Laschet ist halt der Favorit der Springerpresse, daher wird das nicht medial ausgeschlachtet, obwohl er genug zu bieten hat.
Wenn ich mal ein Baugrundstück brauche und keinen Bock auf den Bebauungsplan habe trete ich vielleicht mal kurz ein.
was mir angst macht, ist was luschets umgang mit seinen skandalen über ihn aussagt.
klausuren verloren? -> noten werden gefälscht, sache wird vertuscht. steuern werden hinterzogen. der arbeitgeber des sohns wird mit steuergeldern alimentiert …
der typ hält sich nicht an gesetze. der denkt, er steht über dem gesetz.
Da ich sie nicht persönlich kenne, mich nicht mit ihrem Leben beschäftige und nicht in ihrem Wahlkampf-Team bin, habe ich das natürlich nicht erwartet. Woher auch?
Es geht bei Baerbock aber nicht einfach um Versprecher, sondern um völlig unsouveräne und schlecht vorbereitete Auftritte.
Wieso berichten die Medien, die die Grünen so gehyped und schon in die Regierung geschrieben haben, denn plötzlich so negativ?
Das ist für CDU Politiker ja ganz was Neues.
Er denkt es nicht, er tut es.
Es wird ja eine Menge über die jeweiligen Spitzenkandidaten gesprochen.
Ich würde auch gerne mal wissen was ihr von den jeweiligen Bundesministerinnen und Bundesministern haltet, die einen jetzt die letzten Jahre begleitet haben und die ja unerheblich für den Erfolg einer Regierung sind.
Ich mach eine Umfrage zu jeweils den Leuten und man kann ihnen Schulnoten geben.
(Deutsches Notensystem: von 1 wie sehr gut, bis 6 ungenügend)
-beginnen wollte ich mit der Ministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek (CDU), da sie gerade auch recht präsent in den Medien war die letzten Wochen
-wäre cool wenn man noch schreiben könnte warum man sie ganz toll oder nicht so toll fand
- 1 sehr gut
- 1,5
- 2 gut
- 2,5
- 3 befriedigent
- 3,5
- 4 ausreichend
- 4,5
- 5 mangelhaft
- 5,5
- 6 ungenügend
0 Teilnehmer
In dem Fall habe ich tatsächlich mal jemanden ausgewählt den ich persönlich fast ganz ans Ende setzen würde.
Es geht nicht nur um die Hannageschichte der letzten Wochen sondern ihre komplette Zeit im Ministerium war geprägt von Inkompetenz und unwissen gegenüber dem Thema.
Ich hab ja auch wenig Ahnung von Bildung und Forschung aber in dem Fall hätte ich schon mal etwas mit ihr gemeinsam.
Eine Frau die zuallererst ihr christliches Menschenbild in diesen Bereich einbringen wollte war hier komplett fehl am Platz.
Seltsame Auasagen zu Adoptionsrecht für Homosexuelle und kommplett unsozial war sie leider für mich einfach daneben besetzt.
Aber vielleicht hat ja jemand einen anderen Eindruck.
Im Presseclub haben sie es ganz gut kommentiert, was wäre es denn für ein Shitstorm gewesen, wenn man nach der ganzen Frauenquote-Sache dann doch wieder einen Mann als Kanzlerkandidaten aufgestellt hätte. Da hätten doch alle den Grünen Scheinheiligkeit vorgeworfen.
Bei der Diskussion zur Notenvergabe von Laschet Frage ich mich nach dem ich das letzte Mal schon einen Artikel dazu gepostet habe: Steckt Laschet mit der SPD unter einer Decke oder warum hat die damalige SPD Bildungsministerin nichts dagegen unternommen?
Was hätte sie denn machen sollen?
Das ist ja zunächst mal eine Uni-Interne Sache. Die haben ja die Konsequenz daraus gezogen, dass er keine Prüfungsleistungen mehr abnehmen darf. Schlussendlich führte das auch zum Ende seiner Lehrtätigkeit (vermutlich wegen des unrühmlichen Endes taucht sie in Lebensläufen gerne nicht auf). Ich sehe nicht, welche Handhabe da die Bildungsministerin haben sollte.
Dass die Bevölkerung nachher so dämlich ist, eine Partei mit dem an der Spitze zu wählen, dafür kann die SPD wiederum nichts (außer ggf. eigene Unfähigkeit, k.A. wie das in NRW aussah)
Die ist halt nur die Chefin von allen Unis. Also denke ich hätte sie auf jedenfall zumindest die Sache kommentieren sollen. Es wird hier Laschet vorgeworfen, dass er sich über das Gesetz stellt. Das hätte sie ja zumindest ansprechen müssen. Darum geht es mir eigentlich.
Gut, kommentieren sollte sie es natürlich. Und hat es auch.
Dein
klang für mich allerdings, als hättest du da etwas mehr erwartet.
Immerhin wurde es sogar im Wissenschaftsausschuss besprochen, der entschied, dass die Noten zu anullieren (Quelle) richtig war (Rektorat hatte entschieden). Entgegen des ursprünglichen Vorschlags der Fakultät.
Aber wie es in einem der Interviews auch hieß:
Und das haben sie getan.
Nachtrag:
Hier geht’s zum Bericht des Wissenschaftsausschusses, wer sich die Primärquelle angucken will. Seite 3-20.
Well, das dürfte es gewesen sein, für Baerbock.
Bei den ersten drei angegebenen Passagen hätte man ruhig mal aus Höflichkeit eine Fußnote machen können, das stimmt. Aber die letzten beiden Punkte sind doch echt quatsch.
Da es keine wissenschaftliche Arbeit ist, finde ich es nicht schlimm, wenn man mal ein zwei Sätze „klaut“.
Aber es wird bestimmt großes öffentliches Theater geben, das stimmt.
Also bei der Spiegel Zeile hab ich mich auch gefragt, ob das ernst gemeint ist. Das ist doch absolut lächerlich, wenn man das ein Plagiat nennt. Und dann auch noch Wikipedia? Das wirkt schon sehr gezwungen. Naja, ist letztendlich egal, was hängen bleibt ist, dass sie Sätze kopiert hat.
Schönes Interview mit einer Aussage die Frau Baerbock auch jetzt beherzigen sollte :
ZEIT ONLINE: Wie sollte Annalena Baerbock mit den Attacken gegen ihre Person umgehen?
Von Sikorski: Sie ist in einer unangenehmen Situation. Politiker haben in solchen Situationen ständig das Gefühl, sich rechtfertigen zu müssen. Psychologisch sind diese Rechtfertigungen verständlich, wahltaktisch sind sie häufig kontraproduktiv. Manchmal ist es einfach besser, gar nichts zu sagen.
Merkel confirmed
Ja stimmt aber zumindest kam sie echt oft damit erfolgreich durch
Weiß nicht, das Buch ist ja keine Arbeit für die sie einen akademischen Titel bekommen hat. Ich denke, bei einem Sachbuch ist das nicht so schlimm. Die anderen Parteien werden sich halt genüsslich darauf stürzen. Das ganze ist mal wieder einen ziemlich unnötige Lappalie, die Bearbock sich da leistet.
manch ein user hier confirmed