Bist du behindert? - Leben mit Behinderung

Ja gut! So geht das kaputt. :smiley:

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Sag ich ja :sweat_smile:

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Die selbe Erkrankung hat mein Chef/Klient

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Da möchte man wirklich nicht tauschen.

Aber bei dir ist anscheinend der Kunde noch König. Von wegen Servicewüste Deutschland :eddyclown:

Er ist ja im Grunde beides. Auf der einen Seite mein Patient, den ich behandel, pflege und betreue. Auf der anderen Seite ist er auch der, der das ganze bezahlt^^

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Stelle ich mir unglaublich schwer vor da die Balance zwischen professioneller Distanz und menschlicher Empathie zu finden :sweat_smile:

Die professionelle Distanz ist klein. Es gibt Themen und Bereiche, da halte ich mich bewusst raus. Er ist ja im gleichen Alter wie ich. Wir haben auch ähnliche Interessen. Das ist schon ein echt lockerer Umgang.
Immerhin zocken wir auch öfter zusammen.
Während meiner Arbeitszeit wohlgemerkt ^^

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Ja klar kann ich mir vorstellen. Ich überleg grad nur von der anderen Seite als Kunde ob ich nicht ständig im Kopf Hätte das ich dich dafür bezahle das du (unteranderem) mit mir zockst. Das verschwindet sicher mit der zeit aber ich glaube anfangs wäre das komisch für mich.

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Alleine kann er nur Spiele spielen, die man nur mit der Maus steuern kann. Also P & C Adventures.
Er hat nen Sensor am Rolli mit dem er dann per Infrarot die Maus am PC steuern kann.

Da er aber auch gerne andere Games zockt wie GTA, Resident Evil usw., bin ich (und die Kollegen) quasi eine Hilfe. Förderung der Freizeitgestaltung nennt man das^^
Ich übernehme dann den Part der Tastatur

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Vielleicht versteht man mich falsch. Ich weiss aber Grad nicht wie ich es besser ausdrücken kann :sweat_smile:

Das hab ich auch. Hab ich aber noch nie. Probiert :sweat_smile:

Ich glaube, je nach dem, wofür man die Betreuung hat, braucht es auch einen freundschaftlichen Umgang. Zumindest habe ich das so bei einer Komilitonin, die im Rollstuhl saß, im Umgang mit ihren Betreuuerinnen beobachten können. Das war einfach mehr, als Hilfe bei Bürgersteigen, Pflege und co. Viele wünschen sich da jemand, mit dem sie ihre Freizeitgestaltung ausleben können (u.a. Reisen).

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also bist du Privatpfleger wenn man fragen darf ?

Bei den meisten die Pfleger bei jemandem zuhause sind, ist der ARbeitgeber ja entweder Krankenkasse, oder die Familie der Person.

Das ist wahrscheinlich alles eine Geldfrage oder ?

Zum einen muss die Person ja quasi dauernd bei einem angestellt sein, damit sich dieses enge Verhältnis ergibt und man nicht das gefühlt hat, dass die andere Person es nur des Geldes wegen macht, zum anderen sind es eben auch Kosten.
Unterbringung etc für die Zweite Person sowie deren Lohn in der Zeit etc

Doch, aufgrund der Bezahlung kannst du dich schwer vom Gedanken trennen, dass der freundschaftliche Umgang ggf. nur gespielt ist. Aber ich denke, das muss man nicht. Viele, die den Job ausüben machen es gerne und sehen darin eh mehr als bloße Dienstleistung.

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Ich finde das immer toll, dass es Menschen gibt, die anderen in dieser Art und Weise helfen.
Wir hatten auf der Arbeit einen Azubi (ich weiß nicht, was er genau hatte), der auch im Rollstuhl war und quasi 24/7 einen Betreuer an der Seite hatte. Als er dann für ne Woche bei mir war, hab ich quasi immer beide „unterrichtet“ (ihn und seinen Betreuer), weil der Betreuer ja quasi mit ihm die Ausbildung mit gemacht hat, und auch wissen musste, worum es geht, um ihn eben zu unterstützen.

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Ja genau. Nennt sich offiziell Persönliche Assistenz.
In unseren Fall sogar Persönliche Assistenz mit außerklinische Intensivpflege.

Er bekommt ein festes Budget vom Landkreis und der Krankenkasse mit dem er entscheiden kann, wen er für welches Gehalt einstellt.
Also die Ämter sind nur die Geldgeber. Alle Entscheidungen muss er treffen.

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Wenn es mir z.B. nur um das Geld gehen würde, dann würde ich nen anderen Job machen, ganz ehrlich :laughing:

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Ja genau darum ging es mir. Eben diese Trennung. In wie weit kann soll/muss/darf man Mensch und vielleicht auch Freund sein und andererseits wie weit ist man Angestellter oder Klient. Stell ich persönlich mir halt möglicherweise schwer vor das für sich einzuordnen und zwar für beide Seiten. Aber ich hab da wie gesagt keine Erfahrungen mit.
Ich bin zwar auch zum Beispiel mit meinen Physiotherapeuten befreundet und wir besprechen auch während der Therapie private Dinge aber die sind eben nicht 24 Stunden bei mir. Ich hoffe man versteht was ich versuche zu sagen :sweat_smile:

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Ich glaube, du zerdenkst das sehr. ^^’ Man kann absolut beides sein. Du kannst auch so mit einem Freund zusammenarbeiten, aber dennoch jenen als Chef anerkennen. Das geht echt gut, kommt halt auf die Person an. Genauso, wie bestimmte Paare nicht zusammenarbeiten können, andere aber schon.

In Kliniken würden sich die Mitarbeiter:innen bspw. wünschen, sie hätten mehr Zeit für die Patient:innen. Und da gibt es viele, die als Vertrauensbasis eine Art Freundschaft brauchen.

Jetzt weiß ich nicht, ob du verstehst, was ich meine. :sweat_smile:

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