Bohnen im Transit - der Platz für alle Bohnen, die entsprechende Erfahrungen gesammelt haben

Ihr wisst wie weit ihr hier Offtopic seid ^^?

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Dann fang ich mal wieder an on topic zu sein:

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Kenne über eine Arbeitskollegin den Fall, dass sie im Ort ein “Transkind” im Kindergarten haben. Und große Probleme mit der Kindergärtnerin, die trotz ärztlichen Gutachten etc. darauf bestand, das Mädchen als Bub zu erziehen, weil das ja nur eine Phase ist (verbot ihr, Röcke anzuziehen etc.).

Aber ja, dieses “ist nur eine Phase” hört man leider zu oft. Und auch wenn es toleriert wird, kann man sicher sein, dass man zum nächsten Geburtstag massig Geschenke und Kleidung “für Jungs” bekommt. Hatte da interessantes Gespräch letztens mit meinen Schwestern (Sachen, an die ich mich gar nicht mehr erinnern kann).

Ich vermute, dass das noch dauern wird, bis sich das Bewusstsein diesbezüglich im der breiten Masse ändert (leider!), aber wir alle können dafür sorgen, dass es besser wird.

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Bekannte lebt jetzt seit zwei Jahren mit ihrer Freundin zusammen. Gefragt ob sie nun Lesbisch ist: “Ich liebe einfach den Menschen, den ich liebe!”. Vielleicht sollte man langsam darauf hinbauen, dass wir alle einfach Menschen sind und etwaige körperliche Unterschiede einfach nicht beachten.

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Dasselbe hat die Mutter eines Freundes gesagt, die jetzt auch schon ca 10-15 Jahre mit ihrer Lebensgefährtin zusammenlebt

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Das stimmt. Pan ist so ziemlich das unkomplizierteste, was zumindest Erklärungen angeht. :smiley:

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Mhmm, Pancakes :yum:

Von außen ja, aber wenn ich ihr glauben darf - es nervt einfach, weil Menschen immer Kategorien brauchen. Sie nervt die Frage einfach. Vor allem, weil sie einfach glücklich mit ihrer Lebensgefährtin ist und was interessieren sie da andere Möglichkeiten.

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Im Endeffekt sollte es doch eigentlich jedem/r scheiß egal sein, ob man homo, hetero, bi, pan oder sonst was ist. Im Endeffekt machen wir uns es mit dieser Kategorisierung nur schwerer!

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Genau…deswegen sage ich ja auch immer nur: Ich liebe Menschen! :blush:

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Eben so propagiere ich das auch :wink:

Aber schon traurig wenn es Menschen gibt, die nur das Geschlecht eines Menschen und nicht den Menschen hinter dem Menschen lieben können

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Das ist die richtige Einstellung!!!

Jetzt erst deinen Beitrag gelesen. Aber genau das meinte ich auch mit meinem Satz, dass ich auch einfach nurnoch sage, dass ich Menschen liebe! Allerdings soll das nicht heißen, dass ich alle Menschen liebe. :smiley:
Sondern bei mir ists halt egal welches Geschlecht, Körpermerkmale und so weiter dieser Mensch hat! Ich verliebe mich zwar auch ab und an in Äußerlichkeiten, aber wenn ein Mann für mich anziehend aussieht, oder was anderes an sich hat, was mich anzieht, dann ist das möglich, dass ich mich in ihn verliebe. Genauso bei allen anderen Menschen! :wink:

Früher hab ich entweder gesagt ich bin Bi, oder Demi…aber da man letzteres eh immer erklären muss und ersteres auch nicht komplett ausreichend ist für das, was ich(man) fühlt, vermeide ich beide „Schubladen“ so gut es geht!

