[Bücher, Comics, Mangas ect.] Was lest ihr gerade

Ich habe grade das neue Buch von dem Eragon Autor begonnen. Nach den ersten Seiten fühlt es sich an wie ein Alien/Life/Venom Clone. Der Schreibstil ist flüssig der weibliche Protagonist und die Welt fühlen sich glaubwürdig an. Ich bin mal gespannt, weil ich mit Eragon so überhaupt nichts anfangen konnte. Aktuell erwarte ich von dem Buch ein guter Alien Clone, aber nichts bahnbrechendes zu sein.

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Ich würde mich sehr über eine ausführlichere Rezension freuen, sobald du das Buch durch hast. Eragon habe ich damals verschlungen, aber of SciFi zu Paolini passt, kann ich absolut nicht sagen.

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Ich hab damals nichts mit Eragon anfangen können, aber Infinitum gefällt mir bisher ganz gut. Ich hoffe mal das sich die Story schön weiter entwickelt. Bisher ist es nichts neues, was das Space Horror Genre betrifft, hat man alles schon mal in den drei oben genannten Filmen gesehen. Der Autor hält sich in Bezug auf Alien auch nicht mit Referenzen zurück. Heißt, er weiß das er sich bei anderen Werken bedient. Das macht er aber doch sehr solide. Ich fühle mich ganz gut unterhalten. Zur deutschen Übersetzung werde ich leider nichts sagen können, weil ich das Buch auf Englisch lese.

Ich schreibe gerne noch mal etwas, wenn ich mit den Buch fertig bin.

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Man muss den Autor noch zu gute halten, dass er einen sehr ausführlich (30 Seiten+) Apendix für das Buch geschrieben hat, dass die Technologien erklärt.

Sex Criminals vol.6 Six Criminals

Kurz zurück zum Anfang. Als sich Suze und Jon kennenlernen und die beiden feststellen, dass die Zeit für eine Weile anhält, wenn Sie einen Orgasmus haben. Dann kann man sich schon dazu entscheiden, ein Bank auszurauben, anstatt einfach nur dem blöden Chef in die Topfpflanze zu kacken.

Kommen wir aber hier zum Finale der Serie, quasi zum HÖHEPUNKT (höhöhö) einer wirklich gelungenen Comedy-Serie über Sex, Gefühle, Beziehungen und auf was für bekloppte Ideen Menschen kommen, wenn man irgendwie die Zeit ein bisschen anhalten kann. Insgesamt ist der Abschlußband ein schönes Finale für die Serie geworden. Schade, dass die deutsche Veröffentlichung aufgrund der schlechten Verkaufszahlen eingestellt wurde.

Once & Future vol.2 Old English

Duncan ist seit dem ersten Band etwas besser in seine Rolle als Monsterjäger hineingewachsen. Als dann aber ein alter Helm aus dem British Museum gestohlen werden soll, trifft er anschließend auf den mythischen Helden Beowulf, mit dem auch nicht gut Kirschen essen ist. Der Band knüpft direkt an den ersten an. König Artus ist immer noch in der Otherworld festgesetzt, versucht aber mit Hilfe von Merlin in unsere Welt zurückzukommen. Dabei ist es hilfreich, Bridgette und Ihren Enkel Duncan beschäftigt zu halten. Der Band ist durchaus wieder gut, kommt aber für mich nicht an den ersten heran. Dafür ist das zu offensichtlich, dass der nur als Brücke vom ersten zum dritten Teil dienen soll. Der Band dient über viele Teile nur als setup für das, was noch kommt. Immerhin gibt es einen tollen, wenn auch recht blutigen, Gastauftritt von Sergeant Nicholas Angel und Danny Butterman.

und dann nach lange Zeit mal wieder einen Roman gelesen. Ich habe 2020 bestimmt so wenig gelesen wie lange nicht mehr. Die Empfehlung kam von einem Bekannten und nennt sich

Fetch Phillips ist eine Art Mädchen für Alles in Sunder City.

Nachdem die Welt die Magie verloren hat, sieht es für die bisher magischen Kreaturen und Humanoide eher schlecht aus. Elfen altern blitzschnell, Magier wedeln noch mit den Fingern, aber nichts passiert mehr und Drachen fallen einfach vom Himmel, denn ohne Magie für solche Wesen ist deren Aerodynamik eher unvorteilhaft. Und Sunder City, ehemals eine Bergbaustadt voller zwergischer Schmieden, hat sich zu eine Art Sammelbecken für alles entwickelt, was übrig geblieben ist. Mittendrin soll der Mensch Fetch Phillips herausfinden, was mit einem ehemaligern Vampier passiert ist, der verschwunden zu sein scheint. Und Fetch hat auf der anderen Seite noch, wie es sich für diese Art von Figuren gehört, ein dunkles Geheimnis! Solider Auftaktroman für die Serie. Wobei ich aber auch zugeben muss, ohne den Tipp hätte ich den Roman nicht in die Hand genommen. Und der Autor Luke Arnold lässt seine Figur Fetch etwas sehr in Depression und Selbsthass „aufgehen“, abgesehen davon ist das aber eine wirklich solide Arbeit.

