Collector von Markus Heitz ist sehr gut. Besonders der erste Teil.
Wenn man da ist, dann auch
„Die Kinder der Zeit“ Reihe von Adrian Tchaikovsky
„Die Scherben der Erde“ Reihe auch von Adrian Tchaikovsky
Von Ursula K. Le Guin, „Freie Geister“, „Die linke Hand der Dunkelheit“ und „Das Wort für Welt ist Wald“
Von Andy Weir, „Der Marsianer“ und „Der Astronaut“
Die „Maschinen“ Reihe von Ann Leckie
Sehr viel Spass macht mir auch „Murderbot Diaries“ von Martha Wells, aber da fand ich die deutsche Übersetzung ziemlich gruselig.
Die hatte ich im Kopf aber hab sie dann nicht genannt weil die ja extrem viel auf das Thema andere Spezies und co eingeht, was er ja nicht wollte
Aber kann eine Reihe die irgendwie XX Bücher hat noch gut sein ?
Was will man denn dann vorschlagen? Etwa die „Foundation“ Reihe?
Naja, Scifi ohne Aliens eben ?
Andy Weir Sachen
oder wenn du spezifische romane meinst
pushing ice
the forever war
snow crash
the windup girl
neuromancer
ich ignorier bei solchen Sachen halt immer die Abkopplungen und lese nur die Hauptbücher und hatte mit denen bislang immer meinen Spaß
Soweit ich das verstanden habe, gings um epische Sci-Fi nur mit Menschen und ich finde, da wird es recht dünn außerhalb von Dune. Und Scalzis „Imperium“ hat nunmal keine Aliens dabei.
Also wenn ich ein scifi Buch in den Raum werfen darf, dann quality land von Marc Uwe Kling. Spielt zwar auf der Erde mit Menschen, doch es ist schon ziemlich gut und macht viel Freude beim Lesen.
Wobei im Bereich military scifi oder space opera kenne ich ein paar. Aber ob das wirklich das ist was sie sucht?
Keine Ahnung, daher ein paar Sachen vorgeschlagen, die etwas mehr Themen abdecken.
Die Erben des Feen Fluchs - Corinna Götte
Dornröschens Stiefschwester Katherine will ihr altes Leben hinter sich lassen und verlässt heimlich ihr zu Hause. Nur um direkt in einen magischen Wald zu stolpern, einem seltsamen Jäger in die Arme zu laufen und im Kerker der Zwergenfeste zu landen. Wo sie auf November trifft, der grade aus dem Dienst einer bösen Zauberin befreit wurde und nun unbedingt Schneewittchen retten möchte.
Ein sehr wilder Mix aus allerlei Märchen, die alle doch irgendwie ganz anders sind, als die Barden erzählen und eine Hand voll Helden, die versuchen mehr zu sein, als diese Erzählungen aus ihnen machen wollen.
Ich war am Anfang etwas skeptisch. Diese Geschichten bei denen eine ganze Märchensammlung verrührt wird können ziemlich nach hinten los gehen. Hier geht es am Ende aber tatsächlich auf und wird zu einer Geschichte, die zwar bis zum Bersten vollgestopft ist und hier und da nur durch Feen Zauber zusammen gehalten wird, aber in sich stimmig ist und Spaß macht beim Lesen.
Und durch. Das war sehr unterhaltsam. Tom Felton (Draco Malfoy aus den Harry Potter Filmen) beleuchtet seinen Werdegang mit natürlich großen Fokus auf Harry Potter. Aber noch mehr.
Kapitel 1 - 6 drehen sich erstmal darum, wie seine Familie funktioniert und seine ersten beiden Filme (Ein Fall für die Borger, Anna und der König) sowie kleinere Werbespots. Wie er langsam Fuß in der Branche fasst ohne das überhaupt zu fokussieren.
Kapitel 7 - 24 geht dann um die Zeit während Harry Potter. Dabei bleibt er (bis auf die Kapitel speziell um Hermine, Harry, die Weasley und seine eigene Familie, die Malfoys) immer bei sich. Erzählt also Dinge aus seiner Sicht und das, was er erlebt hat und seine Gedanken dazu.
