Bundestagswahl 2021 (Teil 1)

Das Problem ist, dass dies vier vergeudete Jahre sind.
Gerade im Bereich der Wirtschaft ist es unfassbar wichtig endlich den Schalter umzulegen.

Deutschland ist eine der größten Exportnationen der Welt und eines der wichtigsten Wirtschaftsländer.

Durch gezielte Förderung alternativer Energieformen könnte schon die nächsten vier Jahre ein weltweiter Wandel angeregt werden. Gerade auch im Automobil und Maschinen Sektor.

Ich habe jetzt auf die schnelle die Zahlen von 2016:

Deutschland exportierte im Jahr 2016 hauptsächlich Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeugteile, Maschinen, Chemieerzeugnisse sowie Datenverarbeitungsgeräte, elektrische und optische Erzeugnisse. Diese vier Gütergruppen hatten einen Anteil von 50,5 % an den gesamten deutschen Exporten im Jahr 2016.

In der Produktion und auch in den Gütern selbst kann ein hoher Beitrag zur klimaneutralität geleistet werden.
Der Nachahmung finden wird. Da auch viele der Exporte direkten Einsatz im erzeugen neuer Güter finden.
Und auch bei den Importen muss endlich was passieren.

Vier weitere Jahre CDU stehen dem meiner festen Überzeugung entgegen.

Was für ein fatales Signal wäre eine Regierung Laschet, während unwiderruflich Kipppunkte erreicht werden.

Den impact den Deutschland in der Klimakatastrophe haben könnte ist riesig.

Schon traurig dass niemand über 50% hat. Ich wäre dafür die 5% Hürde aufzuheben. Was meint ihr?

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Ehrlich eine AfD reicht mir schon im Bundestag. Da braucht es nicht noch mehr Parteien. Aus historischer Sicht, wie es in der Weimarerrepublik gelaufen ist stimmt mich das auch nicht gerade contra 5% Hürde. Israel ist halt auch ein ziemlich abschreckendes Beispiel. Ich denke, es würde das politische System eher destabilisieren und es würde alle paar Jahre neue Wahlen geben.

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Alle Parteien, die an der 5% Hürde scheitern, mit der AFD zu vergleichen finde ich aber schon fragwürdig.
Du scheinst damit zu meinen, dass das Parliament sonst nicht mehr arbeitsfähig ist und es Regierungsbildungen erschwert, aber den Vergleich finde ich schon unglücklich.

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Die Machtergreifung hatte nun wirklich nichts mit einer 5% Hürde zu tun.

Das haben wir doch aber schon zb in Sachsen-Anhalt oder auch Thüringen. Wenn Verteilungen eng sind, kann es immer dazukommen das man sich nicht einig wird.

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Das auch! Ich denke vor allem, dass noch viel mehr populistische Partein in den Bundestag einzugehen halten werden.

Ein ganz gut begründeter Artikel warum die Sperrklausel wichtig ist.

Indirekt schon, weil es auch dort Probleme gab stabile Regierungen zu bilden, was zu einem Demokratieverdruss in der Bevölkerung geführt hat.

:neutral_face:

Die Fünf-Prozent-Hürde habe sich in Deutschland bewährt, sagt der Politikwissenschaftler Dieter Nohlen. Sie habe nicht dazu geführt, dass die politischen Verhältnisse erstarrten.

Ja nee ist gerade nicht der Fall :kappa:

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Grundsätzlich ja. Aber ich möchte die Gelegenheit Mal wieder nutzen, um Werbung für eine Stimmverfallsklause zu machen. Damit hätte man nicht jede kleinstpartei im Parlament. Aber gleichzeitig hätten kleinere Parteien mehr Chancen auf einen Einzug und weniger Stimmen würden wertlos werden.

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Ich verstehe die Aussage nicht oder was du mir damit sagen willst, weil ich die Parallele zwischen Sachen-Anhalt und Israel nicht sehe.

Ich glaube ja eher, dass es an den Parteien liegt, die unfähig sind sich zu profilieren und nicht an der 5% Hürde.

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob du das meinst, aber man kann auch mit 3 Direktmandatem in den Bundestag einziehen, auch wenn man nicht die 5% bei den Zweitstimmen schafft.

Die Koalitionen sind sehr brüchig und hängen an ein zwei Stimmen bei Abstimmungen, das kann hat eben nichts damit zu tun, ob man mehr kleine Leute Parteien im Boot hat oder nicht.

Nein, das sie keine weitere Konkurrenz zu befürchten haben.

Weiß nicht, Die Linke, AfD und Grüne widersprechen irgendwie deiner These.

Brüchig ist sie, wenn die Regierung sich vor dem regulären Wahltermin auflöst. Das kommt bei knappen Regierungen auf Länderebene nicht so oft vor.

Ja, das lässt sich ja bei uns überhaupt nicht beobachten. Wenn man sich von den etablierten Parteien nicht repräsentiert fühlt, kann man ja seine Stimme einer kleinen Partei geben oder selbst eine Partei gründen!

Nein meine ich nicht. Aber dir das zu erklären ist eh vergebene Mühe.

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Na dann…

Die Grünen brauchten 40 Jahren und die Linke war ja quasi im Osten etabliert. Nur die AfD schaffe es als völlig neue Bewegung so schnell und wäre sicher nicht so schnell so große geworden, hätten die Leute mehr Alternativen gehabt.

ist aber schon eine etwas interessante Definition, damit es in deine Argumentation passt.
Ich glaube die Allgemeinheit würde unter Brüchig auch verstehen das die Gefahr des Bruchs immer besteht, auch wenn es nicht passiert.

Die großen Feinde des Kapitalmarktes: Die FDP und die Linke :sweat_smile:

von

Kompletter Artikel hinter Paywall:
https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/aktien/bundestagswahl-2021-wie-waehlt-deutschland-investoren-sehen-fdp-als-moegliches-risiko/27363066.html

Es gibt auch noch mehr Beispiele auf Landesebene. Die freien Wähler z.B. sind sogar in der Regierung Bayerns und haben mittlerweile in vielen Bundesländern das ein oder andere Prozent.

Dass die Grünen 40 Jahre brauchten stimmt ja wohl auch nicht.

Das Magazin Brigitte ist doch vollkommen bekannt für seinen Politischen Spitzenjournalismus :clown_face:

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