Mir hat ein Kumpel das Buch The Upward Spiral von Alex Korb, PhD geschenkt, weil das auf Radio Nukular empfohlen wurde.

grafik

Obwohl es kein besonders langes Buch ist, bin ich noch nicht damit fertig und möchte trotzdem schon etwas dazu sagen. Mir gefällt es nämlich bisher ausnehmend gut, obwohl ich kein großer Fan von Ratgebern bin und auch dieses Buch mit Wohlwollen, aber großer Skepsis begonnen habe zu lesen.

Es ist nach meiner Erfahrung wirklich eine Eigenschaft amerikanischer Autoren sich gleichzeitig sachlich, lässig und pointiert auszudrücken zu können. Und so ist es auch hier: In aller prägnanten Kürze, mit dem gebotenen Fachvokabular und plastischen Bildern wird erklärt wie das Hirn (mit Blick auf den Gegenstand des Buches) „verdrahtet“ ist, wo die Systeme liegen, was sie tun, warum sie es tun, wie sie (zusammen-) arbeiten - und warum das sowohl problematisch, als auch nützlich sein kann.

Das Buch ist in zwei große Bereiche geteilt: Die grundlegenden Funktionsweisen des Gehirns (präfrontaler Cortex und limbisches System, deren Interaktionen usw.) im vorderen Teil und im zweiten Teil dann konkrete Maßnahmen um bestimmte Bereiche zu stimulieren/aktivieren.

Der Ton ist beruhigt-optimistisch. Korb betont immer wieder, dass Hirne im wesentlichen gleich funktionieren, aber dieselben Bereiche sich bei manchen Menschen (durch genetische Prädisposition, Erfahrungen usw.) eher in negativen Feedback-Schleifen verrennen können als bei anderen Menschen. Gleichermaßen sei aber all dies weder ein „Defekt“, noch sei man seiner Genetik und Vergangenheit ausgeliefert. Durch bestimmtes Verhalten ließen sich gezielt bestimmte Neurotransmitter aktivieren, die dann auf genau den Teilbereich wirken, den man gerade am nötigsten braucht bzw. ansteuern will, weil er mit einer bestimmten Hirnfunktion (Planung, Beruhigung, usw.) verbunden ist. Entweder um sich zu stabilisieren und „abzufangen“ oder um sich selbst zu aktivieren.
Dadurch soll eine positive Rückkoplungsschleife geschaffen werden können. Nicht in dem Sinne, dass man ab Punkt X immer fröhlich und glücklich ist, sondern, dass man feststellen kann a) wo ein potenzielles Problem besteht und b) welchen Bereich man aktivieren kann um damit zurechtzukommen. Das Hirn ist dazu durchaus in der Lage, braucht aber etwas Aufmerksamkeit.

Mir gefällt, dass hinter jeder Anekdote, Erklärung und konkreten Tipp nicht einfach nur ein „isso, ich bin Guru, schör“ (DEUS VULT!) steht, sondern das ganze mit den Hirnregionen und Neurotransmittern für mich nachvollziehbar begründet wird.¹ Man soll also nicht Sport machen, weil „das eben gut ist, glaub ma“, sondern weil man dadurch die Ausschüttung eines bestimmten Stoffs erreicht und diese Reaktion dann auch auf ein anderes System wirkt usw.
Das macht für so inquisitorische und skeptische Personen wie mich aus einer besserwisserisch auferlegten Forderung eine selbstgewählte Aufgabe.
Und auch die Neurowissenschaftliche Betrachtung des ganzen funktioniert besser für mich, als die vielen nebulösen Ratschläge, die es sonst gern so gibt („du musst es eben fühlen“, „nicht immer alles zerdenken“ usw).

Ist bestimmt nicht für jeden was, aber in mir hat diese Perspektivenerweiterung schon jetzt, im ersten Teil des Buches, einiges angestoßen.

¹

That sounds like „isso, ich bin Guru, schör“ with extra steps…
Aber vielleicht kommt es auf die extra steps an.

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Leider werde ich keine vollständige Kritik für das Buch schreiben können. Ich hab es bei knapp der Hälfte weggelegt. Ich finde es hat ganz spannend begonnen, dann aber stark nachgelassen.

Der Autor hat sich vor allem sehr stark an Venom und Alien, aber auch anderen Sci-Fi Werken bedient. Der Autor opfert leider sehr viel für die Plot-Convince. Charcktere ändern sehr schnell ihre Meinung nur um den Plot voranzutreiben oder handlen sehr inkonsistent. Der Hauptcharackter ist eine Xenobiologin, die als intelligent beschrieben wird. Ich war dann doch etwas verwundert ein paar Kapitel später festzustellen, dass man ihr Verantwortungsbewustsein und Disziplin bei bringen muss. Das Studium der Zukunft scheint auf so etwas keinen Wert zu legen. Die Teams mit denen sie gearbeitet hat wohl auch nicht… Was mich persönlich sehr ärgert.

