Nein da gebe ich dir Recht. Die Korruption innerhalb der CDU ist groß. Aber nicht die CDU gehört zerschlagen sondern die Korruption innerhalb. Die verfilzung und Verflechtung.
Wie kann es sein das ein altmaier der stark in Kritik steht, wieder als Wirtschaftsminister weiter gehandelt wird?
Wieso hat die von der Leyen mindestens drei verschiedene Minister Ämter bekommen? Und nun in der EU sitzt?
Wieso gibt es immer noch Scheuer?
Die Masken Affäre zeigte auch das hier keine Einzeltäter waren.
Darüber sollten sich die Mitglieder wirklich Gedanken machen. Diese zerflechtung der Machenschaften…
Was die Politiker von heute (und das betrifft nicht nur die CDU) nicht mehr verstehen ist: dem Volke diene. Und auch mal verantwortung übernehmen…
Ich hoffe sehr das die CDU eine große Wahlschlappe hinbekommt. Um endlich an sich selbst zu arbeiten und sich neu zu definieren und die alt Herren Garde mal endlich entlassen. Und Politiker die Mist bauen auch Verantwortung übernehmen … Die Corona Politik zeigte ja jetzt für jeden sichtbar die Probleme.
Das einzige Problem ist aber, dass viele ältere jetzt nicht mehr wissen wen sie wählen sollen. Ich hab das Problem auf der Arbeit das sie jetzt mit der AFD spielen. Wo ich versuche jedes mal dagegen anzureden das genau diese Partei defintiv keine Alternative wäre und alles nur noch schlimmer machen würde.
Aber deren Totschlagsargument ist halt „aber keine andere Partei tut ihnen allen mehr weh als wenn man AFD wählt“. Da spricht wirklich viel Verbitterung mit…
ich denke, der CDU politiker, den du meinst, heisst Walter Lübcke.
er wurde wegen seines einsatzes für flüchtlinge und gegen die pegida-organisation nach jahrelangen hassbotschaften und morddrohungen (v.a. im internet) verschiedener personen von einem(?) rechtsextremen hingerichtet. der mörder wurde zu einer lebenslangen freiheitsstrafe verurteilt.
Naja ich hab ja auch kein Bock auf RRG, aber die alternative CDU halte ich für aktuell schlimmer, also wähle ich lieber RRG und dann die Partei die ich für „sinnvoller“ halte ^^ wobei SPD sich in meinen Wahlbezirk mit Müller als Spitzenkandidat selbst rausgeschossen haben ^^
Aber ja, es sind Personen die auch auf dem Auto angewiesen sind und die Berliner Grünen absolut Autofeindlich sind, fallen die schon mal raus (abgesehen von Tariflichen Problem und Politischen Unternehmens Problemen ausgenommen).
SPD ist halt aktuell keine Alternative mehr und die hälfte kommt aus der Ex DDR und hat sowieso keine gute Meinung zu den Linken aka PDS aka SED.
@Threepwood1 ja aber irgendwie hört man da auch nichts neues mehr oder?
ich verstehe die frage nicht. was erwartest du denn an neuigkeiten?
der prozess wurde ende januar mit dem urteil abgeschlossen.
es finden sich erwartungsgemäß eine große anzahl an artikeln, berichten, aufsätzen rund um den mord an Walter Lübcke im interweb.
google-vorschläge: „walter lübcke“ „mord lübcke“ „prozess lübcke“ da bekommst du mehr als genug lektüre.
Die Linken haben sich so weit von der SED entfernt wie es nur geht.
Die halten sich ja mehr mit Identitätspolitik auf und gucken, dass das linke Milieu sich weiter seine vegane Fairtrade-Kaffees im eigenen Loft leisten kann als wirklich was für die Arbeiterklasse zu tun. Da fehlt dann wieder eine Wagenknecht, ein Gysi, ein Lafontaine. Leute, die einfach auch mal realistisch gucken, wo die ärmsten und armen Leute unterstützt werden müssen…
In praktisch allen größeren Städten kann man öffentlich gut fahren.
Ein großes Problem ist meiner Meinung nach auch, das Autos über den Straßenbau indirekt mit etlichen Milliarden subventioniert werden der öpnv aber meist sehr wenig abbekommt.
Halbe Zustimmung.
Einerseits sagst du das man gut fahren kann andererseits das der öpnv zu wenig Geld bekommt.
Kleiner wiederspruch in sich aber ich weiß denke ich was du meinst.
Es ist hier im Vergleich zu anderen Großstadten, zum Beispiel im Ausland schon ganz gut.
Ich war in L.A. und das Bus und Bahnnetz ist ein absoluter Witz und da fahren eigentlich nur arme Gesellschaftsschichten regelmäßig mit.
Das Problem ist (ich komme aus Berlin), dass es hier zwar ganz gut ist und man kommt von A nach B aber es hat halt echt deutliche Schwächen was zum Beispiel Sicherheit anbelangt.
Ich kenne doch einige Leute die sagen (zum Beispiel meine eigene Freundin), die lieber Auto fahren, weil ihnen UBahn, SBahn und Busse zu gefährlich sind.
Und das kann ich total nachvollziehen.
Selbst ich als Mann hatte in den 10 Jahren in denen ich hier lebe schon eine erhebliche Anzahl an scheiß Situationen in der Bahn und ich fahre immer ÖPNV.
Außerdem werden Geringverdiener in die Außenbezirke gedrängt und sollen trotzdem in der Innenstadt arbeiten kommen.
Und gerade wenn du außerhalb des Rings wohnst quetschen sich die Leute wie in eine Sardinienbüchse in die Bahnen.
Persönlich kenn ich zwei Strecken von außerhalb ganz gut.
Zu hochzeiten kann es passieren das du keinen Platz mehr in der Bahn findest.
Ich wähle Grün. Ich denke Autofahren ist ein Problem.
Ich denke trotzdem diese Debatte wird gerade von den Grünen häufig aus einer privilegierten Stellung heraus geführt.
Grün und sozial muss zusammenfinden.
Und zwar mal ernsthaft.
Das ist kein Widerspruch. Die Leistungen sind oft nicht so schlecht aber die nötigen Fahrkarten einfach recht teuer.
Und in London fährt jeder egal wie gut oder schlecht er verdient öffentlich. Du findest für alles ein passendes Beispiel wenn du entsprechend suchst.
Die gefühlte Sicherheit ist oft viel schlechter als die reale Sicherheit. Seitdem die Züge (U-Bahn/S-Bahn etc.) kameraüberwacht sind passiert doch eigentlich recht wenig.
Und mit dem Auto steht man für eine 20min Strecke 40min zusätzlich im Stau
