Bücher für Einsteiger

Bei I Am Legend haben sie die Story, aber auch mal ganz geändert.

War es das bessere Ende oder das Schlechtere?

Wenn man nach einem Kritikpunkt sucht wird man immer einen finden…

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Ich bin ebenfalls ein sehr fauler Leser. Nachdem aber ich The Witcher 3 gespielt hatte, brauchte ich mehr gewitche.

Ich kann dir das Buch dann empfehlen.

Das Buch hat nur 384 Seiten und ist aufgeteilt in 7 Kurzgeschichten über den weißhaarigen Hexer Geralt.
Es sind die Anfänge von ihm. Also ist es auch chronologisch gesehen ein gute Sache falls du mehr möchtest.

Und weil jede Geschichte nur um die. 50 Seiten hat, lesen sich die Geschichten auch deutlich einfacher.
Was aber nicht heißt das es weniger spannend ist.

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Bei der Buchvorlage ging es doch um Vampire und nicht um diese komischen "Zombie"ähnlichen Viecher. (Wenn ich mich nicht irre. Ist schon länger her, dass ich es gelesen habe.)

Im Grunde haben die sich aber nicht anders als Zombies verhalten und werden aus heutiger Sicht auch eher wie Zombies beschrieben. Die Zombies im Film sind ja auch lichtscheu und haben so den Charakter der Viecher aus dem Buch etc…

Den Film fand ich klasse, jedoch bin ich mit dem alternativen Ende auch zufriedener.

Der Name des Windes
Wunderbare Geschichte, Wunderbar geschrieben, leicht zu lesen. Keine 500 Parallelstränge, aber es erreicht trotzdem eine wunderbare Tiefe. Man muss lachen, weinen, fiebert mit und es packt einen schon nach wenigen Seiten.
Es handelt sich dabei um eine Fantasy-Story, allerdings ohne Elfen, Zwergen etc. Dieses Buch war mein “Einstiegsbuch” und hat mich vor einigen Jahren zum Lesen gebracht. Ich habe auch danach leider keins mehr gefunden, welches an diese tolle Geschichte rankommt.
Falls dich die hohe Seitenzahl abschreckt: Das ist immer so ne Sache. Entweder du kaufst dir ein 200 Seiten Buch, welches eher eine platte Story bietet, da man in 200 Seiten einfach keine tiefgehende Geschichte abhandeln kann oder du holst dir ein dickeres Buch, in welchem du dann aber lange Zeit völlig versinken kannst. Dicke Bücher haben halt viele Vorteile, aber wenn man nur was für die Zeit in der U-bahn sucht, dann ist so ein Buch natürlich nicht das Richtige.

Der eine oder andere mag wohl Roald Dahl kennen - oder zumindest seine wohl berühmtesten Werke, Matilda und Charlie und die Schockladenfabrik.

Vor allem im letzteren stellte der Pilot und RAF Veteran unter Beweis über was für eine enorme Vorstellungsgabe er doch verfügen konnte. Diese bodenlose Fantasie floss auch in jede einzelne seiner makaberen, pointierten Kurzgeschichten für Erwachsene, die er damals in Magazinen und Zeitungen wie Playboy und The New Yorker veröffentlichte.

Heutzutage Vertreibt der Rowohlt Verlag seine pregnante Prosa in Sammelbändern und bewirbt sie treffend wie folgt:

Diese Folge lustvoller Gruselgeschichten enthält ein gesteigertes Quantum der begehrten Lesedroge. Vierzehn Ampullen werden Dahl-Süchtige in heiterste Stimmung versetzen, Novizen zu Hörigen machen.

Ampullen ist das richtige Wort, schrieb Dahl doch im Gegensatz zu beispielsweise Stephen King eher kurze Geschichten, die nie über 50 Seiten hinausgingen und doch schaffte er es mit wenigen Worte eine unglaublich starken Sog zu erzeugen. Dieser entlässt einen erst mit den letzten Satz wieder aus seinen Bann. Und dieser letzte Satz ist fast immer augenöffnend,erstaunlich und ließ mich oft vor Verwunderung und Anerkennung laut auflachen.

Niemand hat so spannende, so kreative, so zugespitzte und handwerklich so sorgfältig konstruierte bellastische Witze erzählt.

Wer interessiert ist, kann hier die legale 27 seitige LESEPROBE umsonst und ohne sich irgendwie Anmelden zu müssen lesen:

[Viel Spaß beim Entdecken und Überrascht werden :)]
(http://www.rowohlt.de/download/file2/sixcms_filename/3046685/Dahl_Alle_Kuesschen_.pdf)


Ich finde Kurzgeschichten sind ein super Einstieg, um wieder mit den Lesen anzufangen. Der Begriff Kurzgeschichte hat durch den Deutschunterricht eine etwas negative Konnotation.