Die Story gleitet nach einiger Zeit in das klassische Gut gegen böse Schema ab. Bei der die Heldin eine Superwaffe finden muss, die das Böse bezwingen kann. Zum Glück handelt es sich um einen blauen Stab und nicht um einen Ring…

Ich Würd e dem Buch 4-5 von 10 Punkten geben.

Mein Fazit ist, wenn man sich schon soviel von anderen Autoren zusammen klaut, dann sollte man doch zumindest die Zeit haben glaubwürdige kohärent vielleich auch originelle Story mit tiefgehenden Charakteren zu erschaffen. Leider ist dies nicht gelungen und deshalb würde ich das Buch nicht empfehlen.

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Also wie Eragon auch. :beanthinking:

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Möglich, dass habe ich nicht sehr weit gelesen und habe fast keine Erinnerungen mehr daran ^^.

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Der erste Band war noch ganz gut, und beim letzten hab ich mich gefragt, ob ich dafür echt mein Taschengeld ausgegeben habe.

Sag bloss, dir hat der Endkampf gegen den bösen König (hab seinen Namen vergessen) nicht gefallen :eddyclown:

Der Endkampf, der noch in der ersten Hälfte des Buchs passiert und alles danach ist nurnoch öde Politik?
Ja, tatsächlich.
(und den Namen vom bösen hab ich auch vergessen. :beannotsure:)

War der tatsächlich schon so früh?
Ich weiß nur noch, dass ich ihn extrem dämlich fand.

Ich weiss nur noch, dass der Typ dann Tod war und ich noch ziemlich viel vom Buch übrig hatte.

Ich fange jetzt an die Metro Trillogie von Gluchowski. Die Spiele haben mich irgendwie nie interessiert aber die Bücher schon

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Endlich erscheint die neue Vader Comic Reihe zwischen Episode 5 und 6 auch bei uns :hugs:

Und wenn man Abonnent ist, bekommt sogar dieses geile Sonder-Cover :beangasm:

Zwei Dinge abgeschlossen:

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Den kannte ich bisher noch nicht, sowieso war das mein erster Harris-Roman. Und jetzt fragt man sich schon, warum der beim Ersterscheinen in Deutschland so runtergemacht wurde. Reissen wir das einmal kurz an. Die Nazis haben den zweiten Weltkrieg in Europa gewonnen und die Geschichte hat einen anderen Verlauf genommen. Das Großdeutsche Reich und die USA befinden sich im Kalten Krieg und ein paar Tage vor einem Staatsbesuch durch den US-Präsidenten Kennedy zum 75. Geburtstag von Hitler stolpert der Kripo-Sturmbannführer Xaver March über einen Mord an einem hohen Parteibonzen der NSDAP. Daraus entspinnt sich dann ein echt solider Krimi, der aber auch genauso hätte in der UdSSR hätte spielen können. Das Motiv des was-wäre-wenn gibt einfach eine wirklich spannende Kulisse ab. Ein Mann gegen ein System. Das ist eigentlich der Kern dieses Romans und der Umstand, dass die Nazis über Europa herrschen hat das Leben in Harris’ alternativer Realität jetzt auch nicht gerade besser gemacht.

Und dann war da noch der erste Band von:

Das ist ein ganz schöner Klotz und auch wenn der zum Frühwerk von Alan Moore (später unter anderem Watchmen) gehört, merkt man schon, wo der Hase hinläuft. Ich kannte die Comics bisher bestenfalls bruchstückhaft, insofern ist so eine Neuauflage als Gesamtwerk schon eine schöne Sache. Und die Storys steigern sich, sowohl erzählerisch als auch grafisch von Heft zu Heft, von Kapitel zu Kapitel, bis das komplett von irgendwelchem Superheldengedöns befreit komplett zu Horror umschwenkt, um dann wieder in eine ganz andere Richtung zu gehen. Tatsächlich ein wahnsinnig guter Comic, der auch rund 37 Jahre später immer noch verdammt gut funktioniert.

Und dann? Dann habe ich heute noch einen Abstecher zum Comicladen gemacht und etwas abgeholt, auf das ich schon eine ganze Weile gewartet hatte, denn diese Neuausgabe ist schon einige Male verschoben worden. Ein Schuber mit allen Isnogud-Comics von René Goscinny in vier dicken Bänden. Wird eine Weile dauern, bis ich die durchgelesen habe.

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kann auch den Film mit Rutger Hauer dazu empfehlen.

Ein wirklich unterschätzer Film und ein leider zu unbekanntes Buch

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Kurz bei Youtube reingelinst, sieht schon aus wie eine Folge „Star Trek“. :smiley: Sorry, die Matte Paintings sind jetzt nicht gerade überzeugend, aber ist auch nur ein HBO Fernsehfilm.

hat eben gute Darsteller der Film

Rutger Hauer ist immer gut