Bist du behindert? - Leben mit Behinderung

Du kannst es auch ohne die Arztberichte versuchen.

Klappt das nicht, legst du wieder einen Widerspruch ein und versuchst es dann eventuell doch mit ihrer Unterstützung.

Würde an deiner Stelle auf jeden Fall auf den Bericht in deinen eigenen Worten bauen.
Ich denke du kannst das sehr klar und konkret formulieren wie sich dein Alltag durch die Einschränkungen gestaltet.

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Ich schaue mal was ich mache. Danke dir auf jeden Fall. Ich werd dann erst mal formlos widersprechen und Akteneinsicht fordern (das mache ich in einem separaten Schreiben, korrekt?

Das kannst du in einem Schreiben machen.
Falls ich die Frage richtig verstanden habe :sweat_smile:

ja hast du, ich hatte irgendwie im kopf dass das an ne andere stelle muss :smiley:

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Gerade kam dieser ganze Batzen Unterlagen zum Grad der Behindrrung an und jetzt habe einen Monat Zeit mich dadurch zu wühlen und meinen Widerspruch zu begründen

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Wichtigste: Erst mal Überblick verschaffen. Oft sind das sehr allgemeine Formulare, die gar nicht alle für den eigenen Fall sind. Wenn man die Erklärungen und Fragebögen, die man nicht ausfüllen muss, erstmal aussortiert hat, sieht es vielleicht schon was übersichtlicher aus.

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Das sind gar keine Formulare tatsächlich sondern die Unterlagen, die zur Bewertung genutzt wurden. Ich habe dem widersprochen und diese Unterlagen angefordert, in der Hoffnung dass die nützlich sind

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Achso. Dann trotzdem Überblick verschaffen und vieles kommt einem hoffentlich eh bekannt vor 🫣

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Ja grad schon durchgeguckt. (Fast) alles drin im Grunde. Meine Fingerschmerzen waren nur mit einem Satz als „Krampfneigung der Finger“ drin, das war das was ursprünglich vermutet wurde und von Schmerzen oder der generellen unbrauchbarkeit kein Wort. Das werd ich also noch mal in meiner persönlichen Stellungnahme klarstellen und ansonsten einfach mal genauer und ausführlich herausarbeiten was die gestellten Diagnosen für tatsächliche Auswirkungen haben, auf wie viele Hilfsmittel ich angewiesen bin und wie sich das auf meinen beruf auswirkt

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An die Früh- und oder Erwerbsminderungs-Rentner:

Bei mir steht nun demnächst eine Amtsuntersuchung, eingeleitet durch die Deutsche Rentenversicherung an, um zu überprüfen ob ich erwerbsgemindert (?) bin und mir die entsprechende Rente zusteht.

Noch hält sich meine Aufregung glücklicherweise in Grenzen, was aber sicherlich auch damit zusammenhängt, dass mir zuletzt ganz andere und für mich persönlich gewaltigere Sachen Stress gemacht und mich erschöpft haben. Ich bin immer noch müde von allem, was zuletzt los war und daher „kann ich gar nicht aufgeregt sein“, schlichtweg keine Energie mehr für übrig. Auch mal ganz „praktisch“ auf eine Art :safetyfirst:

Naja. Hat jemand von euch Erfahrungen dazu, die er oder sie mit mir teilen möchte?
Auch, wenn nicht akut Bedarf besteht, würde ich dennoch gerne etwas Beruhigung durch Erfahrung anderer aufnehmen. Für den Fall, dass die Aufregung vor dem Termin doch noch kommt. Und sie wird kommen. Ist ja auch normal, denke ich.

Erfahrung dazu kann ich dir leider (oder zum Glück) keine sagen. Aber ich drück dir die Daumen, dass das alles problemlos und schnell über die Bühne gehen wird.

Ab diesem Jahr im Herbst wird es eine Rollstuhlfahrerin in der Sesamstraße gegeben. :woman_in_manual_wheelchair:

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Finde ich sehr schön auch das sie nicht darauf reduziert wird. Ich Frage mich nur wie die Puppe technisch funktioniert.

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An sich gut, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass es immer Rollstuhlfahrer sind, wenn es um Representation geht.
Klar bei Puppen ist es nochmal schwieriger darzustellen, aber irgendwie fehlt mir da die Vielfalt.
Gibt irgendwie immer entweder den Rollstuhlfahrer, der Blinde mit Superkräften oder den Autisten, der ein Mathe-Genie ist.

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Bei blinden, Tauben und Rollifahrern muss man den Leuten halt weniger erklären weil sie es kennen.

Ist bei anderen Behinderungen vermutlich schwerer

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Hätte eher gedacht, dass man mit Rollstuhlfahrern leichter drehen kann und man auch im Drehbuch nicht wirklich drauf achten muss, weil man Treppen mit Schnitten überspringt^^

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Solange das hier auch das Symbol ist, ist es wohl am ehesten verständlich, dass man damit behindere Menschen meint :sweat_smile:

wobei es ja grad deswegen eigentlich nicht schlecht wäre. Unsichtbare behinderungen werden leuten ja leider gerne aberkannt.
Was ich auch interessant fände wäre Rollstuhl-Repräsentation für Menschen die nicht dauerhaft auf einen Rollstuhl angewiesen sind. gibt ja immer noch viel belästigung von menschen die aus einem rollstuhl aufstehen und gehen können

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