten treffen und nur mal so als beispiel was sich leute so zusammenreimen können, das hodor eigentlich hold the door sagt habe ich in der zweiten oder dritten staffel mal gelesen, nur keiner wusste was für eine tür. (übrigens war ne witzige geschichte wenn ich mich recht erinnere, derjenige kam nämlich darauf weil er im aufzug stand und als die türen zu gingen jemand angerannt kam und hold the door geschrien hat und es sich in der kabine wie hodor anhörte)
Ich hab das nach dem Staffelfinale geschrieben, inwiefern spricht das denn in deinen Augen dagegen?
Ja, natürlich. Eine Serie ist ein Gesamtwerk. Und GoT ist eben nicht nach der vierten Staffel abgeschlossen. (Wie du den absoluten Tiefpunkt, Staffel 5, da einbeziehen kannst ist mir übrigens schleierhaft.)
Natürlich hat die Serie trotz allem eine wahnsinnig hohe Qualität. Aber diesen einen spezifischen Aspekt, den GoT von allen anderen abgehoben hat: dass es kein dramatisch konstruiertes Märchen ist, sondern eine authentische Geschichte. Dieser Aspekt geht im Nachhinein verloren. Weil eben doch alles auf ein Ende konstruiert ist, auf ein romantisches Ende, auf romantische Konstellationen mit romantischen Momenten und Happy Ends. Bis zur 6./7. Staffel hat man diese Konstellationen, diese Ziele der Erzählung nur nicht kommen sehen. Sie waren aber da, wie man jetzt weiß.
Wenn du mit dem jetzigen Wissen Staffel 1 schaust, dann weißt du: Okay, Ned Stark muss sterben, damit das und das ausgelöst wird. Er wird als Hauptfigur dargestellt, aber er ist nicht die Hauptfigur. Die Hauptfiguren waren von Anfang an Daenerys und Jon und paar andere. Wenn man das weiß, ist alles eben doch genau darauf hin konstruiert. Es ist schlau konstruiert, es ist sehr gut erzählt, es ist besser als die meisten anderen Konstruktionen. Aber es ist eine Konstruktion. Und das war am Anfang nicht klar. Das hebte GoT ab. Und das war letztlich vorgegaukelt.
Aber selbst wenn das alles konstruiert ist, ist es dennoch eine bemerkenswerte Erzählung.
Versteht mich nicht falsch, bitte.
Ich finde auch, dass die Qualität nachgelassen hat ABER ich mag die Serie dennoch und eben ihre Geschichte. Ich traue den Machern auch zu, zumal sie ja ein paar Eckpunkte von GRRM haben, dass es noch zum einen oder anderen Twist kommt.
Ich würde es ja witzig finden wenn mitten im Endkampf die Kamera rausschwenkt und man sieht, dass nur ein paar Jungs „Dungeons&Dragons“ gespielt haben oder sowas. 
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naja wenn bran der nightking ist, sind viele sachen aus staffel 7 plausibel.
Btw ein Script Leak, ja auch wenn hier steht kein Script Leak, aber eigtl sollte das in der letzten Folge Kommen, vllt stimmt es deswegen auch nicht: Cersei schein wirklich schwanger zu sein, hat aber eine Fehlgeburt.
Kennst du bereits das Drehbuch der finalen Staffel?
Edit:
@Maya
Die Fehlgeburt von Cercei ist aber etwas, das man durch die grundlegende Authentizität der Serie erwarten kann. Sie ist deutlich über 40 in einer Welt, die dem Mittelalter nachempfunden ist. Ich habe in der Realität schon Ärzte mit den Augen rollen sehen, weil sie eine Schwanger ü35 vor sich hatten und das wohl bereits ein Risiko wäre. Von den offensichtlichen Problemen, die die Schwangerschaft Cercei bereitet mal abgesehen. Eine Fehlgeburt sollte an der Stelle eigentlich niemanden überraschen - dass/ob sie tatsächlich schwanger ist… naja, davon muss man ausgehen oder von einer Lüge. Beides sollte ebenfalls keine Überraschung sein können, wenn man Cercei in der gesamten Serie aufmerksam vefolgt hat. Sie könnte lügen, sie könnte aber auch tatsächlich schwanger sein. Die Argumente für das eine sind so gut wie die für das andere.
Jaja, das ist jetzt wieder total kleinlich und so. Aber warum wird hier wiedermal komplett ungeblurt über mögliche Leak-Spoiler diskutiert? Das ist doch nicht so schwer, entweder in den anderen Thread zu wechseln, oder wenigstens, wie @Maya, eine Spoilerwarnung zu geben?
Ist in dem Fall nicht so dramatisch, weil es in der aktuellen Staffel nicht passiert ist, trotzdem ist es nicht unwahrscheinlich, dass es einfach nur in die achte Staffel verschoben wurde. Dementsprechend hat das hier einfach nichts zu suchen.
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Das sind keine Leak-Spoiler, sondern Vermutungen…
Leak-Spoiler´, die eine veröffentlichte Folge spoilern? 
This.
Das weiß ich leider nicht, das hab ich geschenkt bekommen 
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Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass in der Serie der Valonqar Teil der Prophezeiung ausgelassen wurde (kam 5. Staffel), weil ich mir damals schon gedacht habe: “Moment, fehlt da nicht ein wichtiger Teil?”
Uh Tobi is dabei, gleich ma zurückspulen 
Finds gut, dass Tobi dabei ist. Schroeck und Tim haben jetzt schon nen paar mal Sachen gesagt, die ich für Quatsch halte und wo ich wirklich in den Bildschirm springen und dagegen argumentieren will und Tobi (und auch Bell) hat halt meist genau das gesagt, was ich dachte.
Gerade die Verwandschaft zwischen Jon und Dany ist im Kanon völlig egal. Beziehungen unter Verwandten ab dem zweiten Grad sind in den Westerosi-Adelshäusern üblich (Neds Eltern sind Cousin & Cousine).
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