Bohnen aus Berlin?

War nur ein Beispiel… aber jetzt wo ich drüber nachdenk, wäre selbst das kontaktlos möglich :smile:

Mir ging es mit dem Beitrag nicht um das Aufgezählte an sich… sondern darum einen Bedarf kund zu tun… alles weitere wäre je besprechbar gewesen usw… und ich dachte, dass ein paar Beispiele halt nicht schlecht sind, da man ja hier öffentlich schreibt und nicht gezielt eine Gruppe…

Ich persönlich hab ja z.B. seit ich im Forum aktiv bin auch bereits 4 Leute getroffen für einmalige kurze Treffen… Buchübergabe, Gamecube ausleihen, Parktreffen zum quatschen usw…
Ich glaube, ich versuchte nur zu vermitteln, dass sich auch gern nicht-öffentlich aktive User melden können :sweat_smile:

Das denke ich nicht :thinking: … ein Getränk und plausch auf Abstand ist definitiv möglich :slight_smile: und auch sicher :slight_smile::+1:
Aber inwiefern das für eine Person überhauot ne Option ist, schätzt ja jedermensch für sich ein… ich wollte nur ein kleines Spektrum an Möglichkeiten aufstellen :grimacing:

Das klingt natürlich heftig :confused: und mies.
Gutes Durchhalten dir :pleading_face: :+1:

Ich persönlich hätte gern deutlich weniger Kontakt zu Menschen auf Arbeit… aber naja… ist nicht möglich leider… und auch unter den aktuellen Umständen gibt es da weniger Möglichkeiten als einem angenehm wären…
Ich arbeite ja mit Kindern… und da muss natürlich ein Besuch möglich sein… was so gesehen gewiss unangenehm ist… auch wenn die Verwandten/Betreuer größtenteils die Station nicht betreten dürfen… beingt das objektiv gesehen nichts… es wirkt ein wenig albern… nur verhindern lässt es sich halt nicht… man kann die Gefahr zwar reduzieren, aber nicht komplett ausschließen bei uns…

Bspw. haben wir erst seit ein paar Tagen wieder genügend simplen Mund-Nasen-Schutz zur Verfügung… und wurden blöderweise als patientenkontakt-ferner Arbeitsbereich eingestuft, was den Mangel an Materialbelieferung mitunter beeinflusste… was natürlich blödsinn ist… da die Kinder bei uns komplett mobil sind und sich frei auf Station bewegen… :man_shrugging:
Alles schwierig in meiner Klinik… sich dort wohl und sicher fühlen, geht da aktuell eh nicht leider… :confused:

Was aber dennoch an meiner Einstellung nichts ändert, dass man Infektionswege kennt und diese vermeiden kann… und somit Treffen an sich möglich sind… und zwar sicher und auf Abstand.

Ich drück die Daumen, dass ihr die Zeit gut durchsteht :+1:
Und umso mehr Freude, wenn es dann wieder für euch möglich wirkt. :+1:

Hmm, ich finde deine Worte nett, aber ich hab den Post weniger geschrieben, um Mitleid zu erwecken, als eher, um zu zeigen, dass du eigentlich eine ziemlich luxuriöse Position hast, so viele Menschen auf Arbeit zu sehen.

Und du bist sicher nicht der Einzige, dem es schlecht geht mit den Kontaktsperren. Ich hab auch Freunde, die macht das ziemlich fertig. Manche haben auch keine Motivation, das Semester überhaupt Kurse zu hören, weil sie so demotiviert sind durch die Situation.
Ich persönlich war die letzten Wochen auch nicht wirklich motiviert oder hab mich nicht in der Lage gefühlt, zu arbeiten. Heute war es wieder besser und ich hoffe, so bleibt es auch.

Na ja, er wohnt ja auch hier, theoretisch könnte man sich auch jetzt treffen. Aber ob ich denke halt, dass es nicht so wirklich verantwortlich wäre, das zu tun. Ich hab auch mehrere Personen aus der Risikogruppe in meinem Haushalt (Familie).

