Bundestagswahl 2021 (Teil 1)

„freedom“

nicht, dass ich wüsste.

Schonmal ein guter Start für das Zukunftsteam :nun:

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cOmMuNiSm

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Tragbar? Nein. Vorgeschobene? Jede Menge.

ja gibt es.

das geld wurde den leuten in der regel nicht geschenkt.
viele sehr reiche haben kaum bis keine freizeit. genau deshalb sind sie reich.

also bekommt man quasi nen arschtritt, wenn man sich im berufsleben besonders angestrengt hat.
ja es gibt auch erben, aber da hat dann halt warscheinlich der vater opa oder sonst wer hart für gearbeitet.

Große Erbschaften muss man auch jetzt schon versteuern.

Ganz schön anstrengend bestimmt seine Twitter-Timeline auszuräumen. :smiley:

Und arme Menschen haben so viel mehr Freizeit oder was? Das ist doch genau das Bullshit Argument der FDP. Wer nicht reich ist, hat nur nicht hart genug gearbeitet.

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Und “groß“ ist da auch ein Begriff, welcher auch stark vom persönlichen Standpunkt abhängt. Wenn es da um Immobilien geht z.B. das Elternhaus zu erben, kann da durchaus schon mal ein hoher Batzen fällig werden (natürlich abhängig von der Lage), welcher dann auch erstmal irgendwie aufgebracht werden muss.

Würde schon behaupten. Nur sehr wenige der Reichen sind aus armen Verhältnissen heraus reich geworden.

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du übertreibst.

aber ja mit einem 40std job wirst du nicht reich werden.

die zeitspannen der reichen die mir im kopf rumgehen, sind 18 std pro tag 7 tage die woche.
und das ist schon ein unterschied.

Ab wann ist man für dich reich?

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schwer zu sagen…
für mich persönlich wär jemand mit 100k aufm konto schon reich.

aber hier geht es wohl eher um die superreichen mit millionen aufm konto.

"Das liegt ja nicht auf dem Konto, das ist investiert. Also können die die Steuern gar nicht zahlen, dann hätten die armen Reichen ja gar nichts mehr zum Leben :sob: "

"Die tragen mehr Risiko, also haben die auch mehr verdient… 10 Eigentumswohnungen zu haben und zu vermieten ist nämlich ein Spiel mit dem Feuer! "

„Die arbeiten halt mehr als die Birgit… die mit 2 Jobs 3 Kinder ernähren muss.“

„Wenn ihr noch 1% meines Vermögens wegnehmt, wander ich halt aus. Ich brauche den Prozent :beanmad:

Ungefähr solche Kommentare von jungen FDP-Erstwählern findet man unter jedem Video, Tweet, Artikel, wo linke Steuerkonzepte thematisiert werden.

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Für 100k bekommste in der Stadt nichtmal ne 3 -Zimmer Wohnung.

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In meiner Heimatstadt mit viel Glück ne 1-Zimmer Wohnung.

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Ein bisschen was zur Einordnung der Vermögen in Deutschland

Um in Deutschland zu den vermögendsten 10 Prozent zu gehören, müssen Haushalte in der Systematik der vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) 477.200 Euro besitzen. Die Grenze zu den vermögensärmsten 10 Prozent der Haushalte liegt bei 0 Euro – unterhalb dieser Grenze überwiegen bei vielen Haushalten Schulden etwaige Vermögenswerte.

In der Gruppe der Haushalte, deren Haupteinkommensbezieher jünger als 30 ist, reicht ein Vermögen von gut 71.000 Euro aus, um zu den reichsten 10 Prozent der Altersgruppe zu gehören. In der Gruppe der 55- bis 59-Jährigen muss ein Haushalt dafür mindestens 625.000 Euro besitzen.

Ein Alleinstehender schafft es mit knapp 306.000 Euro ins höchste Vermögenszehntel aller Singles.

Und das Wichtigste zur Einordnung, das Medianvermögen (50% haben weniger, 50% mehr)

Das Medianvermögen der Gruppe der Singles und Alleinerziehenden liegt bei 20.000 Euro; zusammenlebende Paare – mit oder ohne Kinder – kommen im Median der Vermögensverteilung schon auf 151.400 Euro.

Die hart arbeitenden Reichen tun mir jetzt eher weniger leid.
Allein in Pandemiejahr hat Deutschland offiziell ca. 1.7 Milliarden Überstunden angehäuft, die Zahl kann beliebig wachsen, wenn man bedenkt das nicht mal alle angegeben werden.
In der Altenpflege zum bsp. seh ich ständig wie Leute deutlich früher kommen müssen um ihre Arbeit halbwegs zu schaffen.
Und dann könnnen sich die wenigsten zuhause ausruhen, haben Kinder um die sie sich kümmern müssen oder Angehörige zu pflegen.
Allein der Bereich der Carearbeit ist gigantisch und jemand mit Genügend Geld kann diese Probleme relativ einfach an Profis abdelegieren.
Arme Menschen werden eher krank als Reiche und die Durschnitliche Lebenserwartung ist auch geringer.

Wenn wir es wirklich nur streng nach reiner Arbeitsleistung werten würden, sähe die Einkommensverteilung in Deutschland aber ganz anders aus als jetzt.

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Okay, nehmen wir mal an, dass das stimmt. Wofür brauchen die das Geld? Ich habe hier absichtlich von „lächerlich großen Vermögen“ gesprochen. Gerade, wenn sie eh keine Zeit haben, ist das doch nur Vermögen, um des Vermögens willens. Ausgeben ist ja nicht drin und ab einem gewissen Punkt auch unmöglich.