Bundestagswahl 2021 (Teil 1)

die frage nach der individuellen mobilität wird auch nicht durch DIE EINE maßnahme gelöst werden können.
deshalb finde ich die debatte um einzelne lösungen wenig zielführend, weil am ende immer steht: „DAS ALLEINE wird keine lösung sein!“ - ja genau.

wir brauchen viele lösungen für jeweils passende problematiken. dazu gehört natürlich u.a. ÖPNV-verbesserung, aber auch dass autofahren unattraktiver / unbequemer wird, e-mobilität, fahrradwege usw. usf. … und auch der verbrenner wird auf absehbare zeit noch immer seine nische finden.

wenn man sich auf EINE EINZIGE lösungsmöglichkeit versteift, wird jede debatte, jede bewegung scheitern imo.
aber wir müssen endlich mal anfangen, uns zu bewegen. die zeit läuft für uns ab, nicht für die erde.

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weil es vielleicht einen Unterschied gibt zwischen 30 minuten durch eine Stadt fahren und 30 minuten Landstraße fahren.

Glaueb dazu ist jetzt alles gesagt

Mehr gibs dazu nicht zu sagen, ich bin ja sowieso starker befürwörter für ÖPNV ausbau :stuck_out_tongue:

Es kann auch nicht jeder Auto fahren. :smiley:

Das Problem sollte man aufm Dorf nun wirklich nicht haben.

Hier Ich Ich Ich,
aber hab ich auch nie gebraucht, hatte immer ÖPNV vor der Fresse eh Haustür :smiley:

Ne aber in der Stadt dann leider schon, also ich hab das Problem halt eben. und draußen auf der Straße anbinden… E-Bike… gerade in Berlin… :kappa:

Nicht wirklich, besonders bei den mangelhaft ausgebauten Radwegen.

naja doch weil in der Stadt eben zum einen immer Leute in der Nähe sind wenn etwas passiert, zum anderen fährt man eben nicht da wo die Autos und LKW mit Landstraßentempo fahren.

Kumpel hätte letzt auch fast nen Radfahrer weggemäht, der nachts einfach mal mit einem Fahrrad ohne Rücklicht/Katzenaugen und mit schwarzer Kleidung fuhr, weil er ihn spät sah, da Gegenverkehr.

ging nochmal gut aus zum Glück.

Naja das wiederspricht ja dann aber Leelos aussage nicht

Verbesserte Radwege würden das Fahrrad fahren dann attraktiver machen

dann hast nur noch das problem das es Leute wie mich gibt die eben kein Fharrad fahren können, oder Familien die schon einAuto brauchen um die ganze Familie von a nach b bringen. vorallem bei Kleinkindern oder so ^^

Und Gehbehinderte usw usw

Also das Auto wirst du nicht los, es hat schon Sinn und Zwecke. aber man kann ÖPNV attraktiver machen oder das Fahrrad fahren.

Um was es doch gar nicht geht :cluelesseddy:

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  1. Gefühlt bei einigen ja, und bei einigen defintiv ja nach ihren vorstellungen
  2. hab ich das zu Angrist geschrieben :cluelesseddy: und zwar sogesagt als „beruhigung“ und zu gleich dennoch als fakt das es halt nicht wirklich ersetzbar ist, vorallem aufn Land.
  3. vielleicht einfach mal ein Satz runterschlucken und nicht gleich nen halben aufstand wieder anzetteln? :cluelesseddy:

Oder es nicht zu einer Verbotsdiskussion machen, es ging um Ideen die machbar wären.

Diese Argumentationskette wieder :smiley:
No Shit, es ist gefährlich komplett unerkenntlich in der Nacht Fahrrad zu fahren. Ist es in der Stadt umso mehr, weil mehr Verkehr und auch oft dunkel.

@Das_Jabbu

:stuck_out_tongue:

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Bleibt weiterhin das Problem, kein Platz.

Hat ja auch niemand gesagt, das ist deine selbstintepretation, desweegn auch mal ne 3 gerade sein lassen udn nicht immer gleich aufschreien wenn sich zwei unterhalten, danke.

btw nur kann man auch nicht das Auto zu unattraktiv machen, so das es nur noch ein Luxusgegenstand wird. Am ende trifft es die falschen, und zwar familien und arbeiter die das Auto benötigen. Eine Option wäre aber hier das Carsharing zu verbessern und „preislich“ Attraktiver machen, so das man auf sein eigenes Auto verzichtet und im Bedarf ein Carsharing Auto nutzt.

Fahrrad und ÖPNV attraktiver machen muss man aber Definitiv, auch in Ländlichen Gebieten.

Und wie genau machen Ruftaxis/buse, das Fahrrad/Ausbau von Radwegen und besserer ÖPNV das Auto genau unattraktiv?

Das Auto ist doch schon ein Luxusgegenstand. War es schon immer. Ist kein Grundbedürfnis, auch wenn es gerne als solches vermarkt wird, aber das ist nur eben weil es ein Statussymbol ist.

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Alles außer Essen und Trinken ist Luxus…

Naja, Schlafen, Gesundheit, Gesellschaft, Bildung, Wohnung, gehören schon noch dazu. Aber nun irgendwo auf eine gewisse Art und Weise hinkommen, ist nun nicht ein Grundrecht.

  1. Hat das nichts mit Bundestagswahl jetzt mehr zu tun sondern den ÖPNV Channel
  2. Kennste Berlin? Ne? Große Stadt, die plan da so ein 365 Euro Ticket zu machen, ey da sparste wat, wenn de ÖPNV fährst dat dat auto. Wer weß wie hoch noch de Benzin wird. Oda dat Parkplatz mangel oda de Gebühr, ick sach dir, dat is furchbar. Aba der Ticket kann ma uch nich helfen, de anbindun is schrott.