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Es war eher Mitgefühl… ich unterscheide dabei :slight_smile:

Ich sehe es nicht als luxuriöse Position… verstehe aber natürlich wie es gemeint ist.
Ja, ich sehe Menschen und stehe in Kontakt mit diesen… dennoch ist es ein gigantischer Unterschied… ich bin sogesehen dem Umfeld auf Arbeit ausgeliefert… und die Kollegen usw sogesehen auch mir… und bei der Art der Kontakte ist das was ganz anderes… meine Kollegen sind Menschen, mit denen ich zum Großteil nicht was zu tun haben will bzw. deren Gespräche eher anstrengen… die Kinder sind halt Patienten… und deren Eltern zurzeit alles andere als leichte Menschen… zusätzlich gibt es viel Stress und auch Uneinigkeiten… meine Arbeit ist was gutes, um schnell die Zeit vergehen zu lassen… aber alles andere als ein Ort bei dem man zur Corona-Zeit und mit entsprechenden Auflagen gern ist. :slight_smile:

Zusätzlich kommt mein Arbeitsweg hinzu… ich fahre zwar Rad… aber an den Ampeln ist bei einigen Radfahrern dann auch null Bedacht bzgl Abstand…

Ich sehe auch bzgl Kontakt zu Menschen einen gigantischen Unterschied zwischen Arbeitsmenschen und Freizeitmenschen… ganz unterschiedliche Qualität… also für mich persönlich in meiner Position keine luxuriöse Position… aber ja, zumindest der Umgang mit den kids hat auch was positives an sich… und bringt mir dann durchaus auch Vorteile.

Das ist mir sehr bewusst… und ich empfinde es auch nicht so, als wäre ich der einzige… ich kann mein eigenes Leiden für mich klar einschätzen… und auch nur darüber reden… wie stark das bei jedem einzelnen anderen Menschen wirklich ist, wage ich mich nicht einzuschätzen oder zu werten… ich weiß nur, es ist heftig… und sicherlich würde es mir persönlich ohne den Arbeitsbonus deutlich schlechter gehen.

Ich drück die Daumen. :+1:

Und das sind halt alles natürlich individuelle und eigene Entscheidungen, die diverse Faktoren einbeziehen.
Ich persönlich kann nur auf meine direkte Position blicken und der Einschätzung von Infektionsrisiko… und an sich könnt ihr euch ja treffen, nur halt auf Abstand… aber ob das einem vorstellbar ist oder nicht, ist ja jedem sein ding.

Mit entsprechender Vorsicht und Umsicht als auch Vernunft sind auch Treffen möglich.
Die Umsetzbarkeit und das Risiko ist stets immer iegendwie individuell abzuwägen… gefühlt leben manche die Isolation krasser als es jedes Krankenhaus macht.
Das ist nichts schlimmes und jedem seine Entscheidung… ich finde es schade, dass man sich hier so schnell verurteilt fühlt, wobei man alles mögliche einhält und zwar situationsgerecht… und durchaus sehr bedacht an die Sache rangeht… aber man sich dann dennoch hier so fühlt, als würde man etwas falsch machen.

So gesehen mache ich es schon falsch, überhaupt zur Arbeit zu gehen.
Keine Ahnung…

Ich wollte ja ursprünglich hier im thread nir gucken, ob ein Austausch bzgl Treffen möglich ist… aber ich weiß ja auch, dass es ein schwieriges Thema ist. Wäre schön gewesen, wenn es möglicher wäre…

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Hello!

Mir gehts da ähnlich wie dir, nur, dass ich im Homeoffice bin. Hier ist zwar der Kaffee gut aber die Kantine… Außerdem gibts hier keine Kollegen. Ich könnte mir zwar durchaus vorstellen bspw. eine Radtour durch den Grunewald zu machen, wäre aber lieber vernünftig. Was hältst du / haltet ihr davon vlt eine abgesprochene Gaming-Runde im Discord Channel zu machen? Das ist zwar digital aber man kann trotzdem connecten und ein bisschen quatschen. Nicht das Gelbe vom Ei, aber so bringt man niemand in eine blöde Situation oder potentiell sogar in Gefahr. Auf Spiele, Zeit etc. kann man sich ja dann noch einigen :slight_smile:

Das werden wir sehen sobald/falls wir heute gemeinsam im Tabletop Simulator spielen.

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:slight_smile:

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Hab noch was… :beansweat:

Corona hat wohl alle in Berlin und Umgebung getötet!!!?! :beanfeels:/

Ach deswegen waren eben so wenig Leute in der S-Bahn.

Dann ist es ja sogar ganz praktisch :slight_smile:

(Oder war das Ironie :scream_cat: )

Weis ich auch nicht, bin nur enttäuscht das ich heute wieder ins Büro fahren musste.

Das bin ich seit knapp 4 Wochen. :smiley:

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Du fährst schon 4 Wochen lang zur Arbeit? Wann kommst du denn mal an? Und dann 8 h später wieder 4 Wochen lang fahren? Lohnt sich das wirklich?

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Ich trag ja bspw. auf Arbeit auch noch zusätzlich die gesamten 8Std. Mundschutz :fearful:

Und wenn Notaufnahmen und/oder andere besondere Umstände anstehen, darf ich noch ne Mund/Spritzschutzstufe aufleveln :scream:

Jetzt erstmal diese Woche nur 1 Tag Arbeit :partying_face:
Okay… morgen muss ich blöderweise zu einer Abteilungsbesprechung extra :roll_eyes:
Lustigerweise ist mein einziger Arbeitstag Vatertag :dizzy_face:

Ich hatte ja nie Home Office (bis auf vier Special-Tage :upside_down_face:).
Fahre mit dem Dienstrad zur Arbeit, und ich kann euch sagen, es sind viel zu viele Menschen in Autos unterwegs :ugly:

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Ich kann es mir nicht erlauben abzunippeln. Hund und Katze wollen ihre Dosen geöffnet haben und unterhalten werden. :dog::cat:

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Wie ist das eigentlich… versuchen Tiere es zumindest hungernd die Dosen zu öffnen oder ergeben sie sich ihrem Schicksal :pleading_face:
Heftig.

Essen Tiere eigentlich ihre Halter, wenn es nicht anders geht… oder wenn dann nur solang sie noch ein wenig leben und atmen :thinking:

:grimacing:

Aber hast recht… bleib mal lieber am Leben, bevor die Tiere die Sterbeversicherung abkassieren :beanomg:

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Meine Katze bekommt alles auf, wenn sie Bock drauf hat. Plastik oder Alu wird mit den Krallen aufgeritzt, sich auf die Packung gestellt und mit den Zähnen aufgerissen. Wenn sie dann noch nicht direkt draus fressen kann, wird die Packung solange mit den Pfoten umhergeworfen bis etwas herausfällt. Der Hund frisst dann natürlich mit. Bei Dosen wird´s dann schon sehr schwierig, aber auch dies hat die Katze schon hinbekommen. Dose aus dem Regal gestoßen, Dose platzt am Boden auf, fertig.
Türen öffnen können die beiden auch, machen sie zur Not auch im Teamwork. Nur Schlüssel umdrehen habe ich sie noch nicht gesehen.

Mal so, mal so. Aber eher nicht, wenn man noch warm ist.

Quelle: https://tierschutz-berlin.de/tiere/melody-2/

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Gut erzogene Hunde, bezweifel ich. Bei misshandelten Hunden oder allgemein Katzen kann ich es mir vorstellen.

Entsprechend große Schlangen, ja, und ich glaube auch sämtliche nicht so stark domestizierte Spezien würden es versuchen.

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Bin ich froh, dass unsere zwei Kater eher trottelig sind. Einer hat es mal geschafft, die Tüte mit dem Trockenfutter aufzubeißen, der Verschluss war aber auch nicht mehr ganz intakt.
Aber Intelligenz, Unnachgiebigkeit und Teamgeist sind eine gemeine Kombination…

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