Sicher musste jeder hier während der Schulzeit hochtrabende, umständlich geschriebene und aus der Zeit gefallene Novellen und Kurzgeschichten lesen, doch gibt es da draußen auch sehr viele spannende, anziehende und leicht verständliche Kurzwerke.


Roald Dahls Kurzgeschichten sind übrigens alle in einem weltlichen Setting der 40iger bis maximal 60iger Jahre angesiedelt und kommen mit sehr wenigen Ausnahmen ohne übernatürliche Elemente aus.

Er hat übrigens für den Playboy auch einige anzügliche Geschichten geschrieben, die zwar nicht sehr grafisch sind, aber dafür echt faszinierend. Die wohl beste dieser erotische Werk ist My Uncle Oswald. Eine Gesichte über einen sehr reichen Genussmensch, der nichts anders tut als in illustren Kreisen nach dem einen zu suchen.

Leider hab ich dazu keine Leseprobe gefunden. Dafür aber eine Leseprobe aus einer anderen erotischen mich auf den ersten Blick sehr anziehende Geschichte. Woran das wohl liegen mag?

Englische legale Leseprobe der Kurzgeschichte Bitch

ich weiß nicht ob es für dich interessant ist, aber ich lese gerne biographien oder bücher über bestimmte sachthemen wie z.b.:

  • total recall von arnold schwarzenegger
  • investment punk von gerald höhan
  • früher war ich ein richtiger ficker von kurt molzer
  • das kapital im 21. jahrhundert von thomas piketty
  • kaufen für die müllhalde von jürgen reuß
  • ganz oben ganz unten von christian wulff

das thema muss einen jedoch immer interessieren …

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Wurden schon
http://ecx.images-amazon.com/images/I/81pwQ3NzTuL.SL1500.jpg

und

genannt?

Wobei ich mir aber ein Dino-Lexikon auch heute noch gerne reinziehen würde.

Was ist denn euer Lieblings-dino?
Meiner is der Ankylosaurus :blush:

@irishrOy Asking the important questions :laughing:

Also mein lieblings noch lebender Dino-Nachfahre ist wohl der Kolkraben. Dieser scheint hier in Hamburg immer mehr die Tauben zu vertreiben.

Mein lieblings ausgestorbener Dino ist… hmm…lass mich überlegen… wohl der Triceratops sein, der wohl am akkuratesten in der Dokureihe Extrem Dinosaurs dargestellt wurde.


Edit: Oha! Wie cool ist denn bitte der Ankylosaurus?

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Mann, die Serie ist echt historisch sehr genau, das mag ich!
Und noch dazu sehr lehrreich!

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Wundert mich, dass hier noch nichts von H.P. Lovecraft geschrieben wurde. Zugegeben die Sprache ist gewöhnungsbedürftig, aber die Geschichten sind alle recht kurz und wenn überhaupt nur sehr lose mit einander verbunden. So macht es nichts wenn man ein bisschen liest und dann das Buch nach einer Kurzgeschichte für nen halbes Jahr bei Seite legt.
(So mach ich das meist, bitte nicht hauen :sweat: )

Ich glaube, dass die Sprache schon ein wenig abschrecken kann, wenn man bisher noch nicht viel gelesen hat. Aber mit einer der wirklich kurzen Kurzgeschichten von ihm anzufangen, kann ja nicht schaden. Dann sieht man ja, ob man etwas mit dem Stil anfangen kann. „Dagon“ könnte man dafür empfehlen. Meine erste Geschichte von ihm war „Cthulhus Ruf“ und ich empfand sie als einen guten Einstieg in den Cthulhu-Mythos.

Ich persönlich würde gerne Scott Lynchs „Die Lügen des Locke Lamora“ empfehlen. Das Buch ist kurzweilig und hat Spaß gemacht zu lesen.
Das Buch handelt, wie der Name schon sagt, von Locke Lamora, der sich als Trickdieb betätigt. Man fühlt sich häufig an Italien erinnert (nicht wegen der Trickdiebe :smiley:), sondern weil die Stadt, in der die Geschichte spielt, Venedig nachempfunden ist. Ich fühlte mich auch einige Male an die „Ocean’s“ Filmreihe erinnert und wer mit sowas Spaß hatte, dem wird das Buch sicher auch gefallen.
Allerdings muss ich zugeben, dass das Buch mit über 800 Seiten nicht gerade dünn ist und es meines Wissens schon drei Fortsetzungen gibt.

Edit: Das ganze spielt in einem Fantasy-Setting. Das sollte man eventuell noch erwähnen. :sweat_smile: