Ich weiß nicht, ob dir deine passiv aggressive Art bei deiner Argumentation weiterhilft. Auf mich wirkst du nicht sehr „neutral“ und so egal scheint es dir auch nicht zu sein.
lustigerweise hat nicht der “Protest” auf der Show Aufmerksamkeit erregt sondern lediglich Blizzards Reaktion darauf
Siehe die Demo vor der Blizzcon von der kaum wer was mitbekommen hat. ^^
Okay, also klingt für mich nachvollziehbar, dass die Firma sowas nicht mit in ihren Inhalten in Verbindung sehen möchte bzw. Leuten eine politische Plattform geben möchte. Ich meine, da könnte einer ausrufen, dass alle Demokraten oder Republikaner wählen sollen. Heutzutage gucken ja ebenso bei YouTube & Co Werbende darauf, in welchem Kontext ihre Werbung steht. Also trennt man alles möglichst von der Politik und versucht es sich mit niemanden zu verscherzen, ob mit einzelnen Parteien oder ganzen Regimen, so ganz generell. Da gibt es einen riesigen Rattenschwanz.
So blöd der Vergleich auch klingen mag, aber nach meiner Empfindung sind es dann eher Handlungen und Konsequenzen wie bei einem Flitzer überm Fußballfeld.
Lief von allen Seiten also eigentlich so wie erwartet. Der Bestrafte bekam seine Plattform und nachläufige Diskussionen. Blizzard hat im Rahmen seiner Produktion etwas bekommen, das sie nicht wollen und verbieten, woraus sie Konsequenzen ziehen.
Krass, wenn wir dir mit unserem Quatsch durch manchen Scheißtag helfen konnte. Das ist mehr oder weniger einer der Gründe, weshalb man diesen Job macht (Geld isses sicher nicht ).
Die Strafe des Spielers ist eher ein Nebenpunkt der Kritik, eher das Ausmaß der Strafe (anfangs Entzug des Preisgeldes und eine einjährige Sperre, danach auf doch Preisgeld und 6 Monate abgemildert) und dass die Kommentatoren auch gesperrt wurden ist eher der Aufhänger (soweit ich es mitbekommen habe). Blitzchung sagte auch selbst er hat mit einer Strafe gerechnet, aber nicht mit so einer harten und nicht dass es die Kommentatoren auch erwischt.
Habt ihr die Funkmillionen schon verbraten?
Das ist doch auch der Hauptgrund warum man euch schaut um Unterhalten und vom Tristen Alltag abgelenkt zu werden, das macht ihr schon ganz gut. Auch wenn man mal was zu meckern hat.
Ich glaube mal, dass je mehr Geld im Spiel ist, ob nun aktiv bei der Veranstaltung oder generell der Firma, desto drakonischer bzw. symbolischer die Strafen. Köpfen rollen eigentlich immer. Zumindest habe ich allgemein noch keinen Megakonzern gesehen, der aus Rücksicht und Liebe zu Einzelnen handelt, außer vielleicht zur Chefetage.
Kann man jetzt natürlich nur spekulieren, inwieweit der Streamer darauf gesetzt hat oder es zumindest im Vorfeld schon erwartet hat. Die Rollen der Akteure und die Gründe, warum eine Diskussion geführt wird, ist mir dann auch ein Stück weit egal, weil siehe oben. Wenn zumindest ein paar sich nicht nur auf den Hass gegen Blizzard beschränken und vielleicht ein paar andere Dinge noch mitbekommen, ist das schon ein kleiner Gewinn.
Und das schon seit GIGA Zeiten lieber Simon
Auch wenn ich eine weile inaktiv war und erst jetzt Teil der Community bin: Erst durch GIGA bin ich überhaupt hier und Supporterin. Ich habe euch wiedergefunden und dachte: Jetzt muss ich euch aber mal unterstützen. Geil. Ihr helft mir und ich unterstütze euch
Ganz ehrlich: sehr! Glaube auch nicht, dass ich jemals soviel Mut zu bestimmten Sachen hätte haben können, wenn ihr diese Sachen nicht als “so what ('s the problem)” darstellen würdet.
