Bundestagswahl 2021 (Teil 1)

CDU macht viel um an der Macht zu bleiben.

Einen Thread zu gendern ergibt kein Sinn…

Sorry aber da verschieben wir dann die Diskriminierung. Wie gestern angespro hen würde das beim „Bundeskanzlerkandidaten“ ja keine Frauen angesprochen werden und deswegen „Bundeskanzlerkandidatinnen“ gesagt werden solte. Ja damit fühl ich mich als Mann dann aber auch nicht mehr angesprochen in der logik? Aber das Thema ist halt ziemlich schwer…

Wenn ich von „Ärzten“ rede, ist es eigentlich klar das es hier um Ärzte und Ärztinnen handelt. wenn ich nur von Ärztinnen rde denkt man nur an frauen.

Viel Schlimmer ist es doch das es „Das Kind“ oder „Das Mädchen“ heißt wobei das i.d.r. für „Gegenstände“ verwendet wird :stuck_out_tongue: Der Junge aber DAS Mädchen. !

Das liegt aber rein an der Gewohnheit. Wenn du es objektiv betrachtest ist Ärzte genauso unfair wie Ärztinnen.

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Eigentlich heißt ja das Wort Egal, das einem etwas nicht wichtig ist, aber gut mag einen Unterschied bei der Aussage geben. Aber im Ernst, wen will man damit vor dem Ofen hervorlocken?
Alle Leute leben schon eine Weile damit und es finden viele unelegant und nervig, aber man wird nicht schlechter behandelt, wenn man darauf verzichtet. Es fehlen also auch die Aufreger dazu.

Man sagt ja auch Bundeskanzlerkandidat -kleine Pause- innen.

Aber ganz ehrlich, wenn wir keine andere Weltbewegendere Probleme hätten als das… wäre ich zufrieden… jaja whynothall und so… dennoch geht über diese Debatte ressourcen flöten die woanders nutzen könnten. Weltfrieden, Welthunger, Krebs… wenn wir uns nur darauf mehr konzentrieren würden…
Stattdessen streiten wir uns wie wir uns „genderfrei“ ansprechen sollen :kappa: DAbei erinnere ich mich das irgendein über 30 Jähriger Studend angezettelt hat das das Studetenwerkt Studeirenden WErk heißen soll, damit Frauen nicht mehr benachteiligt werden und bei ne Umfrage bzw Abfrage den ganzen Frauen das überhaupt nicht gejuckt hat und ein Teil es für Geldverschwendung hielt :kappa:

Ja sorry, es hört sich einfach bekloppt an, ich möchte jetzt nicht drüber diskuteiren ob das richtig oder falsch ist, es ist einfach nur meine Mienung: es klingt bescheuert an.

Gibt aber auch sache ndie ich mir selbst mittlerweile angewöhnt habe wie „Radfahrende“

Die Sprache wird man halt nicht aufgezwungen kriegen ,es sollte jeder selbst frei entscheiden wie er reden will und mit der zeit wandelt sich die Sprache von selbst, siehe Radfahrende… hab mich am anfang erst beklagt und mittlerweile ist es für mich absolut gängig…

Und es werden auch nur die allerwenigsten dafür eintreten, dass du deinen privaten Sprachgebrauch anpassen musst (!). Viel eher geht es da um behördliche oder andere öffentliche Texte, Formulierungen u.ä. Es geht nie um Sprachzwang, erzwungen Sprachwandel o.ä. Solche Aussagen sind entweder Strohmannargumente oder man hat zu wenig Ahnung von der Materie (was kein Vorwurf sein soll, man kann sich ja nicht überall auskennen). Die paar wenigen, die darüber hinausgehen, sind idR eine laute Minderheit, die du in so ziemlich jeder politischen Frage findest.

Und btw ob etwas sich „bekloppt“ anhört, ist maximal eine persönliche Präferenz und keinerlei iein Argument.

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Zählst du den Deutsch-Unterricht zu „u.ä.“, wenn die Kinder dort Gendern lernen und in Aufsätzen anwenden sollen?

Sicher. Iwo muss man ja lernen, was das ist, wie mans verwendet und wofür mans braucht. Und btw man muss lang nicht in allen Aufsätzen gendern.

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Ist ja manchmal schwer zu verstehen wenn man sagt man möchte jetzt über das falsch oder richtig nicht diskuteiren wollen.

Wenn in Universitäten - was vorgekommen ist - eine Schlechtere Benötigung stattfindet weil man nicht richtig gegendert hat, dann ist es eine Erzwungene Sprachwandlung.

