Scheint doch recht populär zu sein, ich habe es mir auch nur auf Empfehlung gekauft. Immerhin ist mittlerweile eine Serienumsetzung durch Showtime in Planung.
Ja eben, deshalb habe ich mir die Hörbücher geholt. Ich versteh ehrlich gesagt nicht ganz warum
Ähem. Und noch einer. Aber ich kann ja auch nichts dafür, dass Karl Ove so viel veröffentlicht.
Der Band ist allerdings etwas anders aufgebaut als die beiden vorherigen (wo er vor allem kurze Kapitel über Dinge des alltäglichen Lebens geschrieben hat). Hier beschreibt er sein Leben um die Geburt seines vierten Kindes und die gleichzeitige Depression seiner Frau.
Freue mich schon auf „Im Sommer“.
Für Leute, die Reihe Demon Zyklus (Das Lied der Dunkelheit und Fortsetzungen) lesen.
Ich bin aktuell beim vierten Band und…ging euch Leesha auch so dermaßen auf die Nerven?
Derzeit mal wieder etwas mehr aus der (vermeintlich ) höheren Schublade:
Habs schon 3-4 Mal gelesen; gibt gute Gründe dafür. Wobei die Einstellung zur Kunst da schon sehr eigenwillig ist, aber ich kann mir das zu der Zeit in Frankreich auch durchaus so vorstellen
Lässt sich mMn ähnlich gut flüssig lesen wie zB Jules Verne, daher gehört das zu meinen Empfehlungen, wenn man mal „Weltliteratur“ lesen will und Krieg und Frieden zuviele Verwandtschaftsgrade und Beziehungen aufzählt
Krieg und Frieden steht hier seit Jahren rum, ich bin kaum über die ersten vllt 100-150 Seiten gekommen.
Mal nen anderes Genre für mich:
Hat mir überraschend gut gefallen. Eine nüchternde Analyse über unsere aktuelle Generation mit ordentlich trockener Ironie. Einen ordentlichen Plot sucht man aber vergebens. Die Geschichte um die „gezwungenermaßen“ Viererliebelei wirkt gewollt, als bräuchte von Rönne einen krassen Aufhänger um den Panikattacken der Protagonisten Nachdruck zu verleihen.
Für jemanden, der selbst nicht gerade in Trennungsschmerz versinkt oder einer neuen schwierigen Etappe einer Beziehung beschreiten muss, ist das Buch nix. Der analytische Charakter von Rönne hätte hier eigentlich ganz gut gepasst, da kommt Kuttner jedoch nicht ran und so verliert sich das Buch doch sehr in Herzschmerz. Obwohl ich bis kurz vor dem Ende davon überzeugt war, dass ihr Freund gar nicht Schluss gemacht hat, sondern er gestorben ist. Das hätte dem ganzen Buch irgendwie etwas mehr Nachvollziehbarkeit (zumindest für mich) gegeben.
Und aktuell bin ich gerade bei:
http://www.kiwi-verlag.de/ifiles/cover/large/9783462036992.jpg
Bin gerade bei fast der Hälfte, und es gefällt mir ziemlich gut.
Ich mag „Neufassungen“ von alten griechischen Sagen(gestalten).
Im Moment bin ich mal wieder “zwischen den Büchern” und hab mir dafür die Original Conan Geschichten von Robert E. Howard vorgenommen.
Bin etwas erstaunt, das sich die einfach so weg lesen lassen, obwohl sie schon knapp 90 Jahre auf dem Buckel haben. Die John Carter Novellen waren wesentlich härtere Brocken, Howard dagegen schreibt trotz einer Unmenge von blumigen Adjektiven recht flott und sehr bildlich. Der Pulpfiction Hintergrund ist deutlich, aber da ich locker flockig für eine Geschichte knapp ne Stunde brauch, ist das gute Popcorn Unterhaltung.
Lese aktuell MARVLE The Infinity Crusade: Das ewige Paradies. Der gesamte Sammelband
von Jim Starlin und Ron Lim.
Großartiger Comic, haufenweise Superhelden, Thanos, Götter, Eternity, Der Beobachter und so weiter. Der Comic spielt in den 90er und viele Helden sind heute nicht mehr Aktiv weil sie verstorben sind. Auch hier dabei Gamora und Drax. Empfehlung für Marvel Comic Fans.
Hast du auch das Spiel gespielt?
Ja ich hab beide Spiele gespielt. Gehören zu meinen Lieblingsshootern . Muss aber sagen, dass die sich nur sehr grob an das Buch halten. Wer will schon eine Shooter spielen, in dem es kaum Schusswechsel gibt? (Buchspoiler: Artjom hat in der Mitte erst einen Nazioffizier gekillt hat und sonst niemanden.)
Deshalb ist das Buch auch 100 Mal besser als die Spiele. Die Spiele sind gute Shooter, aber schlechte Metro Spiele.
Die Atmosphäre kommt schon richtig rüber. Wär halt nur ein Walkingsimulator, wenn sie sich an das Buch gehalten hätten.
Ok. Also würde es dem Erlebnis durchaus noch etwas hinzufügen, wenn man das Buch liest? (Ich habe auch beide Spiele gespielt.)
Find ich (leider) überhaupt nicht.
Das Buch lebt von der erdrückenden Dunkelheit und den psychischen Auswirkungen auf den Menschen.
Metro 2033 hätte eher ein „horrorartiges“ Spiel werden sollen und kein Shooter. Wer Stalker spielen will, soll Stalker spielen
Mir wäre es wirklich lieber gewesen man hätte sich mehr ans Buch gehalten. Keine 1:1 Adaption aber auch kein „Boar lass mal 10000 Monster und Gegner reinpacken und sie abknallen!“
Ich bin erst in der Mitte des Buchs, aber so wies aussieht ist die grobe Handlung (die Schwarzen kommen und Artjom muss nach Polis und die Menschen dort warnen) gleich. Das wars aber dann auch. Der Buch Artjom ist halt kein Kampfkoloss, der eigenhändigt 1000e Monster niederstreckt. Es wird außerdem ein größerer Fokus auf die „mystische“ Bedrohung in der Metro eingegangen und nicht so sehr auf die Mutanten. Und die Oberfläche gabs bis jetzt auch nicht zu sehen. Kein Plan ob die noch kommt, wär schade um den Bibliothekar ( ) .