Bundestagswahl 2021 (Teil 1)

In dem Dorf, in dem ich vorher lebte, war das auch jeden Samstag um 12 Uhr der Fall.

Es gibt scheinbar mindestens einen Tag im Jahr :smiley:

Hier würden Keller voll laufen aber hier gibt es weder Erderhöhungen (nenne es extra schon nicht Berge :smiley: ) die zu Schlammlawinen führen könnten noch Flüsse die gefährlich anschwellen könnten. Also Starkregen würde auch hier (wie wohl überall) zu Schäden führen aber keine Katastrophe anrichten.

Aber auch wenn die Sirenen heulen würden, ich wüsste nicht mal was welcher Ton/Länge ? wäre ? Würde denken okay irgendwo brennt es…

wenn ich gooogle und dann sowas finde :slight_smile:

Eine Minute Heulton (6 Töne von jeweils 5 Sekunden Dauer und 5 Sekunden Pause)

Dieses Signal dient der Warnung der Bevölkerung bei besonderen Gefahrenlagen (wie z. B. einem Zwischenfall in einem Kernkraftwerk). Wenn Sie dieses Sirenensignal hören suchen Sie bitte umgehend das nächste Gebäude auf und schließen Sie Fenster sowie Türen. [bißchen kontraproduktiv? wenn man evakuieren soll]

Holen Sie Kinder aus dem Freien ins Haus und verständigen evtl. Nachbarn.

Schalten Sie ein Rundfunkgerät ein und achten Sie auf amtliche Durchsagen [im WDR lief normales Musikprogramm] (vom Zeitpunkt des Sirenensignals bis zur Rundfunkdurchsage kann es einige Zeit dauern) [Jo als die ersten Schäden reinkamen war es wohl bisserl spät]. Radio Kiepenkerl informiert Sie zeitnah.

Achten Sie auch auf eventuelle Lautsprecherdurchsagen von Polizei, Feuerwehr oder Katastrophenschutz [da fuhr doch vorher keiner durch die Straßen hab nichts gelesen]

Schalten Sie Lüftungs- und Klimaanlagen mit Außenluftbeschickung ab.

Blockieren Sie keine Telefonleitungen. Feuerwehr, Polizei und andere Stellen benötigen jede Telefonleitung zum Einleiten von Hilfs- und Rettungsmaßnahmen; deshalb dort nur im Notfall anrufen!

Da ist sowas ja noch gefährlich. Bleiben Sie zu Hause.

Bei den Sirenen ist es eigentlich so, dass sie von Durchsagen unterbrochen werden, damit jeder weiß, warum die gerade losgeheult haben.

Ich bin für nen UA. Ich will wissen, was da passiert ist und ich will wissen wie die Systeme der Regierungen aussieht solche Sachen zu verhindern und im Notfall schaden zu minimieren. Momentan scheint es ein absolutes Exekutivversagen zu sein. Menschen sollen auch wieder nachts bei Regen schlafen können.

Das wird so oder so ne Weile dauern.

Armin in der Zwickmühle.

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Ich rede von auch langfristiger Aufarbeitung…

Ich weiß und das muss aufgearbeitet werden. Auf individueller Ebene ist es aber auch ein psychologisches Problem nach so ner Flut.

Klar. Ich rede eben davon dass Leute in 5 Jahren wissen, sie sind geschützt, nicht von aktuell Betroffenen heute nacht.

Und für das alles, wird es überhaupt keine Verantwortlichen geben, die auch Juriatisch zur Verantwortung gezogen werden. Das wird alles so ablaufen wie bei anderen Katatrophalen fällen, die Verantwortung ist dank unseres Föderalismus so sehr aufgeteilt das man da eh keine Verantworlichen bennen kann.

Regierung: Wir brauchen mehr Macht.

Regierung im Falle wo sie Verantwortung übernehmen soll: Ja, da konnte nur der liebe Gott helfen…

Also gebt ihnen doch noch mehr Macht, dann können sie endlich ihren Gottkomplex therapieren.

In Berlin gibt es keine Sirenen mehr wie in vielen anderen Städten, Nina wird kaum benutzt, Radio hast du auch kaum an oder selten.

Wie werde ich jetzt erreicht? In anderen Ländern kriegt jeder ne fck SMS.

Es wird das permanente versagen der deutschen Behörde immer deutlicher. Jedes Jahr immer größer

Dank der Corona und jetzt der Flutwelle kann es aber jeder sehen, außer der oder die jenigen die es nicht sehen wollen.

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Doch Bayern blieb mit dieser strikten Linie nicht allein. Nach und nach schlossen sich andere Bundesländer an. Unter ihnen: Nordrhein-Westfalen unter Ministerpräsident Armin Laschet. Grund für den Ausstieg aus der unbürokratischen Soforthilfe waren steigende Ausgaben infolge immer rascher aufeinander folgender Katastrophen, welche mit erheblichen finanziellen Einbußen für die Landeskassen einhergingen.

Reinstes „Comedy“-Gold…

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Ein auch recht treffender Artikel, der Absatz zeigt auch oft die Problemsatik in der Bevölkerung:

Es ist erst wenige Wochen her, da warnte der Deutsche Wetterdienst vor möglicherweise katastrophalen Regengüssen und Orkanwinden in Teilen Deutschlands. Man bereitete sich vor, Leute blieben zu Hause, hie und da wurden Sandsäcke gestapelt, Fluggesellschaften und Bahn ließen vorsorglich gar den ein oder anderen Zug und Flug ausfallen.

Dann kam der Regen, auch der Sturm, aber die Katastrophe blieb weitestgehend aus. Was auch kam, sofort, war die Kritik an den Wetterforschern. Von Freiheit einschränkender und die Wirtschaft schädigender Panikmache war gar die Rede.

Am Ende sollten die Behörden einfach durchgreifen. Evakuierung, wenn nichts passiert, dann ist doch gut. Leider wird man dies auch nicht durchdrücken können.

Man stelle sich vor, eine Landrätin hätte veranlasst, eine ganze Talsperre abzulassen, jetzt, da Regen über Jahre eher Mangelware war (was ohnehin nicht so einfach ist, denn um Pegel ordentlich senken zu können, müssten in vielen Fällen Vorhersagen Tage vorher kommen).

Man stelle sich weiter vor, dann wäre der große Regen ausgeblieben. Oder ein Bürgermeister hätte ein Dorf im engen Tal eines Moselzuflusses evakuieren lassen, an einem Tag, als noch die Sonne die Weinberge austrocknete. Aber die Fluten hätten sich dann doch in Grenzen gehalten. In beiden Fällen hätten die Verantwortlichen sicher andere Reaktionen bekommen als Dank für ihr vorbeugendes Handeln. Sicher ist dagegen, dass gummistiefelig-anpackendes Kümmern hinterher immer gut ankommt.

Es muss einfach in den Köpfen der Leute hinein, dass so was kein Spaß ist. Nur weil etwas dann nicht im Worst-Case eintritt, bei uns nie so schlimm war oder was auch immer, ist es nicht nutzlos.

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Und deshalb UA

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Aufgabe der Regierung und der vierten Gewalt sowas richtig zu verstehen. Niemand wird auch sagen wie unnötig Sicherheitsgurt ist, wenn man mal ne Fall ohne Todesfall überstanden hat und wie nutzlos das doch gewesen sei.

Als Ministerpräsident hätte er sich mal damit auseinandersetzen sollen als vor Ort PR zu machen.

In dem Artikel steht ja auch:

Dem ZDF sagte sie am Sonntagabend, man habe die Daten zur Warnung über ein umfassend großes Gebiet an Deutschland übermittelt. Aber „irgendwo ist diese Warnkette dann gebrochen, sodass die Warnungen nicht bei den Menschen angekommen sind“.

Auch das nordrhein-westfälische Innenministeriums räumt inzwischen ein, dass die Überflutungen nicht überraschend kamen. Da ein solches Ereignis abzusehen gewesen sei, sei am Dienstag eine „Landeslage“ eingerichtet worden.

Da steht später noch etwas von einer Warnung über eine App aber als ob die jemand hat und als ob da jemand reinguckt. Ich glaube dem nicht. Das sieht für mich eher nach dem Versagen mehrerer Behörden aus. Aber da sind ja alle unkündbar also was soll man machen. :neutral_face: