Hmm Bremer Abiturient
Gar kein Abiturient
Hab ich wohl übersehen.
Während ich so recherchiere: Das deprimierendste Motto, das wir je hatten.
*bis jetzt
Schotty!
Das Thema ist doch von dir. Mach die Konditionen.
Also Zeitraum und ob tote Solokünstler auch bereits aufgelöst genug sind.
War schon auch mit einem kleinen Augenzwinkern gemeint, da wir ja zB auch Sad Songs und Musikalischer Grabstein hatten.
Und nicht zu vergessen: Bad Taste
Muss die Auflösung permanent sein? Ein paar Sachen die ich nehmen würde, waren über mehrere Jahre aufgelöst und haben sich erst vor kurzem wieder zusammengefunden.
mhhh echt na gut ja kann wirklich stimmen
Okay dann
seit 10 Jahre kein Album/Singel/Song oder Auftritt
Breaking News: Unerklärliche Welle von Exhumierungen toter Musiker auf der ganzen Welt festgestellt.
Interpret: Mountain
Titel: For Yasgur’s Farm
Link im Klartext: https://youtu.be/Ro5NvgEa-6g
Laufzeit: 03:23 (00:00 - 03:23)
Comment folgt noch, aber sowas von Zu Mountain hab ich ne dicke (emotionale) Beziehung
edit2:
Der Vollständigkeit halber mach ich den Comment doch noch
Mountain als Band an sich kenne ich schon etwas länger. Schon immer hat mir die Gitarrenarbeit gefallen, die Leslie West an den Tag legt. Aber was erst so richtig die Würze in die Band gebracht hat war die Abwechslung beim Gesang, den sich Leslie West und Felix Pappalardi geteilt haben. Wenn Leslie West hinter dem Mikro stand, war der Klang insgesamt etwas rauer, härter, kantiger, rockiger eben.
Wenn dann aber Felix Pappalardi den Gesang übernommen hat, wurde tendenziell eine eher andere Richtung eingeschlagen. Dann hatten die Lieder etwas harmonischeres, etwas geschmeidigeres an sich. Auch der Gesamtklang wurde dann etwas sanfter und es war ein sanfterer flow drin.
Das kann man z.B. bei Sister Justice angenehm gut hören.
Was dann aber „For Yasgur’s Farm“ so schön macht, ist die stimmliche Abwechslung zwischen sanft, geschmeidig () und dem kantig-rockigem, das der Pappalardi dennoch an den Tag zu legen scheint. Das hört man wunderbar bei 0:45 bis 1:15 beim Übergang.
Jetz aber dazu, warum ich Mountain nicht nur deswegen so gern mag:
Da ich vor einiger Zeit für einige Tage weg von daheim außer Gefecht gesetzt war, und ich minimalistisch planen musste, habe ich mir eben CDs, Musik und Bücher mitgenommen. (Mit dem Vorsatz zu lesen). Dem kam ich auch nach, teilweise. Die meiste Zeit habe ich allerdings nur Musik gehört, und das hat sich irgendwann nur auf die gleichen 4-5 Alben von Mountain reduziert. Und ja, ein paar Tage lang meistens nur Musik gehört, und viel auf Mountain geachtet, da lernt man die Band irgendwann schätzen. Schade nur, dass Felix Pappalardi dann von seiner Frau erschossen wurde und die Band somit eben den smoothen Sänger, talentierten Bassisten und eine coole Persönlichkeit verloren hat.
Also, Mountain mag ich aufgrund ihrer Vielseitigkeit. Der Härte, des Tempos, des Rockigen und sägendem Gitarrensounds. Aber auch aufgrund der Harmonie, dem Bluesigen, dem smooth Ruhigen und dahinfließendem, das sich mit dem (hard)-rockigem oft abwechselt. Das ist Rundum einiges geboten.
Irgendwer muss ja die Drecksarbeit für die Elite erledigen
10 Jahre sind nicht sooo viel. Würde persönlich durchaus noch höher gehen (was die wieder aktiven angeht).
Wenn es halt keine offizielle Auflösung gab
ja gut, wenn sie wieder aktiv sind, ist es egal oder was meinst du
Naja, es steht ja der Punkt im Raum, was mit Bands/Künstlern ist, die sich vor einer Weile offiziell aufgelöst haben, nun aber doch wieder Musik machen. Da würde ich die Zeitspanne zwischen “aufgelöst” und “wir machen doch weiter” höher ansetzen als 10 Jahre.
Interpret: SCYCS
Titel: Next November
Link im Klartext: https://youtu.be/Auv_R4aFsh4
Laufzeit: 03:43 (00:00 - 03:43)
Kommentar: Die Band hat mich früher viel begleitet und mir viel bedeutet und ihr Name kam mir direkt in den Sinn, als ich das Thema gelesen habe.
wenn sie zusammen als band (mit dem früheren Namen) weiter machen, haben sie sich nicht aufgelöst