Ich bin aber evangelisch.
ok das macht hier keinen Sinn mehr, ich bin raus. Du willst anscheinend keine Vernünftige Kommunikation in diesem Forum, dann lass es aber bitte ganz bleiben
Es gibt keine Grundlage dafür mit dir zu diskutieren. Ich spreche von Anteilen, du kommst mit “dem einen Kind” aus deiner Kita-Gruppe. Das ist an sich bereits eine sinnfreie Argumentation. Ich fange nicht bei Adam und Eva an dir zu erklären, was “Anteile” bedeutet.
Zweitens ist es tatsächlich so wie jemand anders schon beschrieben hat. Ich war genau so wie du, als ich noch so jung war, und dachte “Oh man, für was halten die sich denn, ich bin auch empathisch und kann ja wohl nachvollziehen wie man sich als Eltern fühlt!” - aber jetzt sage ich dir: nein, kannst du nicht. Irgendwann wirst du das vielleicht auch erkennen, aber ich war ganz genauso unbelehrbar wie du damals.
Von sich auf andere zu schließen halte ich für gewagt.
Hast du Kinder? Nein! Dann sprich ihn nicht an!
Gibt leider echt viele die denken sie hätten irgendeinen “Vorteil” weil sie Kinder haben.
ich hab nicht von “einem” Kind gesprochen, sondern:
und woher willst du wissen wie alt ich bin? oO
Ich denke es geht darum, dass er meint man könne nicht nachvollziehen, welche Ängste man um sein Kind hat. Ob diese dann rational sind steht auf einem anderen Blatt, aber denke auch, dass hier niemand von seinem Standpunkt abweichen wird.
Meinetwegen kann er es so handhaben, problematisch finde ich es erst wenn man anfängt seine eigenen Ängste dem Kind zu vermitteln. Das verunsichert die nur und führt zu mehr Ängsten.
Es ist vollkommen irrational - das ist ja das verrückte. Es macht gar keinen Sinn, es ist einfach so. Natur und so?
Grundsätzlich verstehe ich, dass Kinderlose (wie ich) die Ängste die man um seine Kinder hat nicht zu 100% nachvollziehen können.
Ich bin aber auch der Meinung, dass solche Ängste oft irrational und unbegründet sind. Deshalb ist die Meinung eines Außenstehenden (ohne Kinder) vllt. gar nicht so schlecht.
Und da wir alle mal Kinder waren können wir natürlich aus eigener Erfahrung sprechen: Ich hatte im Kindergarten einen sehr guten Freund der Türke war. Ich war oft bei ihm daheim zum spielen. Seine Eltern haben mehr Türkisch als Deutsch geredet. Als Kind war mir das egal. Mir ist das weder negativ noch positiv aufgefallen. Das war einfach so. Wir haben einfach nur gespielt und hatten Spaß dabei.
Und jetzt sieh nur, was aus dir geworden ist: Du sprichst kein Wort Deutsch
Ich “toleriere” und betone wirklich “toleriere” den Glauben anderer Menschen.
Aber mögen? Nein.
Und auch wir Atheisten liegen in vielen Dingen falsch, aber Religion ist nur das was entsteht wenn eine Sekte größer wird als die Bildung der Menschheit. Wenn die Bildung wächst, sinkt die Anzahl der Gläubigen. Es heißt Glauben, nicht Wissen, weil die Wege des Herren unergründlich sind und man sich einfach jedes Glück und Unglück mit Schicksal, Karma oder Gottes Wille erklären will. Aber eigentlich sind die Wege ergründlich, man muss nur die entsprechenden Wissenschaften lernen um sich komplexe Sachen zu erklären.
Ich könnte noch einige andere Gründe nennen warum ich Religionen in den meisten Fällen für Mumpitz halte, aber dazu möchte ich mich nur auf Nachfrage äußern sonst eskaliert das nur dahin dass ich mich in Rage schreibe und den Glauben anderer Menschen beleidige und das ist nicht meine Absicht, schlimmstenfalls Kritik. Sagt es mir ruhig sachlich wenn ich doch zu weit gehe.
Aber egal was man glaubt, wir haben den Religionen dieser Welt auch einiges zu verdanken: Krankenhäuser, Gemeinden, Waisenhäuser, Psychiatrische Anstalten, Altenheime, Behindertenwerkstätten, manche wissenschaftliche Institutionen, Kunst… Das darf man niemals vergessen.
Fazit: Ich besuche keine Gotteshäuser weil ich das Konzept der Religion missachte, bin aber der Meinung dass gerade ältere Kirchen als Zeitzeugen der Kunst und Gesellschaft erhalten bleiben sollten.
Weil die Kirche dazu auch grundgesetzlich verbriefte Rechte hat.
Verwechsel du mal nicht glauben mit für wahr halten.
Die jedoch gegen die Grundrechte verstoßen. Geil oder?
Doch, genau das ist die Definition. Ich benutze dieses Wortspiel ganz bewusst.
Nö. “Ich glaube an dich” bedeutet ja auch nicht, dass ich deine Existenz für wahr halte.
Nein, es heißt dass du daran glaubst dass ich etwas bestimmtes schaffe.
Wenn ich es vergeige, dann hast du zwar dran geglaubt aber es ist nicht eingetroffen.
Du kannst auch meine Existenz infrage stellen. Schließlich existiere ich von deiner Perspektive aus nur im Internet.
Ich habe noch nie jemanden gesehen der zu jemanden gesagt hat:, Ich glaube, du existierst!" Dann wäre die einzige logische Antwort:, Bist du besoffen oder verrückt?"
Exakt mein Punkt. Deswegen verstehe ich nicht, wieso “glauben an” für dich bedeutet, etwas für wahr zu halten.
Pardon, ich habe zwischendurch schon bemerkt dass ich was falsch verstanden hatte.
Also ja, wie wir beide sagen; Glauben ist nicht wissen.
Und es gibt religiöse Menschen die das unterschiedlich sehen. Die meisten Menschen die wirklich glauben, denken dass sie es wissen. Wenn man denen sagt: Glauben ist nicht wissen! Dann sind die verärgert über diesen schlechten Wortwitz.
Wie sehr die Menschen wirklich glauben oder denken zu wissen dass ihre Religion wahr ist, ist abhängig von der individuellen Person selbst.
Auch wenn du es ganz sicher so meinst, aber: das haben wir nicht der Religion zu verdanken, sondern Menschen. Sicherlich viele davon geeint im Glauben, aber es waren Menschen, die all das geschaffen haben. Die Religion war nur mehr als ein Band, das diese Menschen verbunden hat. Genau das sollte Religion auch stets sein: eine Gemeinschaft von Gläubigen, verbunden im Glauben. Religion für die Menschen, die glauben.
Ja, aber aufgebaut hat es die Kirche, nicht die liebe Bäuerin Agathe die das gut fand und meinte, in ihrer Scheune ist noch Platz dafür.
Die Kirchen haben das auch unterstützt, nicht nur finanziell sondern sich auch darum bemüht dass das nötige Wissen aufgeschrieben und geteilt wird.
Was die Menschen anging… Was geht es die Leute an ob der Opa jetzt verwitwet und ohne Kinder vor sich hin vegetiert? Da hat keiner Gnade. Die Leute sind Arm und jeder ist sich selbst der Nächste. Es war die Aufgabe des Klerus, sich darum zu kümmern.
Die Bauern und Bürger fanden das gut, aber die hatten weder die Mittel noch das Interesse Krankenhäuser aufzubauen.
Ich sage nur Caritas. Oder die ersten Waisenhäuser, eine Initiative der Kirche um die Gesellschaft wieder an zu werben, indem man Straßenkinder aufnimmt und für die Arbeit ausbildet.