Bundestagswahl 2021 (Teil 1)

Zumal man immer fein raus ist, weil man selber wie blöde bechern kann, während der Fahrer gemächlich an seiner Cola nippt. :eddyclown:

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Ist es auch nicht ein Widerspruch an sich selbst - gegen den Individualverkehr sein aber selbst bei anderen mitfahren?

Ja gut, wer solche Freunde hat, die einen so behandeln wie ihr ihn, der tut mir leid.

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Sie fährt tatsächlich die komplette Strecke ab und zu mit dem Rad. Aber das geht halt von der Kraft nicht jeden Tag (sie hat noch eher eine körperliche Tätigkeit) und vor allem im Winter wird es schwierig. Bei Glatteis ist es nahezu unmöglich Fahrrad zu fahren.

Man soll Stadt und Dorf nicht gegeneinander ausspielen, allerdings gebe ich Angrist schon in der Hinsicht recht, dass im Dorf einfach ganz andere Bedingungen herrschen als in der Stadt und die auch genügend berücksichtigt werden müssen. Und ich bin auch der Überzeugung, dass vielleicht mit Ausnahme von NRW in den übrigen Flächenländern wie BaWü, Niedersachsen, MeckPom und Bayern die Abhängigkeit zum Auto die Regel und nicht die Ausnahme ist.

Oh angewiesen nicht, das einzige was man zum leben braucht ist Nahrung.
alles andere ist nur Bonus.

Aber dann ist die Frage von langen Pendlerzeiten, der Zumutbarkeit (da war doch mal was mit max. 2 Stunden pro Fahrt also maximal 4 Stunden). Also gehen wir mal von 2 Stunden fahrt aus. 8-10 Stunden Arbeit (ja es gibt auch 10 Stunden Arbeitstage) + 4 Stunden Pendeln, sind 14 Stunden. dann bist zuhause und kannst eigtl direkt pennen gehen. Burnout ist vorprogrammiert.

Ich glaube du verstehst Grundrechte nicht so richtig. Nicht genau jeden Tag mehr als 11 Stunden Freizeit zu haben, ist nicht wirklich eine Grundrechtseinschränkung, genauso wenig auf Hartz 4 angewiesen zu sein, auch wenn das eine Übertreibung auf deiner Seite ist…

Wie sagt es eine Freundin immer , die in einer Unistadt ist.
„alle reden sie davon, dass man kein Auto braucht, ausser wenn man dann mal wohin will, oder was transportieren, dann ist auf einmal wieder ein Anruf bei mir bzw wird einfach davon ausgegangen, dass ich ja die Bande fahre, da ich ein Auto habe“

Wie bitte ? Eine Fahrgemeinschaft ist das Gegenteil von Individual…

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wir haben 4 Jahre lang taxi gespielt, dann mal zu sagen „mach endlich den Schein“ ist Hilfe zur Selbsthilfe :wink:

Plus wir haben ihn ja mit nem alten Auto bei einem auf dem Hof üben lassen, so dass er mit fast minimalstunden durchkam.

Seine Eltern waren dann auch dankbar dass wir ihn endlich dazu gekriegt hatten, sie hatten es nicht geschafft.

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Heldenhaft.

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Die dürfen ihr Auto auch noch lang behalten. Man hätte schon so viel geschafft, wenn in den Städten ein Großteil der Leute auf ihre Autos verzichten.

Und in Städten kann ich diese Gegenargumente auch null nachvollziehen. Mit der Straßenbahn ist man überall schneller als mit dem Auto, wegen Stau und Parkplatzsuche, mit dem Fahrrad ist man am schnellsten.

Bei uns hat niemand im Freundeskreis ein Auto. Wir leihen dann eins, wenn es wirklich notwendig wird, so geschätzt einmal im Jahrzehnt.

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Das passt halt einfach.

Es ist einfach so, fahrgemeinschaften sind ja an sich toll, aber wenn ich gegen das Auto bin aber bei anderen mitfahren will, dann ist das doch in eine gewissen Art Scheinheilig oder?

Schließloich hat man doch ein Problem damit, dass ER oder SIE ein Auto besitzt, aber trotzdem nutze ich es dann mit?

:nun: Stimmt sie könnte ja ein Tag auf schlafen verzichten um dort am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Dafür am anderen Tag auf das Essen verzichten um zu schlafen :beanpoggers:

Also ich habe noch nie jemanden nach einem Auto fragen müssen, und es hört sich schon hart übertrieben an, als dass man nun wegen Freunden nun auf Taxi umschulen musste, dann hört sich das nicht nach Freunden an.

Wenn ich nun in Hamburg arbeite was 800km entfernt ist, dann habe ich also auch anrecht darauf dass ich jeden Tag mit Hubschrauber eskotiert werde und das keinen Cent kosten darf ?

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Der Größteil in Berlin sind Pendler aus den Umland wo der ÖPNV nicht oder zu schlecht ausgebaut ist.

Wenn sie eine eigene Trasse hat, ja. Aber noch schneller ist man mit der U und S-Bahn

War auf Dresden bezogen, keine Ahnung, wie es in Berlin aussieht.

Ich kann es nachvollziehen würde es aber selbst nicht machen, wie gesagt ich habe ja selbst kjein Füherschein und habe nicht ide absicht ein zu machen weil ich eine gute ÖPNV anbindung habe in Berlin, als Innenstädtler. Würde ich außerhalb wohnen sieht es halt eben anders aus.

Wie gesagt, viele pendler, von Spandau nach Hönow brauchst du gut über ne Stunde. Mit S und U-Bahn. Nicht unmsonst sag ich ja immer ich will das der ÖPNV hier besser werden sollte, vorallem ins Umland. Ride and Parksysteme am SBahnring wäre auch was feines aber da fehlt u.a. auch der Platz…

Ich hab hier Kollegen die aber aktuell mit dem Fahrrad 40 Minuten fahren um zu Arbeit zu kommen , auch um sich selbst fit zu halten. Aber wenn es Regnet, Stürmt oder zu kalt wird, fahren die auch wieder mitn Auto. Hier sind nur 2 Leute die wirklich NIE auf ihr auto verzichten, der recht wechselt ab, mal Auto, mal roller, mal ÖPNV, mal fahrrad. Wetter und Schichtabhängig+