Bundestagswahl 2021 (Teil 1)

Diese Aussage ist wohl ungewollt witzig. :smiley:

Was ? Das Wort „sprichwörtlich“ sollte doch die Absicht deutlich genug machen. Oder sollte es besser im wahrsten Sinne des Wortes heißen @godbrakka Oder sagt man da buchstäblich ? Ich weiß doch auch net

Vielleicht waren die Experten, die das gesagt haben ja Klimawandel-Leugner.

Achso. Na gut. :smiley: Ich war mir erst unsicher ob man darüber lachen darf.

Uff, der Typ ey.

Dazu passend:

#ZerstörungderCDUjaloley

„Dass die Steinbachtalsperre von einem Bruch bedroht ist, kann ich mir nicht vorstellen, auch wenn das nur die Betreiber vor Ort sagen können. Talsperren sind für Unwetter bemessen“, erklärt Bieberstein. „Das Überlaufen einer Talsperre hat mit einem Dammbruch an für sich gar nichts zu tun. Die Anlagen sind für 1.000-Jährliche und auch 10.000-Jährliche Hochwasser sicher und bemessen“, führt er aus.

Geplant wird hier mit sehr unwahrscheinlichen Ereignissen. Die Entlastungsanlagen sind auf ein Hochwasser ausgelegt, das mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:1.000 in jedem Jahr auftritt. Auch noch stärkere Hochwasser mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:10.000 können von Staudämmen abgefangen werden, wenn auch alle anderen Betriebseinrichtungen geöffnet werden, sagt Hartlieb. Während des Unwetters in NRW hatte es heftige Niederschläge gegeben: „Die Mengen, die man so hört, bis zu 250 Millimeter pro Stunde, die könnten so ein absolutes Extremereignis hervorgerufen haben“, schätzt Hartlieb.

https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2021-07/daemme-talsperren-stabilitaet-hochwasser-kontrolliertes-abfliessen

Die Kommentare sind wieder sehr typisch:

Viele, die es verurteilen, viele, die lieber den Boten (tagesspiegel) als die Botschaft kritisieren und natürlich jene, die ernsthaft vermuten, dass das eine gezielte Verunglimpfung aus dem linksgrünversifften Milieu sei…

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Ob er weiß, dass der Damm massiv beschädigt wurde durch die Wassermassen die übertraten?

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Uff das wird immer mehr zu ein minenfeld. Auf twitter geht es drunter und drüber beim #laschetwusstees

Und immer mehr Anzeichen deuten dahin das die Behörden vor Ort einfach abwarten und es als „ist ein wenig mehr Regen aber egal“ abgetan haben und daher Panik vermeiden wollten. Darunter auch laschet selber.

Ich glaube auch bei der Warnung wurde es falsch klassifiziert. Starkregen ist nicht das selbe wie potentielle Hochwasser gefahr

Aber bei laschet wundert mich nicht das er es meist ignoriert. Hier mal ein Auszug

Belgien geht es wohl genauso, betreffend der Warnungen.

Es gibt soviele Fragen… Gibt es eine Klassifizierung von Sturzflutgebieten ? Sind die alle ausreichend durch Talsperren geschützt ?

Scheuer plant eine Taskforce für den Wiederaufbau.

Na das kann ja teuer werden. Ich meine. Das ganze Geld geht eh nur für seine 30 Berater drauf :kappa:

Erstmal soll er alle Fragen aus der BPK die seine Sprecherin nicht beantworten konnte, nachliefern. Bis dahin ist auch 2025.

Darüber sagt er nichts da er nicht vor Ort ist. Der Bieberstein verweist doch auf die Betreiber vor und gibt sonst eine Information zu Talsperren. Ich bin kein Talsperr-Experte, ab anscheind gilt das wohl allgemein ganz unabhängig. Sieht man auch bei der zweiten Meunung eines weiteren Experten. Ich wollte nur diese 1:1000 und 1:10.000 hier teilen. Einen Wert muss geben, in den man so Bauten und Extremereignisse angeht, sonst kann man es auch lassen. Denn 100%ige Sicherheit gibt es nun mal nicht.

Die Entlastungsanlagen sind auf ein Hochwasser ausgelegt, das mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:1.000 in jedem Jahr auftritt. Auch noch stärkere Hochwasser mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:10.000 können von Staudämmen abgefangen werden, wenn auch alle anderen Betriebseinrichtungen geöffnet werden, sagt Hartlieb.

Bei Tweets von Anpalagan bin ich seit dem EM-Finale leider vorsichtig geworden. Hier ist es nur ein Screenshot, da kann man nicht viel falsch machen. :smiley:

Recht gute Tweets sonst, aber dieses Teilen auch von unverifizierten Tweets und Videos zu Gewalttaten, ist einfach schade.

Ja erstmal Berater haben, dann alles auf Lobbyisten geben, danach nochmal privatisieren, dann scheitern und rausreden und hoffen nach 4 Jahren nicht mehr im amt zu sein damit das Chaos ein anderer klären muss. Realistisch ist dann 2077 :kappa:

@RobChang eigentlich muss ja nur ei e Warnung übermittelt werden dass die Wahrscheinlichkeit recht hoch ist und genug Zeit das Anwohner sich vorbereiten können, mit sperren und sandsäcke. Und dann selber den Ort rechtzeitig verlassen können oder zumindest Pflegeheime evaluieren könne. Aber selbst das ist nicht rechtzeitig passiert

Ja eben, wenn es keinen Grund gibt, dass man zwischen 1000 Jahren oder 10000 Jahren oder 1000000 Jahren unterscheidet, dann lässt man es eben. Wenn es da keine Methodik gibt, und es nur ne sehr große Zahl sein soll, dann lässt man es eben. Wäre doch viel sinnvoller zu wissen, wieviel er fasst und dann abzuleiten, ob das aktuell anstehende Unwetter haltbar ist oder nicht.

Willkommen in Deutschland. Ignoranz und Arroganz. Da muss man sich schon fragen, warum es überhaupt Katastrophenschutz und Infrastrukturministerien gibt. Achja, damit Horsti und Scheuer ihren Dienstwagen bekommen…

Naja doch, er sagt er kann sich einen Bruch nicht vorstellen, aber verweist dann doch auf die Leute vor Ort. Ja was denn nun? :smiley: Einfach den ersten Satz weglassen und dann ist das auch eher etwas allgemeiner.

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Meine „Rate die Partei“-Serie heute ist gut. Ist FDP in dem Fall.