Hmm… Danke für die Info und den Artikel. Das ist ziemlich an mir vorbei gegangen oder zumindest nicht hängen geblieben.
Dass er auch als Außenpolitiker nicht „glänzte“ war mir klar. Bei mir fällt er tatsächlich eher in die Kategorie der Minister:innen, von den ich sehr wenig mitbekommen habe. Weder in die eine noch in die andere Richtung. Was für das Außenministerium schon ungewöhnlich ist.
Also Maas blieb mir vor allem im Gedächtnis durch seine ganze Agitation ggü. Russland und China und deren Stigmatisierung als das Böse - im Gegensatz zu den USA, an deren Seite man natürlich treu steht und die keine Fehler machen in der Außenpolitik.
Ein Brandt hat sich sicher mehrfach im Grab gedreht, wenn er mitbekommen hat, wie ein Politiker aus seiner Partei den Grundgedanken des friedlichen Miteinanders und des Dialogs quasi täglich torpediert hat.
Weltpolitisch und idiologisch halte ich uns mitlerweile tatsächlich wieder für Gegner.
Die Ganze Kriegsretorik kann da gerne immer rausgehalten werden aber Russland und China muss man auch nicht als Freunde oder Partner betrachten, das sind sie im Moment einfach nicht, dafür hat der Westen und diese Länder zu unterschiedliche Interessen.
Ich finde es gut wenn Europa und die USA eine gemeinsame Stimme finden um dem zu begegnen und die kann gerne robuster sein und darf sich auch nicht nur an Wirtschaftsinteressen orientieren wenn es um China geht.
Und bei manch FDP-Fan wird gerade so eine Grafik geteilt, um zu zeigen, dass geringe Einkommen bei der FDP mehr Steuern sparen als bei Grünen und SPD. 
Hast du ein Probeabo oder hast du die Grafik woanders her?
hab ich auch von Twitter, in den Antworten auf den Tweet den du geteilt hast
Schade das gerade das hinter einer Paywall ist, nicht das mal inhaltliche Diskussionen zur Wahl beginnen könnten.
Das die FPD dem Staat rund 90 Milliarden kosten würden, wird auf Twitter gerade mit „wir brauchen Steuersenkungen, nur die kurbeln die Wirtschaft an!“ von FDP Leuten verteidigt 
Ich hab ein Südeutsche Zeitung + Abo und zitiere hier mal das erwähnenswerte:
Generell sieht die Union ein Finanzplus von zwei Prozent erst ab Einkommen von 80 000 Euro vor, keine andere Gruppe profitiert so stark. Dabei hilft die Union damit nur einer Minderheit: Weniger als jeder siebte steuerpflichtige Deutsche verdient so viel.
Mit ihrer Offensive für Gutverdiener agiert die Union an einigen Menschen vorbei, die bei der Bundestagswahl 2017 für sie stimmten. Sie plant mehr Finanzplus für damalige Wähler der Grünen (plus 2,2 Prozent des Einkommens) und der FDP (plus 2,3 Prozent) als für die eigene Klientel, die im Schnitt weniger verdient als Wähler von Grünen und FDP.
Kanzlerkandidat Armin Laschet (CDU) reserviert seine Wohltaten vor allem für Gutverdiener ab 80 000 Euro, so wie es sonst nur die FDP vorsieht. Die Konsequenz: Die berechneten Vorschläge von Union und Liberalen vergrößern die Kluft zwischen Arm und Reich. Gemessen am wissenschaftlichen Ungleichheitsmaß Gini nehmen die Unterschiede zwischen den Schichten zu. Die Pläne des SPD-Kanzlerkandidaten Olaf Scholz und der Grünen-Kandidatin Annalena Baerbock oder der Linken reduzierten das Gini-Maß um vier bis 15 Prozent – die Gesellschaft würde etwas gleicher.