Die Kapitel 25 - 27 drehen sich dann um das Leben nach Harry Potter, wo er mit der Welt und sich zu kämpfen hatte um seinen Platz zu finden.
Das Buch war größtenteils sehr lustig zu lesen und hat mich echt gefesselt. Wenn er dann davon erzählt wie er während den Dreharbeiten zu den ersten beiden Harry Potter Filmen eine DVD klauen war, direkt erwischt wurde, und er hoffte, dass Warner Bros. davon nie erfahren würde. Oder er als Kind nach den Dreharbeiten auf einem Parkplatz gearbeitet hat, weil ihn auch niemand erkennte.
Auch schön zu lesen wie er mit vielen aus Harry Potter noch sehr gut befreundet ist und sie weiterhin Dinge unternehmen.
Also wenn man sich für ihn und seine Geschichte etwas interessiert ist es eine Empfehlung.
Ballade der Gezeiten - Maya Shepherd
Bin noch nicht ganz durch und hab grad ein kleines Motivationsproblem.
Das Buch erzählt die Geschichte der kleinen Meerjungfrau nach, versetzt sie aber in die Inselwelt eines mythologischen antiken Griechenlands.
Nach einem Schiffs"Unglück" rettet Mariel, Tochter des Poseidon, ausgerechnet einem Sohn von Zeus das Leben und wird zum Tod verurteilt. Sie kann dem Urteil nur entgehen, wenn sie den Prinzen tötet.
Die ersten 3/4 sind gut. Klassische Nacherzählung, man wird von der Story also nicht überrascht, aber die bekannten Elemente werden schön mit der griechischen Mythologie verwoben. Dann Stirbt Mariel aber nach 3/4 des Buchs. Da klar ist, dass die Geschichte noch weiter geht und von der Beschreibung kann dieses Ereignis einfach nicht so richtig Wucht entfalten.
Was mich grade etwas stört, ist die meines empfindens nach nicht notwendig Heldenreise des Prinzen im letzten Viertel, die offenbar zum Ziel hat ein Happyend zu generieren.
Es reißt mich so ein bisschen raus, weil nicht nur ein Charakter fehlt, sondern sich auch der Schauplatz noch Mal ändert, neue Charaktere eingeführt werden. Es fühlt sich etwas an, wie ein zusätzliches DLC der Geschichte…
Vllt verliert sich das Gefühl aber auch wieder
Erinnert an die Geschichte wie Sean Bean bei HdR mit Boromier Kostüm Seilbahn gefahren ist, weil er nicht Hubschrauber fliegen wollte. Weiß aber nicht wie genau die Stimmt
Das mit der Seilbahn weiss ich nicht, aber dass er Angst vor Helikopterflügen hat und deshalb wohl zum Teil zu Fuß auf diesen einen Berg rauf ist hab ich auch mal in irgendeinem Interview aufgeschnappt.
Wenn sich hier jemand mit den Bücher aus dem Warhammer Universum auskennt bitte eine PN, ich hätte ein paar Fragen
Der dunkle Kuss der Sterne - Nina Blazon
In der Nacht vor ihrer Hochzeit hat Canda einen schrecklichen Albtraum und als sie erwacht ist ihr Leben nicht mehr wie es sein sollte. Über Nacht scheint ihre Schönheit verschwunden und von ihrem Verlobten fehlt jede Spur.
Eben noch ahnte sie sich als nächstes Herrscherin der Stadt, doch nun macht sie sich von ihrer Familie verstoßen auf die Suche nach ihrem Verlobten. Begleitet wird sie von Amad, dem Sklaven der Herrscherin, der sicherstellen soll, dass Canda ein folgenschweres Versprechen hält.
Wirklich schönes Buch.
Als Leser kann man Candas Reise durch eine Welt, die ihr vollkommen fremd ist gut nachvollziehen. Am Anfang liegt die Stadt Gahn mit moderner Technik und strengem Kastenwesen und am Ende begegnen Canda humanoide Fischmonster, Sklavenhändler und Wesen aus Legenden.
Insgesamt steckt da ganz schön viel Magie in der Geschichte
Ah, ist sie auch 30 geworden. Kenne ich.
Ist tatsächlich wörtlicher gemeint, als man denken würde