Bundesliga Saison 2019/2020

da man anhand der aussage denken könnte das man den unterschied zwischen umsatz und gewinn nicht kennt. man sollte dabei ebenfalls bedenken das ein großteil des umsatzes aus fernsehgeldern generiert wird die aktuell wegfallen

Weil ich 100 Millionen Umsatz aber trotzdem 50 Millionen Verlust machen kann. Der Umsatz ist bei Fragen der Liquidität ziemlich unwichtig.

Das war ja auch der Kritikpunkt so weit ich es verstanden habe.

Nope, er versteht scheinbar nicht, dass die Höhe des Umsatz nicht im direkten
Zusammenhang zur Liquiden Situation steht und das sind dann schon größere BWL Schwächen.

„Wenn ich lese, dass Fußball-Vereine, die ein paar hundert Millionen Euro Umsatz machen, ihre Geschäftsstellenmitarbeiter in Kurzarbeit schicken, fühle ich mich wie in einem falschen Film.

Wenn man es in den Kontext des ganzen Artikel setzt wahrscheinlich schon ^^.

Nein, welcher Kontext?

Das die Fernseheinnahmen ausfallen ist kein Punkt den man einplanen kann. Des Weiteren ist Liquidität ein sehr schwankender Wert in einem Unternehmen. Es kann sein, dass Verein X besser wirtschaftet (mehr Gewinn) als Verein Y, aber im 1. Halbjahr eine schlechtere Liquidität als Verein Y hat. Liquide sein, sagt nicht immer direkt etwas übers wirtschaften aus.

Wenn es Profivereine gibt, die Ende Mai nicht mehr liquide und daher im Grunde nur einen Monat durchfinanziert sind, dann ist das nicht mehr akzeptabel. Wenn man liest, dass der eine oder andere Klub schon seine künftigen Fernseheinnahmen abgetreten, also verpfändet hat, dann kann man schon ein Stück weit von Wettbewerbsverzerrung sprechen.

Das war für mich die eigentliche Aussage des Artikels.

Genau und das beschreibt ja das mangelnde Verständnis welches ich aufgezeigt habe.

1 „Gefällt mir“

Verstehe ich nicht. Es wird doch kritisiert, dass die Vereine aus dem Umsatz zu wenig Rücklagen für Kriesenzeiten bilden.

Dann muss man das System kritisieren und nicht die Teilnehmer. Wenn du als Vorstand eines Vereins sagst, die 10 Millionen Euro die zu 99,99% im April kommen plane ich nur zu 5 Millionen ein und die anderen 5 Millionen spare ich, wirst du wahrscheinlich sportlich schlechter abschneiden, als dein Konkurrent der die 10 Millionen investiert.

Es gibt aber auch x andere Gründe. Eventuell zahlt ein anderer Verein die abgemachte Transfersumme nicht und man hat schon eine knappe Liquidität, obwohl man richtig geplant hat.

Es müsste Vorgaben der DFL/UEFA/FIFA geben, dass die Vereine Rücklagen bilden müssen für die Lizenz, das wäre eine vernünftige Kritik. Aber jetzt Teilnehmer zu kritisieren die eventuell vernünftig geplant haben, aber jetzt etwas haben womit keiner rechnen konnte, ist die falsche Adresse und polemisch.

1 „Gefällt mir“

Vor allem wird diese Kritik lächerlich, wenn man seine Existenz im Profifußball selbst nicht gutem wirtschaften verdankt, sondern sugardaddy Walther Seinsch.

Wenn ich als Verein Stadion, Geschäftsstelle usw quasi geschenkt bekomme, ist es gar nicht mehr so schwer, rücklagen zu bilden…

1 „Gefällt mir“

Joa die Scheinheiligkeit könnte man auch noch anbringen, aber ist ja auch schon lange her.

Naja was heißt lange her, Augsburg hat sich damit genau so wie Hoppenheim und Co die nötigen Investitionen in neue Infrastruktur, die für alle Vereine anstand, einfach sparen können. Das ist ein erheblicher finanzieller Vorteil.

Ja absolut sehe ich ebenso

Kritik an den Plänen der DFL

Am besten fangen alle Vereine wieder bei 0 an, wäre doch mal was :smile:

1 „Gefällt mir“

Finde es ja auch unverhältnismäßig aber danach gleitet er dann zu sehr ab.

„Corona rückt die Dinge ein bisschen ins Lot“, sagte Gebauer, „nämlich, dass man erkennt, was im Leben wirklich wichtig ist, dass man nicht allein lebt.“

Hat das noch irgendwas mit Sport zu tun?

Du verstehst den Unterschied zwischen Umsatz und Gewinn offensichtlich auch nicht. Wenn ich einen Umsatz von 20 Millionen aber ein Minus von 5 Millionen habe, kann ich keine Rücklagen bilden.

Trotzdem wirkt es laecherlich, dass keine ruecklagen geschaffen werden. Nicht in der branche

Es ist schade, weil es viel einfacher zu realisieren wäre als in der normalen Wirtschaft. Es muss aber von den Verbänden kommen, damit es für alle gilt.

1 „Gefällt mir“