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Ja egal welche abstufenden Begriffe man findet, am Ende ist es nur eine weitere Schublade. Aber sowas unzuverlässiges wie Gefühle lassen sich nicht durch sowas wie eine deterministische Schublade beschreiben. Wäre ja auch langweilig iwie ^^

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Hab einen kleinen Text für den Thread geschrieben und vorab @Addearheart gefragt ob es auch ok ist wenn ich es hier poste:

Seit das Thema gendern aufgekommen ist war ich immer wieder überrascht dass Menschen scheinbar aktiv darüber nachdenken was sie sind. Ich glaube ich hab nie darüber nachgedacht ob ich mich jetzt als Mann fühle oder nicht.

Wurde im ersten Lehrjahr von einem Arbeitskollegen gemobbed dass ich doch garantiert Schwul wäre. Das hat mich damals kurzzeitig in der Hinsicht auf meine Sexuelle Ausrichtung verunsichert, aber irgendwann bin ich dann zu dem (persönlichen) Schluss gekommen dass selbst wenn ich es wäre es nichts ändern würde und ich konnte seine Angriffe ins Leere laufen lassen.

Glaub durch deinen Thread @Addearheart hab ich in meinem Leben zum ersten mal darüber nachgedacht ob ich mich als Mann sehe/fühle oder nicht (darauf gekommen bin ich über deine Aussagen dass du in Videospielen weibliche Spielcharaktere bevorzugst). Die Antwort ist, ich ich hab keine Antwort darauf. Ich glaube es ist mir schlicht egal (in meinem Fall) bzw würde für mich auch nichts ändern wenn ich eine Frau wäre. :thinking:

Denkt ihr aktiv darüber nach ob ihr auch eurem biologischen Geschlecht entsprecht oder nicht, bzw fühlt ihr euch als Mann/Frau (an diejenigen gerichtet die jetzt noch nicht drauf gekommen sind dass sie vl nicht das sind was sie auch biologisch sind).

Btw Sorry, hoffe der Text ist verständlich. Ka wie ich das genau Formulieren soll. ^^

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Also wenn ich mit Kindergärten zu tun habe, bin ich eigentlich immer wieder überrascht, wie stressfrei die Erzieherinnen das Thema geschlechtsbezogenen Kleidung mittlerweile handhaben. Ob ein Junge Mädchensachen an hat oder ein Mädchen Sachen für Jungs, ist ihnen eigentlich egal, solang die Klamotten sauber sind, halbwegs ordentlich und dem aktuellen Wetter entsprechen. Das war früher definitiv anders.

Wobei ich nicht sagen kann, wie die Damen reagieren, wenn Eltern ihren Jungen mit einen Rock in den Kindergarten schicken. Bei nächster Gelegenheit frage ich mal nach.

Das interessiert mich – Wie kann man feststellen, dass ein Kleinkind (3 bis 6 Jahre) transgender ist? Wie funktioniert so ein Gutachten? Die Kleiderwahl wird ja wohl kein Argument sein :wink:. Ich muss gestehen, als Mediziner/Psychologe wüsste ich noch nicht einmal wo ich da ansetzen kann. Das stelle ich mir genauso schwierig vor, als wenn man versucht, den zukünftigen Schulabschluss, den Beruf oder die sexuelle Orientierung des Kleinkindes zu ermitteln.

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Nö. Fühle mich absolut meinem geschlecht entsprechend und absolut gar nicht vom gleichen geschlecht angezogen.

Das tue ich tatsächlich auch! Ich hab auch schon das ein oder andere Frauen-Hoody bestellt, weil ich die Passform einfach lieber mag. Allerdings stellt sich für mich diese Identitätsfrage nicht so sehr, da ich mich einfach als ein Individuum sehe und ich mich nicht über Geschlechterrollen definiere. Biologisch (wenn es um die Geschlechtsteile geht) bin ich eindeutig männlicher Natur. Im Kopf hab ich aber durchaus auch viele „weibliche Anteile“ :wink:

Das eine hat doch nichts mit dem anderen zu tun. Sexuelle Orientierung ist ein ganz anderer Schuh. Ich fühle mich auch absolut nicht von Männern angezogen und habe auch schon Trans Personen kennengelernt die sich von ihrem wahren (nicht biologischen) Geschlecht angezogen fühlen.

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