Gehen wir einfach mal davon aus das immer mehr Menschen Umweltbewusster wird (Die Jugend von Heute ist der Arbeiter von morgen). Es gab bis zu Corona immer mehr Trend mit dem ÖPNV zu fahren, wenn möglich. Das problem: wenn möglich.

Dazu wird ja schon genug getan das Auto zumindest innerhalb der Stadt unattraktiv zu machen (Parkplätze, verengung, staus), dazu wird der Benzin Preis sowieso immer teurer, auch von allein. natürlich kann man aber dezent nachhelfen.

gerne, machen wir das Auto so teuer das es sich niemand außer reiche es sich leisten können. Dann können wir sagen „wir haben es ja nicht verboten“. Aber so gewinnt man eben keine Wahl und auch kein Vertrauen in den Leuten die auf Ihr Auto angeiwsen sind.

Ich hab hier viele Kollegen die mit dem ÖPNV oder Fahrrad kommen, nur bei Nachtschicht oder starken Regen/Extreme Kälte dann mit dem Auto kommen.

Stimmt irgendwie auch, aber dann können ihn in zukunft wie gesagt nur noch wenige sich das leisten und die fahren dann mit den dicken SUVs und A8 dann rum.

Aber wenn man so tief in einer verblendeten Ansicht und Idiologie steckt, redet man sowieso nur noch gegen ne wand und blendet die Sozialkomponente komplett aus. Kommt mit Strohmannargumentationen und ewig ausgelatschte Argumente

Für einige ist das Auto kein Grundbedürfnis sondern schlichtweg, sagen wir, Effizienz. Es ist ein deutlicher Unterschied ob du 1-2 Stunden zur Arbeit brauchst oder nur 30 Minuten.

Aber auch hier wieder: Innerhalb der Stadt kommt man natürlich besser ohne Auto aus als außerhalb oder am Stadtrand.

langsam bin ich diese endlos dumme diskussion auch leid weil es nur einbahnstraßen sind. Wie gesagt, verblendete Idiologie und Klassenfeind Autofahrer.

Wer ist denn darunter Betroffen dass das Benzin auf 2 Euro steigt? Nicht der der Homeoffice machen kann, nicht die die mitn Fahrrad fahren kann. Am ende die Person die insbesondere Kinder hat und ein Berufsleben. Es gibt da noch so viele andere Faktoren, wie auch schon gesagt, Schichtarbeiter und dann Nachtsfierabend haben, ohne Auto bist da echt am Arsch teilweise.

Ich weiß nicht wieso alles immer auf „Verbieten“ „Bevormunden“ oder „einfach teurer“ machen hinausläuft, statt Aufklären und dinge die besser sind einfach nur besser zu Fördern.

Radwege und ÖPNV müssen JETZT ausgebaut werden und dann kann man über „Sanktionen“ für Autofahrer Sprechen, damit sie alternativen heben. Carsharing sollte ausgebaut werden und mit „Preiswerten“ Aktionen gelockt werden. Damit man sein Auto aufgibt und nru im Bedarffall mal Auto fährt (entspannt zb Parkplatz situation). Über ein 365 Euro Ticket können wir reden aber erst NACHDEM der Öpnv ausgebaut ist, auch da könnte der Wien Effekt stattfinden (mehr Ticketbesitzer als Autobesitzer).

Warum Fliegen die Leute im Land lieber als mit nZug zu fahren? Weils teilweise einfach extrem unattraktiv ist. Klar das fliegen ist teils auch viel zu billig und bin auch für ne versteuerung da drauf - aber das löst das Problem nicht das Zug fahren weiterhin teils unattraktiv ist.

Klar wir können 365 euro Ticket machen, macht aber nichts anders das der ÖPNV nich ausgebaut ist oder die Bahnhöfe versifft sind.

Klar wir können benzin auf 10 Euro hochstecken, dann wird das auto wortwörtlich zum absoluten Luxusgut. Also Luxusgut ist für mich, wenn sich nur die wenigsten in einem Land das leisten könenn… wenn ich auf die Straße rausgucke sind das aber nicht „wenige“ die ein Auto haben…

Btw hab ich eigtl nie was wegen Schiffe gehört (Motorboot, jJachten etc) gibs dazu eigtl irgendwas? Oder Motorrad?

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Grundrecht auf (Auto-)Mobilität? – Bucerius Law Journal (law-journal.de)

Das befasst sich rechtlich über die Frage.

Das fazit wer sich nicht spoilern lassen will im Spoiler:

Es zeigt sich, dass dem Staat von verfassungsrechtlicher Seite her viele Möglichkeiten offenstehen eine „Verkehrswende“ zu bewirken. Hierbei schränken grundrechtliche Gewährleistungen von Mobilität den Gesetzgeber in seinen Handlungsoptionen durch Eingriffe in Grundrechte weniger ein, sondern sind für ihn vielmehr Ansporn und Wegweiser, innovative Konzepte für die Mobilität und unseren heutigen Straßenverkehr zu finden.

Ehm bitte. Wer sieht hier einen Feind ?

Naja, mit großer Freiheit kommt auch große Verantwortung. Und wer nunmal das Gemeinwohl belastet mit seiner Freiheit muss eben auch sich an den Kosten beteiligen. Punkt. Dass alles nur auf Einschränkungen aufbaut, ist doch nur Welt und Focus Meinungsmache, da sie wissen, dass ihre Leser bei diesem Framing halt schön emotional werden.

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