BOHNDESVISION SONGCONTEST - #6.2 [Rap It Up]

ebenso konnte man bspw. einen österreichischen Musiker nehmen, der sich auf Falke reimt. der macht ja auch im Grunde Sprechgesang.


naja, es gab hier einige mottos, die ich nicht so cool fand, aber eigentlich habe ich immer mitgemacht, weil ich immer offen für andere Genres bin. wenn man eigentlich nicht auch andere Genres hört bleibt man bei den Klischees, dass Hip-Hop beispielsweise nur um Gangster sein und um mutterficken geht, oder das Black Metal ein gerne ist wo nur Nazi-bands vertreten sind. :sweat_smile:

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fuck, ich habe nicht bedacht, dass ich die anderen Song auch hoeren muss, oh weh meine Metal verwoehnten Ohren…

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Noch viel zu hören du hast! :smiley:

Wenn ich mir die Texte einiger Metal Lieder anschaue, kennt ihr euch doch mit Schmerzen aus :confused:

Genau das ist mein Problem mit dem Contest.

Mag sein, dass ich da zu verkopft bin, aber mit dieser Musik kann ich einfach nichts anfangen. Aber ich horchen nochmal in mich hinein. Aussetzen will ich eigentlich nicht. Wird mir aber keinen großen Spaß machen diesmal.

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Haha. :slight_smile: Hatte ich auch für einen Moment überlegt, bin dann aber recht schnell davon abgekommen weil ich das neue Zeug nicht so mag, hätte dann eher was altes genommen. Auch wenn man bei Gold Cobra den „Rap-Anteil“ ganz gut raushören kann.


Muss mal gucken was ich nehme Englisch / Deutsch, Bekannt / Unbekannt, vll. doch etwas was im Rock angesiedelt ist oder doch eher „purer“ Rap.

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Wäre halt wirklich schade, wenn du, oder auch andere, deswegen von vornherein sagen, das wird nichts.
Wird für dich vielleicht nicht der unterhaltsamste Contest, aber das kann ja auch bei einem genreunabhängigen Contest passieren, je nach Einreichungen.
Und wie ja schon von anderen angemerkt, es ist ja kein reines Genre-Motto, sondern bedient sich „nur“ dem Hauptstilmittel eines Genres.
Gefühlt jeder Popsong muss heute ne Rap-Strophe haben, heißt, es ist ja nicht so als wäre Sprechgesang nicht mittlerweile eh fast überall vertreten. Man muss halt nur etwas finden, sodass man den spezifischen Gesang als Hauptteil des Lieds ansehen kann.

Dann muss man mal eben etwas mehr durchskippen, zwingt einen ja keiner alles komplett anzuhören. Ist zwar schade, aber was soll’s. Wir müssen uns hier ja nicht einreden objektiv zu bewerten.
Aber ich glaube schon, dass du und alle anderen, die nichts mit Rap anfangen können, genauso leicht oder schwer auf 10 Nominierungen kommen werden, wie bei den für euch „schwächeren“ Contests.
Und vielleicht überrascht dich ja auch was.

Außerdem, wie sieht das denn aus, wenn die amtierende Spitzenreiterin einfach aussetzt? :smiley:

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genau deswegen, hab ich mich fuer diesen Song entschieden, mag (wenn ueberhaupt) auch das alte Zeugs lieber

Rap ist doch das facettenreichste Musikgenre überhaupt. Da nichts zu finden, wohinter man steht ist meiner Meinung nach nahezu unmöglich. Wenn man eher der Rock/Metal Typ ist, nimmt man halt Hollywood Undead, Linking Park, Deez Nuts oder irgendeine der anderen Rockgruppen mit Rap Einfluss. Raising against the Machine hat auch Rapelemente. Also Auswahl hätte man genügend.
Und dass man den Rap an sich nicht mag fällt mir tatsächlich immer sehr schwer nachzuvollziehen. Guter Rap ist ja auch extrem melodisch. Es heißt ja auch nicht ohne Grund Sprechgesang. Naja, ich kann halt auf der anderen Seite auch nicht verstehen, warum sich Leute freiwillig screaming Metal antun.

Muss Rap denn jetzt schnell sein?! Stecke nicht vollends in der Definition.

Ersteres ist dein Empfinden, als jemand der vermutlich (auch mal) Rap hört und letzteres ist kleingeistig.
Warum ist es denn nicht nachzuvollziehen, wenn jemand mit bestimmten musikalischen Facetten, oder ganzen Genres nichts anfangen kann?
Der Eine mag keinen Rap, dem Anderen fallen die Ohren ab bei extremhohen Tönen einer Opernsängerin, dem Dritten kommt die Galle bei Growling hoch. :man_shrugging:
Aus dem Desinteresse resultiert, dass dieser jemand womöglich wenig damit zu tun hat. Dementsprechend fällt jemandem der kein Rap hört, das Facettenreichtum wohl eher nicht auf und hat auch keinen Nutzen davon.
Facettenreich ist - nur mal nebenbei - so ziemlich jedes Genre.

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Rise!

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Gott bewahre…

hatte auch erst ueberlegt “klassischen” Nu-Metal a la Linkin Park zu nehmen, aber meist steht da der Rap je eher weniger im Vordergrund

Linkin Park :point_up:

e9a

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Interpret: Too Strong
Titel: Nummer Eins Team
Link im Klartext: https://youtu.be/EyHJjNf0UyY
Laufzeit: 3:11 (0:00 - 3:11)
Kommentar: Deutscher Hip Hop hat lange eine große Rolle für mich gespielt, mit dem Lied verbinde ich viele, viele tolle Erinnerungen.

Ich höre ziemlich viel Rap und dass es das facettenreichste Genre ist (nicht das einzige, das facettenreich ist) kommt einfach durch die Definition von Rap selbst. Du kannst auf alles rappen. Rock/Metalinstrumentalen, Jazz, Klassischer Musik, Discogeschrumme, du bist nicht mal an den 4/4 Takt gebunden, wenn auch das zugegebener Maßen nicht sonderlich häufig vorkommt.
Und dass man Rap als Genre nicht mag ist ja okay. Ich verstehe nur nicht diese extreme Abneigung, gegen Sprechgesang an sich. Mir hat zumindest noch niemand erklären können, was einen jetzt genau daran stört. Bei Growling und Screaming zum Beispiel stört mich, dass sich die Stimme einfach unnatürlich anhört. Die hohen Töne bei Opern empfinde ich als unangenehm, ebenfalls weil sie im normalen Sprach und Musik Gebrauch nicht vorkommen. Außerdem mag ich keine Opern, weil ich die Texte nicht verstehe, da die Töne so lang gezogen werden.

Reis?

Was heißt schnell? Z.B. Eminems Stan würde ich als normale Geschwindigkeit, Silben pro Minute, einordnen.

Also der Geschwindigkeitsstandard für Rap ist 90 bpm. Das würde ich als alles andere als schnell bezeichnen.

Musste mich da nun auf Wiki verlassen:

Rap [ræp] (englisch rap „Plauderei, Unterhaltung“; englisch to rap „plaudern, schwatzen“) ist ein schneller, rhythmischer und markanter Sprechgesang in der populären Musik […]

Warum muss man denn begründen, wenn einem etwas nich gefällt? Is doch komplett legitim und braucht, meiner Ansicht nach, keine Begründung oder Legitimisierung.

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