Behind the Beans | Das neue Q&A+News-Format

Ich versteh weder mich, noch Timo, noch Dennis als Prellbock, ehrlich gesagt.

Seit gut zwei Wochen ist Timo (somit das Community-Management) im Digitalbereich angesiedelt und damit in meiner Abteilung. Wir haben uns zusammengesetzt und Ideen ausgearbeitet, wie wir die Kommunikation mit euch verbessern können und uns generell Gedanken darüber gemacht, wie das Community-Management aufgestellt sein sollte. Ich verstehe Community-Management ein bisschen als Gewerkschaftsarbeit: Als Vertretung nach Innen und als Sprachrohr nach Außen. Community ist für mich persönlich ein absolutes Leidenschaftsthema und ich weiß, dass es vielen der Kollegen genau so geht, daher ist und bleibt RBTV für mich auch ein Community-getriebenes Projekt. Dass wir Defizite haben, diese Leidenschaft auch zurückzuspielen, sei es aus Zeitmangel, sei es aus Stress, sei es aus “Schüchternheit” (existiert definitiv auch) oder einfach aus Dusseligkeit, ist mir klar und genau da möchten wir ansetzen. Timo wird daher künftig in mehr Prozesse eingebunden und kann direkter mit eurem Feedback spielen. Außerdem möchten wir versuchen, eine bessere Verbindlichkeit für Dinge zu schaffen, die angesprochen oder versprochen werden. Sprichwort: “gebt mal Feedback zum Thema” und dann wird’s nicht wieder aufgegriffen. Auch im Rahmen der Webseite probieren wir jetzt erst einmal ein ordentliches Produkt abzuliefern und dann gemeinsam mit euch gezielt daran zu arbeiten und dort zu erweitern, wo’s für euch wichtig ist. Es wird sicherlich nicht von heute auf morgen alles besser, aber das ist ein ganz konkretes Ziel, das wir verfolgen. Dieser Plan ist übrigens nicht erst im Rahmen bzw. wegen dieser Diskussion hier entstanden, sondern einfach, weil wir den Umgang / die Integration der Community ganz deutlich verbessern möchten.

Aber um mal einen Anfang zu machen, würde ich gerne wissen: was sind für dich “die richtigen Stellen” konkret?

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Ich hab weiter oben schonmal ein bisschen was dazu geschrieben.
Vielleicht kann man so ein bisschen gegen diese „Schüchternheit“ ankämpfen.
Keiner sollte Angst davor haben ins Forum zu gehen. Wir sind alle ganz lieb und beißen (meistens) nicht…

Und dabei geht es nicht nur darum, stupide alles zu tun, was sich die Fans wünschen.
Die relevanten Redakteure sollen auch ruhig sagen, was sie wollen und wie sie sich die Sache vorstellen.
Ein simples „Nein“ wird jeder verstehen und akzeptieren, falls jemand mal mit etwas nicht einverstanden ist. Kommunikation geht ja nicht nur in eine Richtung.

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Ich bin absolut bei dir, nur ist das auf dem Papier manchmal einfacher als in der Realität. Oftmals sind die Tage an denen die Sendung eines jeweiligen Redakteurs stattfindet, super lang und nervenaufreibend. Sie kommen früh, machen die Sendung und gehen sehr spät. Da ist man gelaugt, geht Heim und schaut vielleicht nochmal ins Forum, Reddit und auf Twitter. Sich dann aber noch mit Kommentaren auseinander zu setzen, fällt manchmal schwer und das kann man auch von niemandem erwarten. Fängt man erst einmal mit einem Kommentar an, entsteht darum oftmals ne Diskussion und man möchte weiter antworten. Das zieht sich dann. Das soll absolut keine allgemeingültige Entschuldigung sein, sondern einfach nur zeigen, dass es auch andere Gründe gibt als “Die Community geht mir am Arsch vorbei”.

