BOHNDESVISION SONGCONTEST - #7.1 [Somewhere beyond the sea]

Interpret: Kollektiv Turmstrasse
Titel: Flaschenpost
Link im Klartext: https://youtu.be/IW4tGI-Fs2s
Laufzeit: 09:23 (00:00 - 09:23)
Zusammenfassung: 01:00 - 01:40
Kommentar: Beim dem Thema musste ich gleich an atmosphärische Minimal Musik denken, bei der man fast wie in Trance durch die dunklen Tiefen schwebt, vom Rhythmus der Musik getrieben, ohne aber zu sehr von der Schönheit der Natur abgelenkt zu sein. Bei dem Lied fand ich es so schön, dass es mit Möwengesang anfängt, der immer weiter im Hintergrund verschwindet, während die Musik sich langsam aufbaut. Als würde man immer weiter in die Tiefe tauchen und das Lied einen durchgehend entspannt begleitet, ohne dabei langweilig zu werden :slight_smile: Ach und so ein Tauchgang kann auch etwas länger dauern, daher auch ein langes Lied (:

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Interpret: John Williams
Titel: Star Wars Episode I - Underwater Adventure
Link im Klartext: https://youtu.be/y7TjkD2BoH0
Laufzeit: 05:38 (00:00 - 05:38)
Zusammenfassung: 00:16 - 00:56
Kommentar: Man kann von Episode 1 halten was man will, der Soundtrack ist genial. Wer will nicht zu John Williams Musik in die Tiefen tauchen?

Damit ist John Williams jetzt auch bei 5 Teilnahmen.

Gar nicht das Jaws Theme. Bin etwas enttäuscht.

Eingereicht ist eingereicht. Musst mir ja keine Punkte geben :kissing_heart:

Naja, im Grunde ist es ein Nimm-was-du-willst-Contest, denn wer will einem vorschreiben, was man beim Tauchen hört. :sweat_smile:

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Verbieten nicht aber mit Somewhere over the Rainbow machst du hier vermutlich nicht so viele Punkte es sei denn du hast ne verdammt gute Begründung.

Klar, die Gefahr besteht aber immer, wenn vom Thema eine Stimmung vorgegeben ist, auch wenn diese Stimmung wohl jeder mit anderer Musik verbindet.

Wenn ich bei “Regen prasselt ans Fenster” hauptsächlich Weihnachtslieder hören würde, wäre das beim damaligen Contest wohl auch eher nicht sonderlich passend aufgenommen worden. :ugly:

JarJar ist doch mit dabei

:joy: danke

Jaws beim Tauchen? Verfolgungswahn unf anschließende Panikattacke garantiert. Unter Wasser seeeeehr ungünstig xD

nicht, wenn man der Hai ist :wink:

2 „Gefällt mir“

Du bist aber der Tiefseetaucher. :schade:

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hab ich doch schon längst, nur noch nicht hier gepostet, jetz chill mal.

Schließt sich nicht aus. :fischkarte:

Woher soll ich das dann wissen :smiley: Gar nicht drauf zu reagieren, war dann eben etwas seltsam…