Wenn „Sprachfibeln“ in Behörden umgehen und zu „Aufklärungsgesprächen“ eingeladen werden, wenn weibliche Angestellte sich selbst in männlicher form gesprochen haben … dann reden wir von einer erzwingung.

Und gerade Gesetzestexte sind schon meist relativ schwierig zu verstehen, diese mit kompletten Gendern nochmal zu verklomplizieren wäre ein Krampfakt.

Also gibt es ja dann doch eine Art zwang weil dann gesagt wird „das ist richtig und das ist falsch“ und wer entscheidet wo man gendern darf und nicht. Im Diktat? Im Aufsatz? Ab einen Bericht von 5 Seiten?

Wolltest du vorhin nicht noch aufhören, hier übers gendern zu reden? :sweat_smile:

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Nein, ist es nicht. Das ist dasselbe wie damals bei der Rechtschreibreform. Du kriegst auch schlechtere Noten, wenn du „daß“ schreibst. Das hat genauso wenig mit erzwungenen Sprachwandel zu tun.

Nicht wirklich. Das meiste funktioniert geschlechtsneutral und ansonsten macht es wohl kaum einen Unterschied.

Denselben Zwang wie bei Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung, etc.

Bitte lass diese Strohmannargumente!

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Da gab es sogar noch beklopptere Sachen (nach Bundesland oder teilweise einfach nur der Schule). Da sollten Schüler Wörter nach gehör scheiben lernen. Die Rechtschreibauswirkungen waren, sagen wir mal, sehr suboptimal. Da konntest du es haben, dass ein Kind statt Männer, Menna geschrieben hat, weil es nach Gehör auch so klingen würde.
Daszu kommt sowieso, dass Bildung Ländersache ist, was auch der Allgemeinheit bekannt ist. Schimpfen sogar viele genau auf diesen Umstand.

Das soll übrigens ein Hoax sein.

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Kein Hoax, aber es kommt lang nicht in allen Fakultäten vor.

Ja aber man lässt es ja nicht in ruhe :kappa:

Schauen wir mal wie es „aussehen“ wird.

Und birnen sind auch Äpfel und so. Keine Ahnung, ich kann nicht „Rechtschreibung“ also wie ein Wort geschrieben wird nicht mit einer kompletten Aussprache ändern, das eine sagt wie man es schreibt das andere wie man „reden soll“ das sind doch zwei verschiedene paar Schuhe :kappa:

Da bin ich mir gerade nicht so sicher, gerade die HU in Berlin hat schon jetzt einige Querschläger geleistet zb die Ausschreibung die letztens sehr populär war.

Nein aber das es überhaupt vorkommt ist doch schon das Problem und ein wiederspruch zu oben.

Schon mal was von Doppelkonsonanten gehört?

Es ist kein Widerspruch. Regeln zum Schreiben von wissenschaftlichen Arbeiten können die Fakultäten selbst erstellen. Man denke hier etwa an die Zitierregeln, o.ä.
Und wo ist es ein Problem, wie du schreibst?

Wenn jemand wegen fehlenden Gendern eine schlechtere Note bekommt, ist es eine „erzwingung“ der Sprache zu Gendern.

Damit ist es nicht „frei“ Wählbar sondern „verpflichtend“ außer du nimmst billigend in Kauf eine schlechtere Note zu bekommen.

Also zwingen bestimmte Universitäten also aktiv den Sprachwandel zu betreiben ansonsten folgen Restriktionen und das könnte man auch als form einer Diskriminierung ansehen wenn man jetzt weiter spinnen will.

Erzwungener Genderrisierung ist immer noch nicht mit Rechtschreibreform gleichzusetzen. Es gibt im Laufe der Zeit eine Sprachliche Wanderung die die Rechtschreibreform auch mit aufnimmt. Wir schreiben ja das Deutsche nicht mehr so wie vor 100 oder 200 Jahren. Heir wird aber der Sprachwandel so tief eingenommen das man ein Wandel der über Jahre eigentlich dauert am besten innerhalb eines Jahres durchziehen will.

Mal wieder zum Bundestagsthema zurück

Gibt es außer CDu überhaupt ein Anzeichen wer im Kabinett dabei ist?

Laut Spahn sind ja ministerkandidaten er selbst, Lindemann, Merz, Söder usw

Du kannst dir aber den Lehrstuhl normalerweise aussuchen, an dem du deine Arbeit schreiben musst.

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