Gestern beispielsweise: Nachdem das Feedback so hochgeschwappt ist, saß ich danach noch 4-5 Stunden mit Michael zusammen und wir haben darüber gesprochen, wie’s dazu gekommen ist, was hätte anders laufen müssen, wie wir’s in Zukunft ändern können. Als ich danach Heim kam und noch durch die Kommentare gelesen habe, war meine erste Reaktion ein Post. Edit: Post entfernt, um das Thema nicht wieder aufzukochen. Es geht mir um den Umgang mit der Community, nicht um gestern Ich hab mich dann gegen den Post entschieden, weil ich befürchtet hatte, dass er nur weiter provoziert und die Diskussion weiter hochkocht und bin ins Bett gegangen. Ich will sagen: manchmal ist’s auch nicht sinnvoll, sich in eine aufgeladene Unterhaltung einzuklinken, wenn man selbst nichts beizusteuern hat als ebenfalls aufgeladene Posts. Erneut: Das soll absolut keine allgemeingültige Entschuldigung sein, sondern einfach nur zeigen, dass es auch andere Gründe gibt als “Die Community geht mir am Arsch vorbei”.

Aber generell: ja, ein Ziel ist es, euer Feedback besser in die redaktionelle Arbeit einfließen zu lassen und dafür zu sorgen, dass es an den passenden Stellen ankommt und ggf. auch mal nachzuhaken oder ein wenig Druck zu machen. Gewerkschaftsarbeit halt. Ich werde aber auch weiterhin vehement die Meinung vertreten, dass nur weil wir nicht jedes Feedback ins Programm einfließen lassen, wir kein Community-getriebener Sender mehr sind. Es gibt nämlich definitiv Feedback, das wir nutzen und einfließen lassen, aber da gilt es halt jetzt zu schauen wie wir’s maximieren können und besser Rückmeldung geben können.

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Wie wäre es auf der Neuen Homepage eine Funktion zu haben dass man 1x pro Woche/Monat feedback geben kann über einen vorgefertigten Kurzen Fragebogen und einem Feld für eigene Kommentare darunter? So könntet ihr stetig die Stimmung und wie gut das aktuelle Programm ankommt abfragen. Oder wäre das zu aufwendig?

Könnte man zb mit seinem Forenaccount verbinden damit man (außer man halt verbotene Multiaccounts) öfters Wertungen abgeben kann. So etwas habe ich in einem anderen Forum vor einigen Monaten gesehen.

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Das werden wir definitiv nicht zum Launch schaffen, aber aufwändig klingt das jetzt erst mal nicht so für mich. Eigentlich ne super interessante Idee, man müsste nur schauen, dass der Fragebogen auch ordentlich konzipiert ist. Ich nehm’s mal fürs Digitalteam mit auf, kann dir aber jetzt schon sagen, dass es sich noch Monate hinziehen wird.

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Hallo Max,

habt ihr mal darüber nachgedacht eine Art AmA/Feedbackrunde im TS abzuhalten? Oft geht im schriftlichen ja viel verloren oder wird falsch aufgefasst, weil man Geschriebenes anders interpretiert als es gemeint ist (Stichwort: Ironie funktioniert im Internet nicht). So hat man auch die Möglichkeit ruhig mit anderen zu diskutieren. Ich erinnere mich da sehr gerne an unsere Diskussion nach dem Communitynerdquiz mit @TimoW.

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Mich würde interessieren was das Ergebnis war wie es dazu kommen könnte. Da sich doch einige Zeit lang vieles zusammengestaut hat meinem Empfinden nach. Und das ganze dann halt einfach einmal eskaliert ist.

Wo siehst du denn da den Unterschied zum Forum an sich außer vermutlich halbwegs aktuelle „Zahlen“ zu haben, wobei ich davon ausgehe, das der Großteil der Zuschauer so ne „Dauerumfrage“ nach spätestens 3 Monaten eh wieder vergessen würde auszufüllen :wink:

Kein Ding, soll ja auch gut durchdacht und ausgearbeitet sein. Aber wenn so etwas kommt würde ich es sehr begrüßen. Und es wurde ja auch gesagt dass generell mehr und mehr features nachgereicht werden sollen bei der neuen Homepage. :slight_smile:

EInige Male ist mir schon aufgefallen, das einige Moderatoren aufrufen Vorschläge zu machen, man das auch tut, aber nix zurück kommt, also in der Sendung mal wir ham oft gelesen das und das oder so.