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Beastwars - Cthulhu

  • Interpret: Beastwars

  • Titel: Cthulhu

  • Album: Beastwars

  • Laufzeit: 4:47

  • Jahr: 2011

  • Link im Klartext: https://www.youtube.com/watch?v=b_A3WR0qsQY

  • Zusammenfassung des Songs: 0:05

  • „Kurzes“ Kommentar:
    Was würde ich beim Tauchen hören? Nicht unbedingt „ruhige“ Musik, die die Unterwasserlandschaft untermalt sondern eher etwas was mich an die noch nicht entdeckten unendlichen Tiefen des Meeres erinnert. Was dort wohl für Kreaturen leben? Ich will es nicht unbedingt wissen. Denn allein die Tiefen des Meeres können schon gruselig sein, alles komplett Dunkel und im schlimmsten Fall dann noch komplett auf sich allein gestellt usw. usw. Ich gehe also eine etwas andere Route bei der Einreichung und zwar die in die Richtung von H.P. Lovecraft um genauer zu sein Cthulhu.
    ich fang jetzt einfach mal beim Artcover an, dass Artcover sagt eigentlich schon alles. Es geht nicht unbedingt darum eine schöne Zeit zu verbringen, sondern es geht um den Weltuntergang! Die Anlehnung der Tentakeln an Cthulhu finde ich sehr gut getroffen, nicht umsonst ist auf dem Album ein Lied Cthulhu gewidmet. Aber auch der Himmel sieht sehr stark nach Weltuntergang aus. Wohl eines meiner Lieblings Albumcover weil es eben nicht dieses typische „möglichst viel schwarz“ ist.
    Beastwars haben bisher auf jeder ihrer Platten das Setting des Weltuntergangs behandelt. Die Band Philosophie unterstützt die einzelnen Lieder, was ich ganz gut finde, denn die Lieder sind mit der Band an sich verwoben und stehen nicht nur für sich allein. Aber nicht nur das die aufmachungs Art der Alben, sondern auch die Stimme Matt Hyde verstärkt die „Bosartigkeit“ der einzelnen Lieder. Dieses „keifen“ oder „grölen“ ist in einer gewisser Weise einzigartig. Nur Joe Cocker würde ich mit der Stimme von Hyde vergleichen aber selbst Joe Cocker ist dagegen vergleichsweise noch sehr „zart“ unterwegs, gleichzeitig hat Hyde aber immer auch noch Power in seiner Stimme und erinnert in teilen auch an Lemmy von Motörhead. Sowas sammelt bei mir immer schon mal Pluspunkte.
    Instrumental wird die Stimme noch untermauert durch den großartigen Bassartigen/dröhnenden Sound, teils sehr atmosphärisch mal aber auch etwas lauter, nie zu schnell sondern eher in richtung „stomping“. Trotzdem ist hier eine gewisse Härte vorhanden.
    Cthulhu beginnt mit Windgeräuschen dann steigt kurz daraufhin die Instrumentale Begleitung ein, ein wenig später der Gesang, der Text verrät gleich im ersten Satz, das das ganze kein gutes Ende haben wird. „Every story has an ending“. Der Motor ist kaputt, weit draußen auf ungemütlicher See, wo es gewittert und regnet, wenn man genau hin hört, hört man diese Untermalung auch im Hintergrund. Das Schiff beginnt an zu sinken. „The ship, the ship is sinking“ (sehr geil gesungen, weil ich mir vorstelle die Mannschaft von vorne nach hinten zum Kapitän brüllt das sie sinken und es den „lebensbedrohlichen“ unterton hat.)
    Die Strophe handelt weiterhin darum, dass man eventuell nie wieder zurück kommt. Im nächsten Absatz wird dann Gewissheit daraus „Left us here to die alone, Long way from land, No one ever going home“ Und in der letzten Strophe dürften es wohl dann nur noch Gedanken sein, weil hier die ganze Mannschaft auf Tauchgang geht und ihr Schicksal besiegelt ist. Warum habe ich das jetzt hier hingeschrieben, weil es so verdammt gut geschrieben ist und die musikalische Untermalung dazu beiträgt das es eine sehr verlorene Situation ist, ohne dabei direkt überhaupt auf Cthulhu einzugehen, er strahlt nur durch sein „Mythos“ bzw. Anwesenheit eine Bedrohung aus. Ich hab alleine wegen der Instrumentalen Untermalung kein gutes Gefühl, weil ich zu jedem Zeitpunkt denke, dass Cthulhu gleich „um die Ecke kommt.“

tldr: H.P. Lovecraft ist eine geile Sau, Beastwars bedient sich dem Universum, geiles Storytelling, geile Instrumentale Untermalung, geiles Album Coverart. La! La! Cthulhu Fh’tagn!


Zum Kommentar, ich habe im Tool nur tldr eingefügt. :wink:

5 „Gefällt mir“

Jemand, der @irishrOy Konkurrenz machen will? :smile:

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Worin?

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langer comment^^

aber das mag ich.
Hab ich was zu lesen, kann deinen Gedankengang verstehen, warum du das stück magst.

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Uhhhhh…
Dieses mal habe ich echt BOCK auf die Playliste!

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