Den durchschnittlich verdienenden CDU Wähler von 2017 wischt Laschets CDU also mit seiner Finanzpolitik einfach mal so beiseite und dennoch ist sich die CDU es sich nicht zu schade noch immer frech für die Mitte der Gesellschaft auf ihren Wahlplakaten zu werben …
Ein kleiner Exkurs zu den Wahlen in Berlin. Giffey kommt bei den Berlinern einfach gut an, obwohl sie bzw. wahrscheinlich gerade weil sie relativ rechts in der SPD steht mit ihren Positionen z.B. zur Flüchtlingspolitik.
Und für das Abgeordnetenhaus:
Sieht weiter nach RRG aus.
Nummer 14
Der Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat, Horst Seehofer (CSU).
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Hätte gar nicht erst als Minister ernannt werden sollen.
Menschenfeidliche Äußerungen von sich geben und Blockieren wo es nur geht ist was er kann.
Der Typ, weshalb andere wie Scheuer und Klöckner, nur ne 5,5 von mir bekommen haben.
Wo andere „nur“ inkompetent oder korrupt sind, ist Seehofer schlichtweg menschenverachtend. Seine politische Karriere geht zuende, das heißt Machtpolitik interessiert ihn nicht mehr.
Sein politisches Erbe, das er hinterlassen möchte, besteht offensichtlich daraus, zum Schluss nochmal möglichst viel menschliches Leid zu verursachen. Sei es das Decken der Machenschaften von Frontex im Mittelmeer, seine Freude an Abschiebungen nach Länder wie Afghanistan, das Decken von Rassisten in Behörden und Sicherheitsdiensten, der immer weiter ausufernde Überwachungsstaat und nicht zu vergessen, die Neoliberalisierung und das Herunterwirtschaften des Gesundheitswesens in den 90ern, die er als Gesundheitsminister maßgeblich in die Wege geleitet hat.
Seehofers Schneise der Verwüstung ist wahrlich beeindruckend…
Da brauch ich fast gar nichts mehr zu sagen.
Das ist auch meine erste 6
Was hat der in seinem Heimatgedöns eigentlich gemacht?
Nach kurzer Recherche denke ich nichts.
Ähnlich sieht es beim Bau aus.
Die Polizei vor Kritik zu schützen und sich wie ein Kecks über Frontex und jeden abgeschobenen Geflüchteten zu freuen, wahren wohl die letzten vier Jahre seine Daseinszweck.
Das krasse ist, Horst hat genau das durchgezogen was er angekündigt hat. Er wollte einen rechten Kurs und Konservative Werte fördern und einschlagen.
Und in großen Teilen hat er da sehr viel von seinen Ideen umsetzen können.
Also vor 2 Jahre ne glatte 6 muss ich sagen. Aber in den letzten 2 Jahren ist ja zb schon klar vor seiner ‚Linksextremismus ist auch überall‘ Meinung abgerückt und hat Rechtsextremismus klar als Bedrohung benannt.
Auch in anderen Feldern äußert er sich offener als früher, scheinbar hat es ihn wirklich etwas verändert mal aus Bayern rauszukommen.
Zum Thema Flüchtlinge und Migration bleibt er aber scheiße, also ne 5.
Ich vestehe was du meinst.
Es gibt in letzter Zeit wirklich relativ sanfte Töne von ihm ab und zu in Interviews.
Wann das begonnen hat, kann ich persönlich nicht wirklich einordnen aber letztendlich äußert sich das im Moment jedenfalls nicht in konkreter Politik.
Seehofer hat sich im laufe seiner Karriere halt zuviel geleistet bei dem ich nur mit dem Kopf schütteln kann.
Ok aber du hast in dem Sinne recht das ich nur die aktuelle Phase als Innenminister bewerten wollte, er ist für mich gerade nicht schlimmer als Julia Klöckner.
Wie bei Gerd Müller mach ich eine kleine Aufwertung auf 5,5.
Nur mal so in ganz schnell rausgefeuerte Positionen in letzter Zeit.
Man hat das Gefühl, das jetzt da er keine Ambitionen mehr hat, alles etwas ruhiger wird und er sich nicht mehr profilieren will.
Das macht natürlich alles andere nicht wett aber man kann es ja mal registrieren
