Bist du behindert? - Leben mit Behinderung

@Niklas_Schier @Rolly
Zwei Doofe, ein Gedanke :stuck_out_tongue_winking_eye:

Also, wenn jemand so darauf reagiert, Respekt! :joy:

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Will nicht die gute Laune zerstören, aber nachdem so viele gestern schon laut waren - heute gerne wieder!

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Bis dahin gibt es wahrscheinlich eh kein Bargeld mehr was man abheben könnte :simonhahaa:

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(Leider) Passend dazu, dass psychische Krankheiten noch immer nicht so ernst genommen werden:

:frowning:

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die Kranken sollen doch einfach aufhören krank zu sein und mehr Kuchen essen :simonhahaa:

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Ich hätte gerne Frankfurter Kranz

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Ist ja auch in den Firmen das Problem.

Bist 2 Wochen krankgeschrieben, kommt der Anruf was denn los sei.
Kann man dann sagen „hier der bruch, heilt immer noch nicht richtig, dauert noch“ ist alles tuttu paletti, oder wenn man sagen kann „kardiologe sagt, noch nicht arbeiten“

Aber wehe es ist was psychisches, wo man eigentlich am liebsten ja dem Chef gar nichts sagen will.

Bleibt eigentlich nur noch was zu erfinden.
Nur eben blöd, das auf der Krankmeldung ja leider der Arzt steht, wo der chef dann schon teils erkennen kann, worum es geht, wenn er das will.

Eigentlich sollte auf der Krankmeldung auf der Seite für den ARbeitgeber echt kein Verweis auf den Arzt sein

@Rolly
Frankfurter Kranz ist lecker, :slight_smile:

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Finde das hier aus dem Artikel sehr passend dazu :
"Eine Twitter-Userin schreibt: „Hört endlich auf, das Gesundheitswesen führen zu wollen wie ein Unternehmen. Es geht hier nicht um Gewinnmaximierung und Effizienz. Es geht um die Gesundheit, die Lebensqualität und im Extremfall um das Leben von Menschen.“

Mir läufts eiskalt den Rücken runter bei der Vorstellung ich dürfe nicht so lange wie es nötig ist meine Traumatherapie machen.

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Wusstest du noch nicht, dass Trauma in bestimmten Zeiten fertig therapiert sind? Das haben nämlich sämtliche psychischen Sachen gemein, man kann exakt, wie bei einem Knochenbruch, vorhersagen, wann es verheilt ist!

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Jetzt musste ich schmunzeln, danke dafür.
Tatsächlich hab ich mal (um mich zu beruhigen - lol, ja ich merk selber die Ironie dabei) gegoogelt wie lange Mensch in der Regel krank geschrieben sein „darf“ bei einer PTBS und es sind immerhin 36 Monate. Glaube ich zwar nicht dran, dass wir in der Zeit fertig werden, weil allein die erste Phase der Therapie also die Stabilisierung, schon sehr lange dauern kann, aber naja. Mal sehen. Bin seit über nem Jahr bei meiner Traumatherapie und wir sind immer noch in dieser 1. Phase.

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Mit der Kasse hatte ich auch erst Spass. Wollten neben den alten e Rolli auch den aktiv rolli abholen. Weil ich keine Doppelversorgung haben darf. Den hatte ich aber ja schon. Ergo keine Kosten für die Kasse. :cluelesseddy: Da es ein Sonderbau ist können sie den also auch nicht wiederverwenden und hätten den wegschmissen. So musste ich jetzt physio, Rehaversorger und hausarzt bitten ne Begründung aufzusetzen wofür ich den noch brauche und Wiederspruch einlegen. Jetzt darf ich ihn doch behalten.

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Mach dir da keinen Kopf. Das sind so Durchschnittswerte und ggf. schreibt der behandelte Arzt/Therapeut was anderes dazu, wenn es weiterhin notwendig ist. Das wichtigste ist eh, dass man sich stabilisiert, weil es ab da deutlich schneller geht/gehen kann. Stabilisierung ist das wichtige Grundgerüst für alles andere. :slight_smile:

Kein Problem, gerne! :doge_finger_guns:

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Ist ja der gleiche Quatsch wie mit Krankenbetten.

man liest ja öfter : person x 1 tag tot.

Krankenkasse „Wollen Bett wieder“

Ok ok gemach.

Und dann schmeissen sie es weg oftmals, obwohl es zig familien gäbe die ein xtausend € krankenbett, auch gebraucht mit kratzern mit handkuss nehmen würden.

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Kannst du dazu eine Quelle liefern? Ich kann mir gerade ganz schlecht vorstellen, dass Krankenhäuser (und vor allen Intensivstationen) Betten wegwerfen.

Oder man setzt sich aktiv dafür ein, das psychische Erkrankungen nicht mehr so stigmatisiert sind. :slightly_smiling_face:

Das Bild nach außen belastet Erkankte noch mal extra und da kann jeder was tun.

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Geht um Pflegebetten Zuhause. Die im Krankenhaus gehören ja nicht der Kasse

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AH! Danke. ^^

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Wieder eine Entscheidung der Krankenkasse, die überhaupt nicht zur gelebten Realität des Kunden passt und ihm Dinge eher erschwert, statt ihn_sie zu unterstützen.
Trotz des Stresses, der bei Erfüllung der Vorgaben für einen Widerspruch einen nochmal zusätzlich belasten kann, ist es beruhigend zu wissen, dass sich deine Mühen da gelohnt haben und du den Rolli letztlich behalten durftest.

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Musst nur mit rechtlichen Schritten drohn dann haben sie keine Lust mehr :grin: mein arzt meinte auch nur alles andere wäre ein fall für extra 3 gewesen

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Das ist eigentlich so schade, dass Mensch da manchmal so weit gehen muss.
Ich seh da so einen Teufelskreis, der sich daraus ergibt:
Mensch droht mit Klage, weil Entscheidung der Krankenkasse nicht rechtens ist-> Mitarbeiter_In der Krankenkasse muss das ausbaden → Es entsteht Unmut auf beiden Seiten und letztlich hat die oder der Mitarbeiter nur die Vorgaben der Krankenkasse, nach denen gearbeitet werden muss. Das die Vorgaben oder die Struktur der Kasse das Problem ist, ja, das wissen wir, aber ändern tun wir es dadurch leider nicht. Gefallen lassen dürfen wir uns so etwas auf keinen Fall. Aber die Ironie sich mit schwerer Erkrankung noch zusätzlich mit Kassen auseinandersetzen und stressen zu müssen ist einfach jedes mal aufs Neue wieder „herrlich“ :kappa:
Ich überlege auch immer wieder mal die Krankenkasse zu wechseln.

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