Ja du hast leider eine Vorbildfunktion. Und ja - du füllst sie auf (im positivsten Sinn). Und wenn ich mal anderer Meinung bin - so what?
Ich denke ich habe es dir ganz normal gesagt wo das Problem ist, nämlich das du in dem Fall genau das selbe Verhalten an den Tag legst das du anderswo zurecht anprangerst. Das man sich auf einem moralischen Highground fühlt und deshalb jeder der anderer Meinung ist irgendwie blöd oder böse sein muss. Als jemand der nach eigener Aussage viel hinterfragt und selbstreflektiert sollte dir das eigentlich auffallen
Also ich kann dir da super Kontakte zu einem chinesischen Investor vermitteln, der groß in RBTV investieren möchte
Natürlich kann es Aufmerksamkeit generieren.
Aber ich finde im diesem Fall hat es vom eigentlichen Thema abgelenkt.
Es wurde nur noch über Blizzard Entscheidungen (die ich zu hart fände) gesprochen, als das worum es Blitzchung eigentlich ging, den Hongkong Protesten.
Ich finde klassische Demos sind immer noch die beste Möglichkeit außerhalb von Socialmedia Aufmerksamkeit zu generieren, sofern genug Leute diese unterstützen.
Um mich da auch mal konkret zu outen. Ich bin tatsächlich relativ unbewegt von dem Thema. Da regt mich die politische Entwicklung in meinem Heimatbundesland Thüringen gerade mehr auf. Ich versuche mich auch immer nur sehr selektiv und nach eigenem Maßstab über Sachen aufzuregen und mich zu investieren, sonst hätte ich dauerhaft schlechte Laune, weil ich nur das Gefühl hätte, die ganze Welt ist scheiße. Ich glaube als Mensch kann und sollte man sich auch nicht alles aufladen. Aber da entscheidet und wählt eh jeder für sich.
Falls Overwatch 2 gut wird, werde ich es mir wahrscheinlich kaufen, so wie damals Overwatch (1).
Ich sagte bereits mehrfach und auf mehreren Plattformen: Ja, ich habe überspitzt formuliert. Ja, das wäre S/W, wenn ich nicht danach mehrfach auf diesen Punkt eingegangen wäre.
Siehst du, geht doch?
ich hab halt auch „überspitzt“ formuliert
ich finde solche überspitzten äußerungen kontraproduktiv. sowas polarisiert doch hauptsächlich nur und dann diskutieren alle darüber, dass die aussage nicht ausgewogen ist. kann man den teil nicht direkt überspringen und den inhalt in den vordergrund stellen?
Ich bezweifle, dass in Gamer-Kreisen den Hong Kong-Protesten eine besondere Bedeutung geschenkt wurden vor dem Vorfall. Selbst, wenn die überwältigende Mehrheit nun über das Verhalten von Blizzard debattiert, sind es nun vermutlich eher mehr Leute, die überhaupt mal auf das eigentliche Thema aufmerksam geworden sind.
Das ist ja ganz entscheidend: Du musst, wenn du auf gesellschaftliche/politische Themen aufmerksam machen willst, deine Anliegen in die Kreise expandieren, die sich nicht eh schon damit auseinandersetzen.
Siehe den Kniefall von Colin Kaepernick. Ich kann schon verstehen, dass Leute sagen, sie wollen im Sport nicht mit politischen Themen konfrontiert werden, aber dadurch, dass du bestimmten Leuten dort vor den Kopf stößt, wo sie es nicht erwarten bzw. sehen wollen, generierst du Aufmerksamkeit.
Und wenn Demos nicht mit derartiger Konsequenz und einem solchen Wachstum durchgeführt werden wie Fridays for future, haben Demos auch nur einen sehr kurzfristigen Effekt.
Twitter ist halt der Pranger der Neuzeit. Dazu verleitet Twitter sehr stark zu Impulsiven Handlungen, weil man seine seine ganze Emotionen in einen limitierten Zeichensatz stecken muss… Ich finde Twitter ist halt auch nicht wirklich ein gutes Medium um kontroversen zu diskutieren.