Oben hab ich ein Beispiel mit Florentin und Donnie beschrieben.

Gerade bei diesen aktiven Calls um Feedback finde ich es halt schade wenn dieses youtube typische dazu aufrufen, dass es die videos pusht, aber dann nicht drauf eingehen. Man kommt sich verarscht vor, viel mehr als bei ungefragtem feedback

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Wir haben gestern nochmal konkret darüber gesprochen und Michael würde sich auch gern den Fragen stellen. Wann genau, ob einmalig oder häufiger, ob im TS oder im Rahmen eines Beanstalks, kann ich dir aktuell noch nicht sagen.

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Dass man vorgefertigte Fragen hat zb wie gut fandest du das Primetime Angebot letzte Woche bitte bewerte im Schulnoten System. Der freie Text wäre dann eher am Ende noch als Zusatz dabei, den Rest würde ich über Vorgefertigte Antworten machen. Das macht auch das aufarbeiten einfacher wenn das Programm hier dann die Bewertungen schon vorab auswerten kann und man das gesammelt bekommt. Das Textfeld kann man dann individuell anschauen.

Jein, in vielen solchen Fällen werden die Comments unterm Video und auch hier und im Reddit natürlich im nachhinein nochmal durchgeschaut und die Meinung auch weitergeleitet. Manchmal dauert’s dann etwas, bis man es wirklich aktiv ändern kann, sei es die aktuelle Planung oder einfach, weil’s auch etwas aufwendiger sein kann. Oder es stecken viele Köpfe mit drin, die diese Punkte dann wiederum untereinander Diskutieren, bevor es zu einem Ergebnis kommt. Oder die Meinungen zu einer solchen Frage widersprechen sich so stark, dass es verdammt schwierig ist, letztendlich etwas damit anzufangen, was alle glücklich macht.

Es ist aber tatsächlich blöd, wenn man dazu nichts mehr hört - ich werde mir vornehmen, hier eine bessere Infopolitik zu fahren, wenn es denn möglich ist und sich etwas bewegt.

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Richtig. Den Punkt habe ich oben ja auch bereits angesprochen. Das geht nicht und das möchten wir gerne ändern.

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Super, das freut mich sehr, vielen Dank für die schnelle Antwort.

Irgendwo in Deutschland haben @Rednu, @Bine123, @anon39622057 und @zwecki gerade eine außer-körperliche Erfahrung.

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Oh sind wir jetzt wieder an der Stelle, wo man Verbindlichkeit und besseres Umsetzen von Feedback verspricht. Die wie vielte Wiederholung dieser Versprechen ist das?

So wie es sich für mich aktuell darstellt hängt es von der Eigeninitiative der Redakteure ab, ob und wie sie mit Feedback umgehen (positive Beispiele Kino+, Bohndesliga, RoE) - warum jetzt die Ansiedlung des Community Managements in einer anderen Abteilung plötzlich die Lösung bringen soll erschließt sich mir nicht so ganz.

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Fänd ich stark :+1:

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Sry mal kurz Oftopic:
Mit solchen Aufgaben rückt wohl die wahrscheinlichkeit das Max uns jemals wieder bei Morning Madness begrüßt in weite Ferne :disappointed_relieved:
Aber ich bin fest überzeugt eines Tages hast du wieder Zeit und Lust und Oli auch :beankiss:

Richtig. Es hängt von den Redakteuren selbst ab, ob sie sich aktiv im Forum oder auf Reddit beteiligen, aber jeder Redakteur bekommt mindestens immer Zusammenfassungen von Timo zum Community-Feedback.

Es hat nichts direkt mit einer anderen Abteilung zu tun, sondern, dass wir in diesem Zuge versuchen wollen, das Community-Management neu zu denken und stärker in die redaktionelle Arbeit zu integrieren.

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Warum macht ein “Community getriebener” Sender sowas nicht zur Pflicht? (natürlich in der Arbeitszeit)

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